Was ist Intertextualität? Form, Funktion und intertextuelle Textverarbeitung


Akademische Arbeit, 2005

32 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Konzepte der Intertextualität
1.1 Weite Definition: Intertextualität als globales Konzept
1.1.1 Michail Bachtins Begriff der Dialogizität
1.1.2 Intertextualität nach Julia Kristeva
1.2 Enge Definition: Konkretisierung des Begriffs der Intertextualität
1.2.1 Gérard Genette
1.2.2 Ulrich Broich und Manfred Pfister
1.2.3 Susanne Holthuis
1.2.4 Peter Stocker

2. Formen der Intertextualität
2.1 Formen der Intertextualität nach Genette
2.2 Einzeltextreferenz und Systemreferenz
2.3 Zitat, Allusion und Paraphrase
2.4 Titel und Motto als Formen intertextueller Verweise

3. Intertextualität und Markierung
3.1 Arten der Markierung von Intertextualität
3.2 Funktionen der Markierung von Intertextualität

4. Funktionen von Intertextualität
4.1 Referenztextorientierte Funktionen
4,2 Textorientierte Funktionen
4.3 Produzentenorientierte Funktionen

5. Intertextuelle Textverarbeitung
5.1 Faktoren intertextueller Textverarbeitung
5.2 Der Prozess intertextueller Textverarbeitung
5.3 Modelle eines intertextuellen Lesers

6. Fazit

Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)

Einleitung

Es ist nahezu unmöglich, die theoretischen Grundlagen des Begriffs der Intertextualität vollständig zu erfassen, da dieser sehr facettenreich ist und kontrovers diskutiert wird. So wird sich zeigen, dass in der Theorie eine gewisse Begriffsunsicherheit herrscht und es deshalb von besonderer Schwierigkeit ist, einen Überblick über das Feld der Intertextualität zu geben. Trotzdem soll es Ziel dieser Arbeit sein, den wissenschaftlichen Diskurs zur Intertextualität in seinen wichtigsten Punkten wiederzugeben.

1. Konzepte der Intertextualität

Innerhalb der Literaturwissenschaft gibt es viele verschiedene Konzepte der Intertextualität, welche zum Teil aufeinander aufbauen, zum Teil allerdings auch sehr widersprüchlich sind. Die für diese Arbeit bedeutendsten Konzepte sollen im Folgenden zusammenfassend dargestellt werden.

Zunächst ist festzuhalten, dass es zwei grundlegend unterschiedliche Auffassungen von Intertextualität gibt. Die eine wird hier als weite, die andere als enge Definition von Intertextualität bezeichnet. Dabei wird der Schwerpunkt der Ausführungen vor allem auf der engeren Definition liegen.

1.1 Weite Definition: Intertextualität als globales Konzept

Die Konzepte Bachtins und Kristevas sind für diese Arbeit lediglich in Ansätzen relevant, da sie Intertextualität als globales Konzept ansehen und weniger als konkret analysierbares Mittel zur Bedeutungskonstitution beschreiben. Um aber die Entstehung des Begriffs Intertextualität nachvollziehen zu können, werden sie im Folgenden stark verkürzt und vereinfacht dargestellt.

1.1.1 Michail Bachtins Begriff der Dialogizität

Obwohl Michail Bachtin, ein sowjet-russischer Literaturwissenschaftler, den Begriff der Intertextualität selbst nicht verwendete, entwickelte er bereits in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts ein Konzept, welches später als Grundlage für die Begriffsbildung Kristevas dienen sollte. Der im Hinblick auf die spätere Entstehung des Konzepts wohl wichtigste Begriff Bachtins ist der der Dialogizität, den er unter anderem in seinem Werk Die Ästhetik des Wortes[1] beschreibt und begründet. Die wichtigsten Ideen sollen im Folgenden kurz dargestellt werden.

