Damit dem Auszubildenden die Nervosität genommen wird und es sehr praxisnah ist, findet die Unterweisung in der Ausbildungswerkstatt seines Betriebes statt. Mittwochmorgen gegen 9.00 Uhr erfolgt die Unterweisung. Es ist medizinisch erwiesen, dass zu diesem Zeitpunkt die Leistungsfähigkeit am höchsten ist.
Für diese Unterweisung habe ich mich für die Vier-Stufen-Methode entschieden (Beschreibung erfolgt auf Seite 7) da diese Methode sich in fast jedem Handwerksfall praxisnah anwenden lässt und die logische Denkfolge des Menschen berücksichtigt.
Andere Methoden wie die Leittextmethode können den Auszubildenden überfordern. Desweiteren ist die Sechs-Stufen-Methode sehr zeitintensiv und kann daher nicht im Rahmen von Kundenarbeit etc. angewendet werden. [...]
Inhaltsverzeichnis:
- 1. Persönliche Angaben
- 1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
- 1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden
- 1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
- 1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden
- 1.5 Einordnung des Themas in die Ausbilderordnung
- 2. Didaktische Analyse
- 2.1 Methoden
- 2.2 Lernziele
- 2.2.1 Richtziele
- 2.2.2 Groblernziel
- 2.2.3 Feinlernziel
- 2.2.4 Operationalisiertes Lernziel
- 2.3 Lernzielbereiche
- 2.3.1 Kognitive Lernziele
- 2.3.2 Psychomotorische Lernziele
- 2.3.3 Affektive Lernziele
- 2.4 Einsatz von Ausbildungsmedien und Unterweisungsmedien
- 2.4.1 Arbeitsmaterialien und Arbeitswerkzeuge
- 2.4.2 Eingesetzte Unterweisungsmedien
- 3. Praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier-Stufen-Methode
- 3.1 Stufe 1: Vorbereitung und Motivation des Auszubildenden
- 3.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
- 3.3 Stufe 3: Nachmachen und erklären lassen
- 3.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
- 3.5 Abschluss der Arbeiten
- 4. Arbeitsanweisung für den Ausbau einer Glühlampe
- 5. Kontrollfragen für das Thema Wechseln eines Leuchtmittels
- 6. Infos zum Bereich Beleuchtung / Lichtanlage
- 6.1 Lichttest
- 6.2 Was wird beim Lichttest geprüft
- 6.3 Energieverbrauch der verbauten Leuchten
- 6.4 Symbole im Armaturenbrett
- 6.5 Musterschaltplan für das Suchen eins Fehlers
Zielsetzung und Themenschwerpunkte:
Der Unterweisungsentwurf zielt darauf ab, dem Auszubildenden Dieter Mustermann praktische Kenntnisse und Fähigkeiten im fachgerechten Aus- und Einbauen sowie der Funktionsprüfung einer H4 Glühlampe eines Kfz-Hauptscheinwerfers zu vermitteln. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung der Vier-Stufen-Methode, um den Lernerfolg des Auszubildenden zu maximieren.
- Anwendung der Vier-Stufen-Methode im praktischen Kontext
- Fachgerechtes Aus- und Einbauen einer H4 Glühlampe
- Funktionsprüfung der Lichtanlage
- Sicherheitsvorkehrungen und Unfallverhütungsvorschriften (UVV)
- Fehlerbehebung bei defekten Leuchtmitteln
Zusammenfassung der Kapitel:
Der Unterweisungsentwurf beginnt mit der Vorstellung des Auszubildenden Dieter Mustermann und dessen soziologischer und beruflicher Situation. Es folgt eine detaillierte didaktische Analyse, die die gewählte Vier-Stufen-Methode, die Lernziele und den Einsatz von Ausbildungsmedien beleuchtet. Das Herzstück des Entwurfs ist die praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier-Stufen-Methode, wobei die einzelnen Schritte des Aus- und Einbaus der Glühlampe sowie die Funktionsprüfung in einer Vorgangs-Tabelle dargestellt werden. Zudem enthält der Entwurf eine Arbeitsanweisung für den Ausbau der Glühlampe, Kontrollfragen zum Thema Wechseln des Leuchtmittels sowie Informationen zum Bereich Beleuchtung und Lichtanlage.
Schlüsselwörter:
Die Schlüsselwörter des Unterweisungsentwurfs beinhalten: Kfz-Mechatronik, Unterweisung, Vier-Stufen-Methode, H4 Glühlampe, Lichtanlage, Funktionsprüfung, Unfallverhütungsvorschriften (UVV), Fehlerbehebung, Arbeitsanweisung, Kontrollfragen, Beleuchtung, Lichttest.
- Arbeit zitieren
- Daniel Steffen (Autor:in), 2013, Fachgerechtes Aus- und Einbauen sowie die Funktionsprüfung einer H4 Glühlampe eines Kfz-Hauptscheinwerfers (Unterweisung Kfz-Mechatroniker/in), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282095