Deutsch Prüfungsentwurf Thema Kurzgeschichten Jg. 9

"Beste Geschichte meines Lebens" - Eine Kurzgeschichte analysieren


Unterrichtsentwurf, 2012

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


1 Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2 Kompetenzen

Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Lesen - mit Texten und Medien umgehen.1 Erwartete Kompetenz: Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her.2

Kenntnisse und Fertigkeiten: Kurzgeschichte, Roman, Essay, Glosse kennen.3

3 Lernziele der Unterrichtsstunde

3.1 Groblernziel (GLZ)

Die Schülerinnen und Schüler erschließen den inhaltlichen Zusammenhang der Geschichte „Beste Geschichte meines Lebens“ von Wolfdietrich Schnurre, indem sie sie hinsichtlich ihren Aufbaus untersuchen sowie eine Gesamtdeutung des Textes vornehmen.

3.2 Feinlernziele (FLZ)

Die Schülerinnen und Schüler…

FLZ 1: … lernen die Geschichte „Beste Geschichte meines Lebens“ von

Wolfdietrich Schnurre kennen und werden für das Stundenthema sensibilisiert, indem sie einem Vortrag aufmerksam folgen.

FLZ 2: … ermitteln die wichtigsten Informationen aus der Kurzgeschichte, indem sie W-Fragen an den Text stellen und beantworten.4

FLZ 3: … charakterisieren die handelnden Personen der Kurzgeschichte, indem sie ihnen bestimmte Charaktereigenschaften zuordnen.5

FLZ 4: … leisten Fremdverstehen, indem sie sich in die Lage des Überlebenden versetzen und seine Gedanken und Gefühle in Form eines inneren Monologs wiedergeben.6

FLZ 5: … stellen Hypothesen darüber an, welche Botschaft die Kurzgeschichte transportieren könnte, indem sie in Gruppenarbeit in einen argumentativen Austausch dazu treten.7

FLZ 6: … bewerten das Handeln der beiden Hauptprotagonisten in W. Schnurres „Beste Geschichte meines Lebens“ im Hinblick auf die Moral der Geschichte und beurteilen, inwieweit das dargestellte Thema heute noch aktuell ist.

4 Beschreibung der Lerngruppe

Seit September 2012 unterrichte ich die Klasse 9c eigenverantwortlich im Fach Deutsch mit vier Unterrichtsstunden in der Woche, zusammengefasst als zwei Doppelstunden. Die Lerngruppe umfasst 25 Schülerinnen und Schüler (13 Mädchen und 12 Jungen), wovon der überwiegende Teil großes Interesse an den Themeninhalten des Faches sowie eine rege Beteiligung im Unterricht insgesamt zeigt.

Die Atmosphäre in der Klasse ist in der Regel angenehm und von gegenseitiger Akzeptanz geprägt. So sind die Schülerinnen und Schüler mir gegenüber freundlich und aufgeschlossen und untereinander bemüht, sich gegenseitig Hilfestellung anzubieten, wodurch das Sozialverhalten grundsätzlich als gut bewertet werden kann. Unterrichtsstörungen bleiben jedoch nicht aus. In diesem Zusammenhang sind einige Tischnachbarn häufiger mit Privatgesprächen beschäftigt und sollen in den nächsten Wochen getrennt werden. Ihr Stören ist allerdings nicht provozierend, und sie lassen sich meistens doch ins Unterrichtsgespräch integrieren.

Das Arbeitsverhalten sowie auch das Leistungsniveau der Lerngruppe sind recht heterogen und im Vergleich zu anderen Klassen des Jahrgangs eher durchschnittlich. Das zeigt sich insbesondere bei der mündlichen Beteiligung und in Einzelarbeitsphasen, bei denen sich einzelne Schülerinnen und Schüler nur wenig qualitativ einbringen können - vor allem Büsra, Dominik und Mohni. Auch bei theoretischen Lerninhalten zeigt sich ein starkes Leistungsgefälle - ganz besonders im Bereich der Verarbeitung von Informationen. Daher muss bei der Planung der Unterrichtsstunde eine entsprechende Differenzierung der Arbeitsmaterialien bedacht werden.

Zu den leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern gehören meiner Wahrnehmung nach A., B., C., D. und E.. Ihr Interesse an den Inhalten des Deutschunterrichts äußert sich in ihrer kontinuierlichen und sachbezogenen Mitarbeit. Zudem fällt es ihnen leicht, neue Sachverhalte aufzunehmen und über Sprache zu reflektieren.