Bachtin konstatiert, dass sich jeder Schriftsteller[2] nicht nur auf die Wirklichkeit, sondern auch auf andere literarische Werke bezieht:

Außer der vom Wortkünstler vorgefundenen Wirklichkeit von Erkennen und Handeln wird von ihm auch die Literatur vorgefunden: es gilt, gegen oder für alte literarische Formen zu kämpfen, sie sind zu benutzen oder zu kombinieren, ihr Widerstand ist zu überwinden oder in ihnen ist Unterstützung zu suchen. Doch all dieser Bewegung und diesem Kampf im Rahmen des rein literarischen Kontextes liegt der wesentlichere, bestimmende primäre Kampf mit der Wirklichkeit von Erkennen und Handeln zugrunde.[3]

Bachtin betont hier die Beziehung eines literarischen Werkes zu bereits existierenden Schriftstücken, hält diese jedoch für sekundär. Für ihn geht es vielmehr um den Dialog der Stimmen im Roman. Dies ist so zu verstehen, dass innerhalb eines Romans viele verschiedene Erzählweisen und Sprachstile (z.B. verschiedene Soziolekte) miteinander vereint werden. Dadurch entsteht ein „sozialer Dialog der Sprachen im Roman“[4]. Folglich nehmen laut Bachtin nicht in erster Linie andere Texte Einfluss auf den Roman, sondern vielmehr beeinflussen sich verschiedene Stile und Äußerungen innerhalb eines Romans gegenseitig. Daher ist zusammenfassend zu sagen, dass Bachtins Konzept der Dialogizität intertextuelle Bezüge zwar berücksichtigt, aber primär auf die Wechselbeziehungen innerhalb eines Textes abzielt. Aufgrund dieses Schwerpunktes ist Bachtins Konzept vor allem als intratextuell zu bezeichnen.

1.1.2 Intertextualität nach Julia Kristeva

Die bulgarische Kulturwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin Julia Kristeva nimmt das oben beschriebene Konzept Bachtins zwar auf, entwickelt es jedoch weiter und widerspricht diesem in einigen wesentlichen Punkten. Kristeva steht für eine fast unendliche Erweiterung des Textbegriffs und damit auch des Begriffs der Intertextualität. So wird von Kristeva „der Textbegriff im Sinne einer allgemeinen Kultursemiotik so radikal generalisiert, dass letztendlich alles, oder doch zumindest jedes kulturelle System und jede kulturelle Struktur, Text sein soll“[5]. Für den von Kristeva 1969 erstmals verwendeten Begriff der Intertextualität bedeutet eine solche Generalisierung gleichermaßen dessen endlose Ausweitung. Intertextualität wird von Kristeva als generelle Eigenschaft aller Texte verstanden. Dadurch wird für sie jeder Text zu einem „Mosaik von Zitaten“[6].

Des Weiteren ist zu erwähnen, dass für Kristeva, im Gegensatz zu Bachtin, der Autor eines Textes nahezu keine Bedeutung mehr hat. Für sie wird dieser „zum bloßen Projektionsraum des intertextuellen Spiels, während die Produktivität auf den Text selbst übergeht“[7]. Infolgedessen geht die Subjektivität des Autors - und damit letztlich auch die des Textes selbst - gänzlich verloren. Somit entsteht das Bild von einem „Universum der Texte“[8].

Dieses erste Konzept der Intertextualität wurde in den folgenden Jahren von vielen Seiten kritisiert. Vielen Kritikern war Kristevas Intertextualitätsbegriff zu allgemein und damit zu wenig systematisiert, um für die konkrete Textanalyse operationalisierbar gemacht werden zu können. So betont zum Beispiel Renate Lachmann in ihrem Intertextualitätskonzept, „daß Intertextualität nicht als universelles Prinzip ästhetischer Literatur erscheint, sondern als eine Möglichkeit, eine Alternative, ein Verfahren des Bedeutungsaufbaus literarischer Werke“[9]. Aus dieser Diskussion um ein verengtes Konzept von Intertextualität entstanden die im Folgenden beschriebenen Ansätze, die eine engere Definition von Intertextualität zugrunde legen.

