Promotions- und Präventionsfokus, die beiden Komponenten der Theorie des regulatorischen Fokus (Higgins, 1997), haben großen Einfluss auf intrapersonale Prozesse wie Kognition, Motivation und Emotion (Higgins, 1997). Die jüngere Forschung beschäftigt sich darüber hinaus mit den Konsequenzen, die aus Promotions- und Präventionsfokus für interpersonale Bereiche wie den Arbeitskontext oder soziale Beziehungen, aber auch anerkannte Persönlichkeitskonstrukte wie Kreativität, entstehen. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von 27 Studien die Konsequenzen der regulatorischen Ausrichtung in den drei genannten Bereichen darzulegen. Dabei zeit sich, dass vor allem situative Faktoren die Auswirkung des jeweiligen Fokus beeinflussen, was teilweise zu widersprüchlichen Befunden führt und generalisierbare Aussagen nur schwer zulässt. Weitere Studien sollen sich daher vor allem mit Teilgebieten der Konstrukte und Prozessschritten befassen, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Hintergrund
- 2.1. Stand der Forschung
- 2.1.1. Begriffserklärungen
- 2.1.2. Erhebungsverfahren
- 2.1.3. Bisherige Befunde
- 2.2. Fragestellung
- 2.2.1. Kreativität
- 2.2.2. Arbeitskontext
- 2.2.3. Soziale Beziehungen
- 2.1. Stand der Forschung
- 3. Methodisches Vorgehen
- 3.1. Literaturrecherche
- 3.2. Ein- und Ausschlusskriterien für die Verwendung von Studien
- 3.3. Einbezogene Quellen
- 4. Ergebnisse
- 4.1. Konsequenzen eines Präventions- versus Promotionsfokus im Hinblick auf Kreativität
- 4.1.1. Konsequenzen für den Kreativitätsprozess
- 4.1.2. Konsequenzen für Kreativität im Arbeitskontext
- 4.2. Konsequenzen eines Präventions- versus Promotionsfokus für das Arbeitsleben
- 4.2.1. Konsequenzen für die Arbeitsleistung
- 4.2.2. Konsequenzen für das Arbeitsverhalten und arbeitsbezogene Werte
- 4.3. Konsequenzen eines Präventions- versus Promotionsfokus im Hinblick auf soziale Beziehungen
- 4.3.1. Konsequenzen für das Konfliktverhalten
- 4.3.2. Konsequenzen für interpersonale Unterstützung
- 4.3.3. Konsequenzen für das Wohlbefinden in der Partnerschaft
- 4.3.4. Konsequenzen für die Versöhnungsbereitschaft
- 4.1. Konsequenzen eines Präventions- versus Promotionsfokus im Hinblick auf Kreativität
- 5. Diskussion
- 5.1. Zusammenfassung der Ergebnisse
- 5.2. Ausblick und Implikation für zukünftige Forschung
- 5.3. Fazit
- 6. Literaturverzeichnis
- 7. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Konsequenzen eines Präventions- versus Promotionsfokus, den beiden Komponenten der Theorie des regulatorischen Fokus (Higgins, 1997), in verschiedenen Lebensbereichen. Ziel der Arbeit ist es, anhand von 27 Studien die Auswirkungen des regulatorischen Fokus auf Kreativität, den Arbeitskontext und soziale Beziehungen zu untersuchen.
- Die Auswirkungen des Promotions- und Präventionsfokus auf intrapersonale Prozesse wie Kognition, Motivation und Emotion
- Die Konsequenzen des regulatorischen Fokus für interpersonale Bereiche wie den Arbeitskontext und soziale Beziehungen
- Der Einfluss des regulatorischen Fokus auf anerkannte Persönlichkeitskonstrukte wie Kreativität
- Die Rolle situativer Faktoren bei der Beeinflussung der Konsequenzen des Promotions- und Präventionsfokus
- Die Notwendigkeit weiterer Forschung zu Teilgebieten der Konstrukte und Prozessschritte, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des regulatorischen Fokus ein und erläutert die Relevanz der Forschungsfrage. Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen Hintergrund, indem es die Theorie des regulatorischen Fokus von Higgins (1997) vorstellt und die relevanten Forschungsbefunde zusammenfasst. Die Fragestellung der Arbeit wird in Kapitel 2.2. präzisiert, wobei die Auswirkungen des regulatorischen Fokus auf Kreativität, den Arbeitskontext und soziale Beziehungen im Fokus stehen. Kapitel 3 beschreibt das methodische Vorgehen der Arbeit, einschließlich der Literaturrecherche, der Ein- und Ausschlusskriterien für die Verwendung von Studien sowie der einbezogenen Quellen. Die Ergebnisse der Literaturanalyse werden in Kapitel 4 präsentiert, wobei die Konsequenzen des Präventions- versus Promotionsfokus in den drei genannten Bereichen detailliert dargestellt werden. Die Diskussion in Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen, beleuchtet den Ausblick und die Implikationen für zukünftige Forschung und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den regulatorischen Fokus, Kreativität, Arbeitskontext, soziale Beziehungen, Promotionsfokus, Präventionsfokus, intrapersonale Prozesse, interpersonale Bereiche, situative Faktoren, Forschungsbefunde, Literaturanalyse, Konsequenzen, Auswirkungen, Vergleichbarkeit, Implikationen, zukünftige Forschung.
- Quote paper
- Kerstin Wirth (Author), 2014, Konsequenzen eines Präventions- versus Promotionsfokus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281851