Bei Gruppenarbeiten arbeitet die gesamte Klasse kooperativ. Die Lernerinnen und Lerner sind bereit, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten, sodass es in diesem Bereich zu automatisierten Differenzierungsprozessen kommt. Daher ist auch in dieser Stunde bei der Einteilung der Gruppen zu beachten, dass die Gruppenmitglieder in Bezug auf ihr Leistungsniveau möglichst heterogen sind.

5 Sachanalyse

Der Begriff Kurzgeschichte geht auf die angloamerikanische Bezeichnung short story zurück und beschreibt eine kürzere epische Form - eine leicht überschaubare Geschichte, die ein Ausschnitt aus einem Geschehen, häufig einem entscheidenden Lebensausschnitt bzw. eine krisenhaften Episode einer oder mehrerer Personen offenbart, die ihrerseits auch nur gezeigt und nicht ausführlich charakterisiert werden. Die meist alltägliche Handlung wird dabei in realistischer, gelegentlich sogar dokumentarisch anmutender Form wiedergegeben. Einleitung, kommentierende Passagen und zusammenfassende Schlussbetrachtungen entfallen.8 Häufig werden Situationen geschildert, in denen man das Gefühl der Unsicherheit oder Ratlosigkeit hat. Das Problem wird nicht geklärt, der Schluss bleibt nicht selten offen - die Brücke zur Lösung wird meistens nicht geschlagen.9 Ähnlich verhält es sich in Wolfdietrich Schnurres „Beste Geschichte meines Lebens“, die nahezu alle Merkmale einer Kurzgeschichte in sich vereint. Erzählt wird von zwei Schwerkranken, die sich ein gemeinsames Krankenzimmer teilen, in dem einer der beiden einen Platz am Fenster bekleidet, während ihn der andere um diesen beneidet. Dieser grämt sich so sehr darüber, dass er, in der Hoffnung diesen für sich ergattern zu können, seinen Zimmergenossen während eines Erstickungsanfalls sterben lässt, statt die Krankenschwester um Hilfe zu rufen. Sein Wunsch nach dem Fensterbett geht so in Erfüllung, doch muss er feststellen, dass es draußen nichts zu sehen gibt, außer einer Mauer und, dass all die Geschichten, die ihm sein mittlerweile verstorbener Zimmernachbar erzählt hatte, nur Nettigkeiten waren, um ihn für dessen Platz an der Tür zu entschädigen.

Exemplarisch für das Genre liefert die Kurzgeschichte dem Leser alles, was er benötigt, um sich in die Situation hineinzuversetzen, lässt ihn aber schließlich in dem Bewusstsein, dass hier etwas aufgebrochen ist, dem er selbst sich zu stellen hat.10 So ist der Erzählgrundriss in einer alltäglichen Situation von Kranken schnell zu erkennen. Um die weiteren Bedeutungsschichten, die die Geschichte in sich birgt, zu ergründen, bedarf es jedoch einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Text. Erst dann wird einem deutlich, dass beispielsweise die Überlegenheit des Kranken, den der andere in der Nacht sterben lässt, nicht in dem Bekleiden des Fensterplatzes per se liegt, sondern in der Kraft seiner Phantasie, mit der er den Zustand des Ausgeschlossenseins überwindet.11

Besonders interessant ist auch der Sprachstil der Kurzgeschichte. Kurze,

aneinandergereihte Sätze lassen den Text telegrafisch wirken und verleihen ihm so die notwendige Spannung. Weil es aber kaum möglich ist in einer Unterrichtsstunde alle Merkmale des Lerngegenstandes zu erarbeiten, wird auf die Ergründung der sprachlichen Gestaltung des Textes, im Sinne einer didaktischen Reduktion, verzichtet.

6 Didaktische Analyse

Im Deutschunterricht nimmt die Beschäftigung mit Texten aller Art eine wichtige Stellung ein. Sie dienen der Anregung von Kommunikationsprozessen und bereichern die persönliche und soziale Erfahrung. Durch die Auseinandersetzung mit ihnen sowie die Reflexion sprachlichen Handelns, entwickeln die Schülerinnen und Schüler Verstehens- und Verständigungskompetenzen, die ihnen helfen, die Welt zu erfassen und eigene Positionen und Werthaltungen zu reflektieren und begründet einzunehmen.12