1.2 Enge Definition: Konkretisierung des Begriffs der Intertextualität

Im Rahmen der Verengung des Konzepts der Intertextualität gibt es eine große Anzahl verschiedener Ansätze, die in dieser Arbeit nicht alle berücksichtigt werden können. Aus diesem Grund konzentriert sich dieser Teil auf vier konkrete Ansätze, die maßgeblich für die weitere Entwicklung des Intertextualitätsbegriffs sind, und alle an späterer Stelle dieser Arbeit detailliert erläutert werden. Gemeinsam ist allen Ansätzen der Versuch, die weite Definition Kristevas zu konkretisieren und zu systematisieren, um das Konzept der Intertextualität für die Analyse einzelner Texte anwendbar zu machen. So entstehen aus dem poststrukturalistischen[10] Konzept Kristevas neue Konzepte, die in Bezug auf einige Aspekte eine Rückkehr zur strukturalistischen[11] Textanalyse bedeuten.

1.2.1 Gérard Genette

Mit seinem im Jahre 1982 veröffentlichten Werk Palimpseste[12], welches 1993 aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt wurde, ist Genette einer der ersten, der versucht, den Begriff der Intertextualität zu konkretisieren und verschiedene Arten intertextueller Verweise systematisch voneinander zu trennen. Sein Konzept der Intertextualität ist zugleich eine Anregung für andere Literaturwissenschaftler, welche ihre Werke zur Intertextualität teilweise auf Genettes Ideen aufbauen.

Bereits der Titel seines Werkes verrät dem Leser viel über dessen Inhalt. Bei einem Palimpsest[13] handelt es sich ursprünglich um ein Schriftstück, in Antike und Mittelalter meist aus Papyrus oder Pergament, dessen ursprünglicher Text zwar verwischt und überschrieben wurde, aber unter dem neuen Text noch lesbar war. Als bildhafter Vergleich verstanden und auf den Bereich der Literatur übertragen, weist der Titel darauf hin, dass sich unter einem Text immer noch ein weiterer verbergen kann, der stets einen Teil zur Bedeutung des neuen Textes beiträgt. Dieses Bild spiegelt Genettes Ansichten zur Intertextualität wieder, die seiner Meinung nach bei der Rezeption jedes Textes eine wesentliche Rolle spielt.[14]

Grundlegend für Genettes Systematik ist die Unterteilung der Verweisformen auf andere Texte in fünf Typen. Interessant ist, dass er den Begriff der Intertextualität nicht als Oberbegriff nennt, sondern ihn lediglich als einen dieser fünf Typen konstatiert. Sein Oberbegriff lautet Transtextualität, die er als alles definiert, „was ihn [einen Text; Anm. d. Verf.] in eine manifeste oder geheime Beziehung zu anderen Texten bringt“[15]. Die fünf Typen der Transtextualität nach Genette sollen an anderer Stelle dieser Arbeit[16] genauer beschrieben werden.

1.2.2 Ulrich Broich und Manfred Pfister

In Anlehnung an Genettes Werk unternehmen 1985 auch Ulrich Broich und Manfred Pfister den Versuch einer Systematisierung und Verengung des Intertextualitätsbegriffs[17]. Ihre Publikation zum Thema hat die Form einer Herausgeberschrift, ein großer Teil der enthaltenen Artikel stammt jedoch von den Herausgebern selbst.

Das wichtigste Ziel dieses Werkes soll es sein, ein geschlossenes Konzept von Intertextualität zu entwickeln, welches „für die praktische Textanalyse operationalisiert“[18] werden kann. Deshalb lautet eine der wichtigsten Vorgaben für die Entstehung der Herausgeberschrift:

Ins Zentrum der Überlegungen und Analysen sollte nicht ein poststrukturalistischer Intertextualitätsbegriff gerückt werden, der seine revolutionären Implikationen ja gerade seiner undifferenzierten Universalität verdankt, sondern ein enger gefasster Begriff, der es ermöglicht, Intertextualität von Nicht-Intertextualität zu unterscheiden und historisch und typologisch unterschiedliche Formen der Intertextualität voneinander abzuheben.[19]

Die in diesem Auszug genannten Formen der Intertextualität werden an späterer Stelle wieder aufgenommen.

