Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Gebrauch von Krankheitsmetaphorik im Diskurs zur spanischen Wirtschaftskrise. Die Metaphorik wird anhand von Zeitungsartikeln der großen spanischen Tageszeitungen "El País" und "El Mundo" herausgearbeitet und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Theoretischer Teil
- Metapherntheorien
- Die Substitutionstheorie
- Die Interaktionstheorie
- Die Bildfeldtheorie
- Die kognitive Metapherntheorie
- Metaphern im öffentlich-politischen Diskurs
- Metapherntheorien
- II. Empirischer Teil
- Metapherngebrauch in der Berichterstattung über die Wirtschaftskrise in Spanien
- Korpus und Methode
- Auswertung des Korpus: Analyse im Hinblick auf Krankheitsmetaphorik
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Metapherngebrauch in der Berichterstattung über die Wirtschaftskrise in Spanien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Metaphern in der Berichterstattung über die Wirtschaftskrise in Spanien. Ziel der Arbeit ist es, die Verwendung von Krankheitsmetaphern in ausgewählten Zeitungsartikeln zu analysieren und deren Funktion im Diskurs über die Krise zu untersuchen. Dabei wird die kognitive Metapherntheorie als theoretischer Rahmen genutzt, um die Bedeutung und Wirkung dieser Metaphern zu beleuchten.
- Analyse des Metapherngebrauchs in der Berichterstattung über die Wirtschaftskrise in Spanien
- Untersuchung der Funktion von Krankheitsmetaphern im Diskurs über die Krise
- Anwendung der kognitiven Metapherntheorie zur Erklärung der Bedeutung und Wirkung von Metaphern
- Bedeutung von Metaphern für die Vermittlung komplexer Sachverhalte
- Einfluss von Metaphern auf die Rezeption und Interpretation von Nachrichten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Relevanz von Metaphern im alltäglichen Leben und im öffentlichen Diskurs. Sie stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor.
Der theoretische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Metapherntheorien. Zunächst werden die traditionellen Metapherntheorien von Aristoteles, Weinrich und Black/Richards vorgestellt. Anschließend wird die kognitive Metapherntheorie nach Lakoff und Johnson ausführlicher erläutert, die sich mit dem Phänomen der Alltagsmetaphern beschäftigt.
Im empirischen Teil der Arbeit werden Metaphern in einem Korpus aus ausgewählten Zeitungsartikeln über die Wirtschaftskrise in Spanien analysiert. Die Analyse konzentriert sich auf den Bereich der Krankheitsmetaphorik und untersucht, welche Bereiche des metaphorischen Konzepts KRANKHEIT im Diskurs über die Krise angeschnitten werden und wie diese Metaphorik auf den Leser wirkt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Metaphern, Krankheitsmetaphorik, Wirtschaftskrise, Spanien, Medienberichterstattung, Diskursanalyse, kognitive Metapherntheorie, öffentliche Meinung, Rezeption, Interpretation.
- Arbeit zitieren
- Linda Schwering (Autor:in), 2013, Die Krise als Krankheit. Metapherngebrauch in der Berichterstattung über die Wirtschaftskrise in Spanien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282386