Wolfdietrich Schnurres „Beste Geschichte meines Lebens“, bietet vor diesem Hintergrund ein geeignetes Betätigungsfeld, die Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit geschriebener Sprache anzuregen, ihre kulturellen Kompetenzen zu fördern und sie zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu befähigen (Zukunftsbedeutung). Aufgrund ihres simplen Aufbaus und der klaren Struktur eignet sie sich in hervorragender Weise auch bereits für die Behandlung in Jahrgang Neun und bietet dabei mannigfaltige Anreize für die Schülerinnen und Schüler, bestimmte Werthaltungen und krisenhafte Episoden des Lebens bewusster zu erfahren (Lebensweltbezug / Gegenwartsbezug). So ermöglichen die zentralen Themen Neid, Gier, Missgunst, Schuld, Überleben und moralisches Versagen den Heranwachsenden eigene Normerfahrungen zu reflektieren und zu bewerten (Exemplarität).

In diesem Zusammenhang ist es das Ziel der Stunde, dass die Schülerinnen und Schüler zum einen den Sinngehalt des Textes ergründen, indem sie dessen inhaltlichen Aufbau erschließen sowie die darin handelnden Personen charakterisieren (Minimalziel), zum anderen, dass sie die Botschaft der Geschichte nachvollziehen, auf die eigene Lebenswirklichkeit transferieren und hinsichtlich ihrer Aktualität bewerten können (Maximalziel). Schwerpunktm äß ig sollen die Lernenden erkennen, dass Neid und Gier schlechte Ratgeber im Leben eines Menschen sind und man deshalb häufig diejenigen Dinge zu schätzen verlernt, die das eigene Leben einst bereichert haben. Wünschenswert wäre überdies, wenn sie zur Erkenntnis gelangen, dass die Überlegenheit des Kranken, den der andere in der Nacht sterben lässt, nicht in dem Bekleiden des Fensterplatzes per se liegt, sondern in der Kraft seiner Phantasie, mit der er den Zustand des

Ausgeschlossenseins überwindet und somit einen Weg sucht, den Zustand des

Krankseins für beide Betroffenen so erträglich wie möglich zu gestalten. Unabhängig von Minimal- bzw. Maximalziel soll die Lesefreude aller Lernenden gefördert werden. Zuletzt kann die Behandlung des Themas als ergiebig eingestuft werden, da die Bereitschaft, sich spontan zu einem Unterrichtsgegenstand zu äußern, den Jugendlichen dieser Altersstufe nahezu keine Probleme mehr bereitet. Bei angemessenen literarischen Texten ist sie bei Lernerinnen und Lernern dieses Alters sogar besonders ausgeprägt.

7 Methodische Analyse

Zum Einstieg in die Stunde lernen die Schülerinnen und Schüler Wolfdietrich Schnurres „Beste Geschichte meines Lebens“ kennen, indem ich ohne weitere Erläuterungen mit dem Vortrag der Kurzgeschichte beginne. Um Verständnisproblemen vorzubeugen, und mit Hilfe von Intonation sowie Gestik und Mimik arbeiten zu können, lasse ich an dieser Stelle kein / e Schüler / in vorlesen, sondern trage diese selbst vor. Damit die ungefilterte Wahrnehmung der Lernenden nicht beeinflusst wird und sie sich in der anschließenden Arbeitsphase selbstständig, und ihrem Arbeitstempo entsprechend, den inhaltlichen Zusammenhang der Geschichte erschließen können, wird auf einen vertiefenden Austausch zu diesem frühen Zeitpunkt der Stunde verzichtet.

Vor dem Hintergrund des Groblernziels entschied ich mich, die Erarbeitungsphase in Form eines „Tagesplans“ zu gestalten. Ähnlich der themendifferenzierten Lerntheke wird dabei die Eigenständigkeit der Lernenden in den Fokus gerückt. So tragen die Schülerinnen und Schüler zum einen selbst Verantwortung für die Lerninhalte, indem sie eigenverantwortlich entsprechende Aufgaben lösen und die Ergebnisse selbstständig kontrollieren, zum anderen werden verschiedene Lernkanäle angesprochen und unterschiedliche Lerntempi und Voraussetzungen der Lernenden berücksichtigt. Um die Neugier der Schülerinnen und Schüler zu wecken, werden die angedachten Stationen nicht weiter vorgestellt. Im Unterschied zur Lerntheke ist jedoch die Reihenfolge der Stationen entscheidend. So sind die Aufgabenstellungen ganz bewusst so gewählt, dass sich die Lernenden schrittweise den Text / die Botschaft der Geschichte erschließen können. In diesem Zusammenhang helfen die ersten beiden Stationen den „Plot“ des Geschehens sowie die darin handelnden Charaktere zu erfassen.