Während die vorangegangenen Konzepte von Intertextualität fast ausschließlich auf die Untersuchung der Beziehung zwischen einem Text und dessen Prätext(en)[20] abzielten, sind Broich und Pfister die ersten, die auch nach den Markierungsformen sowie den Funktionen von Intertextualität fragen.[21] So beziehen sie sowohl den Autor eines Textes als auch dessen Rezipienten in ihre Forschungen mit ein. Der letzte Teil ihres Werkes besteht aus Textanalysen zu anglistischen Fallbeispielen, wobei das zuvor eingeführte Konzept zur Anwendung kommt.

1.2.3 Susanne Holthuis

Susanne Holthuis setzt in ihrer 1993 veröffentlichten Monografie Intertextualität. Aspekte einer rezeptionsorientierten Konzeption[22] den Schwerpunkt noch deutlicher als Broich und Pfister auf die Rezeption intertextueller Texte. Dadurch stehen innerhalb ihres Konzepts Autor und Leser deutlich im Vordergrund der Forschung. Da ihrer Meinung nach die Bedeutung eines Textes zu einem sehr hohen Anteil von den Interpretationsentscheidungen des Lesers abhängt, lautet ihr Verständnis von Intertextualität wie folgt:

[…] Demzufolge muss auch Intertextualität verstanden werden als eine Texten nicht inhärente Eigenschaft, auch hier muss davon ausgegangen werden, daß intertextuelle Qualitäten zwar vom Text motiviert werden können, aber vollzogen werden in der Interaktion zwischen Text und Leser, seinen Kenntnismengen und Rezeptionserwartungen. Mit anderen Worten konstituiert sich Intertextualität als Relation zwischen Texten erst im Kontinuum der Rezeption und nicht, wie von ausschließlich textimmanent verfahrenden Konzeptionen angenommen, im und durch den Text selbst.[23]

Um den Prozess der Textverarbeitung intertextueller Texte nachvollziehen zu können, bezieht Holthuis nicht nur Erkenntnisse der Linguistik, Literaturwissenschaft und der Semiotik in ihre Forschungen ein, sondern ebenso Theorien der Kognitionspsychologie, speziell aus der Textverarbeitungsforschung.[24]

Im ersten Teil ihrer Arbeit versucht sie also, eine Taxonomie intertextueller Relationen zu modellieren, während sie im letzten Teil Aspekte einer intertextuellen Textverarbeitung untersucht.

Da das Konzept von Holthuis sowohl text- als auch rezeptionsorientiert ist, wird es an späterer Stelle dieser Arbeit noch einige Male hilfreich sein.

1.2.4 Peter Stocker

Das letzte in dieser Arbeit in Zusammenhang mit der engen Definition von Intertextualität vorgestellte Konzept ist das von Peter Stocker, welches sich vor allem in seinem 1998 veröffentlichten Werk Theorie der intertextuellen Lektüre[25] manifestiert.

Seine Definition von Intertextualität lautet: „Intertextualität impliziert immer die Existenz von mindestens zwei Texten, die zueinander in einer spezifischen Relation stehen. Hergestellt wird die intertextuelle Relation in den komplementären Kontexten von Produktion und Rezeption literarischer Texte durch die Vermittlung von Leser und Autor“[26]. Das hinter dieser Definition stehende Konzept wird durch folgende Abbildung verdeutlicht:[27]

Dabei „stehen Leser und Autor als Scheitelpunkte über bzw. unter einer Grundlinie, auf denen Ausgangs- und Bezugstext als gemeinsame Eckpunkte von zwei spiegelsymmetrischen Dreiecken liegen“[28]. Das abgebildete Schaubild verdeutlicht also die gegenseitige Abhängigkeitsbeziehung zwischen dem Text selbst, dessen Autor und seinen Rezipienten. Die vom Autor genutzten Prätexte beeinflussen ebenfalls den Text und damit auch Autor und Leser.

Während sich der erste Teil seines Werkes auf Formen, Funktionen und Modelle der Intertextualität konzentriert, analysiert Stocker im zweiten Teil konkrete Texte anhand seiner Konzeption. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird vor allem Stockers Theorie zur intertextuellen Textverarbeitung aufgegriffen.[29]

2. Formen der Intertextualität

Nachdem nun die wichtigsten Konzepte von Intertextualität kurz umrissen wurden, sollen in diesem Kapitel verschiedene Formen intertextueller Verweise näher betrachtet werden. Dazu werden einige Aspekte aus den oben beschriebenen Konzeptionen aufgegriffen und vertieft. Ziel soll es sein, von allgemeinen Konzepten zu konkreteren Theorien der Kategorisierung intertextueller Verweise zu gelangen.

[...]


[1] Bachtin, Michail M.: Die Ästhetik des Wortes. (hrsg. und übers. von Rainer Grübel). Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1979.

[2] Auch wenn im Verlauf der Arbeit stets nur die maskuline Form verwendet wird, ist das Femininum jeweils mit eingeschlossen.

[3] Bachtin, S.120.

[4] Bachtin, S.157.

[5] Pfister, Manfred: Konzepte der Intertextualität. In: Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien. Hrsg. von Ulrich Broich und Manfred Pfister. Tübingen: Niemeyer, 1985 (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft; Bd. 35). S.1-30.

[6] Pfister, S.6.

[7] Pfister, S.8.

[8] Pfister, S. 9.

[9] Preisendanz, Wolfgang: Zum Beitrag von Renate Lachmann. Dialogizität und poetische Sprache. In: Dialogizität. Hrsg. von Renate Lachmann. München: Wilhelm Fink Verlag, 1982 (= Theorie und Geschichte der Literatur der schönen Künste). S.25-28.

[10] Begriff angelehnt an: Pfister, S. 1-30.

[11] Begriff angelehnt an: Pfister, S. 1-30.

[12] Genette, Gérard: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. (übers. von Wolfram Bayer und Dieter Hornig). Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1993 (= Aesthetica).

[13] griechisch: palimpsestos = wieder abgeschabt.

[14] vgl. Genette, Vorwort zu Palimpseste.

[15] Genette, S.9.

[16] vgl. hierzu Punkt 2.1. dieser Arbeit.

[17] Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien. Hrsg. von Ulrich Broich und Manfred Pfister. Tübingen: Niemeyer, 1985 (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft ; Bd. 35).

[18] Broich/Pfister, Vorwort S. X.

[19] ebd.

[20] der Begriff Prätext(e) beschreibt den oder die früher erschienenen Texte, auf die sich ein intertextueller Text bezieht.

[21] vgl. hierzu die Punkte 3. und 4. dieser Arbeit.

[22] Holthuis, Susanne: Intertextualität. Aspekte einer rezeptionsorientierten Konzeption. Tübingen: Stauffenburg Verlag Brigitte Narr GmbH, 1993 (= Stauffenburg-Colloqium; Bd. 28).

[23] Holthuis, S.31.

[24] vgl. Holthuis, Vorwort.

[25] Stocker, Peter: Theorie der intertextuellen Lektüre. Modelle und Fallstudien. Paderborn: Schöningh, 1998 (= Explicatio).

[26] Stocker, S.9.

[27] vgl. zu dieser Abbildung: Stocker, S.9 (in Anlehnung an Riffaterres triadisches Konzept der Intertextualität).

[28] ebd.

[29] vgl. hierzu Punkt 5 dieser Arbeit.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Was ist Intertextualität? Form, Funktion und intertextuelle Textverarbeitung
Hochschule
Universität Siegen
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
32
Katalognummer
V281859
ISBN (eBook)
9783656757818
ISBN (Buch)
9783668136595
Dateigröße
467 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
intertextualität, form, funktion, textverarbeitung
Arbeit zitieren
Nina Kemper (Autor:in), 2005, Was ist Intertextualität? Form, Funktion und intertextuelle Textverarbeitung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281859

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