Vor dem Hintergrund literaturtheoretischer Diskussionen, welche sich dem Leseprozess widmen und feststellen, dass Lesen nicht einfach Informationsentnahme aus einem Text ist, sondern dass der Sinn des Textes immer vom Leser mitgeschaffen wird, räumt Station drei igen, indem sie dazu angeregt werden, eigene Vorstellungen zur Kurzgeschichteden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ein, sich an der Sinnbildung des Textes zu beteil zu entfalten und sie gestaltend zum Ausdruck zu bringen.13

Als Arbeitsform für die letzte, etwas anspruchsvollere Pflichtstation dient die Gruppenarbeit , die einerseits die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler fördert, andererseits die Möglichkeit bietet, im Sinne einer Unterstützung, neue Sichtweisen und Perspektiven im Austausch mit anderen kennenzulernen. Indes haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit auf eine zusätzliche Unterstützung (Differenzierung) für die Bearbeitung der beiden letzten, anspruchsvolleren Stationen in Form zweier Tipp - Karten.

Für die Ergebnissicherung / den Transfer kommen die Schülerinnen und Schüler zu einem Kinositz zusammen, wo sie sich zunächst dazu äußern sollen, wie sie die Arbeit am Tagesplan empfunden haben. Im Vordergrund stehen dabei die individuellen Lernfortschritte, welche, wenn möglich, von den Kindern selbst formuliert werden sollen. Hieran anschließend werden die in den Gruppen erarbeiteten Ergebnisse miteinander verglichen und an der Tafel gesichert. Ein / e Schüler / in übernimmt dabei die Moderation. Um lange Wege zu vermeiden und möglichst zeitökonomisch arbeiten zu können, hat sich in diesem Zusammenhang gerade der Kinositz als die bestmögliche Organisationsform erwiesen.

Auf Grundlage der gemeinsamen Ergebnissicherung an der Tafel wird in Form eines gelenkten Unterrichtsgesprächs schließlich ein Transfer angebahnt, während dessen die Schülerinnen und Schüler die Botschaft der Kurzgeschichte im Hinblick auf die eigene Lebenswirklichkeit sowie die Aktualität des Themas bewerten sollen. Das gelenkte Gespräch gibt dabei Raum, verschiedene Ideen der Lernenden im Plenum zu diskutieren, bietet aber gleichzeitig der Lehrkraft die Möglichkeit, in Anbetracht der zu diesem Zeitpunkt des Unterrichts noch geringen zur Verfügung stehenden Zeit, das Gespräch so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler zum gewünschten Ergebnis gelangen.

[...]


1 Niedersächsisches Kultusministerium (Hg.): Kerncurriculum für die Realschule. Schuljahrgänge 5 - 10. Deutsch. Hannover, 2006, S. 17.

2 ebd.

3 ebd.

4 Gilt nur für Station 1.

5 Gilt nur für Station 2.

6 Gilt nur für Station 3.

7 Gilt nur für Station 4.

8 Vgl. Pädagogik-Server (Hg.): Was ist eine Kurzgeschichte? URL: http://www.paedagogik.net/fundgrube/literaturunterricht/kurzgeschichte.html (letzter Stand: 10.04.2013, 20:00 Uhr)

9 Vgl. ebd.

10 Vgl. ebd.

11 Vgl. Durzak, Manfred: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart. Autorenporträts. Werkstattgespräche. Interpretationen. 3. Erweiterte Auflage. Würzburg, 2002, S. 149.

12 Vgl. Kerncurriculum Niedersachsen (Hg., 2008), S. 7 - 8.

13 Vgl. Haas, Gerhard; Menzel, Wolfgang; Spinner, Kaspar H.: Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht. In: Praxis Deutsch, H. 123, 1994, S. 17 - 25.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Deutsch Prüfungsentwurf Thema Kurzgeschichten Jg. 9
Untertitel
"Beste Geschichte meines Lebens" - Eine Kurzgeschichte analysieren
Hochschule
Studienseminar Hannover I für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen
Note
1,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
22
Katalognummer
V281587
ISBN (eBook)
9783656755722
ISBN (Buch)
9783656755715
Dateigröße
688 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutsch, prüfungsentwurf, thema, kurzgeschichten, beste, geschichte, lebens, eine, kurzgeschichte
Arbeit zitieren
Mario Bajlovic (Autor:in), 2012, Deutsch Prüfungsentwurf Thema Kurzgeschichten Jg. 9, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281587

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