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Das Eherecht des Konkordats von 1855 und die Rechtsstellung religiöser Minderheiten

Titel: Das Eherecht des Konkordats von 1855 und die Rechtsstellung religiöser Minderheiten

Akademische Arbeit , 2014 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Mag. Siegfried Höfinger (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit ist eine zweifache: einmal ist, im Allgemeinen, die Frage zu stellen, wie das Eherecht in Österreich während der Geltung des Konkordats von 1855 ausgestaltet war und wodurch es sich vom vorhergehenden Eherecht unterscheidet; ein andermal geht es, im Besonderen, darum, die Auswirkungen der mit dem Konkordat verbundenen Gesetzgebung im Bereich des Eherechts auf die Rechtsstellung der Angehörigen religiöser Minderheiten in der Habsburgermonarchie zu untersuchen. Hinter dieser Forschungsfrage verbirgt sich das Problem, dass unser Wissen über die lebensweltliche Mikroebene religiöser Minderheiten im Zeitalter des Neoabsolutismus außerordentlich mangelhaft ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Forschungsfrage, Problemstellung und Relevanz des Themas
    • Methode und Quellenlage
    • Die historische Ausgangssituation
  • Das Konkordat vom 18. August 1855 mit der österreichischen Monarchie
    • Voraussetzungen und Bewertung des Konkordats
    • Das Zeitalter des Neoabsolutismus (1852-1860)
    • Die Entwicklung des österreichischen Eherechts bis zum Konkordat von 1855
  • Die „Instructio Austriaca pro iudiciis ecclesiasticis“
    • Ehegerichtsbarkeit bei gemischten Ehen
    • Der Grundsatz des § 111 ABGB und seine Auswirkungen
  • Das Protestantenpatent von 1861
    • Die Bemühungen um ein Protestantenpatent
    • Eherechtliche Regelungen im Protestantenpatent von 1861
  • Abschließende Bemerkungen und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie das Eherecht in Österreich während der Geltung des Konkordats von 1855 ausgestaltet war und welche Auswirkungen die damit verbundene Gesetzgebung auf die Rechtsstellung religiöser Minderheiten hatte. Die Studie analysiert die Entwicklung des Eherechts im Kontext der historischen Situation und untersucht die Relevanz des Konkordats für die Rechtsstellung von Angehörigen religiöser Minderheiten in der Habsburgermonarchie.

  • Die Auswirkungen des Konkordats von 1855 auf das österreichische Eherecht
  • Die Rechtsstellung religiöser Minderheiten im Kontext des Konkordats
  • Die Rolle der kirchlichen Ehegerichtsbarkeit bei gemischten Ehen
  • Die Anwendung des Gleichheitsgrundsatzes auf Angehörige religiöser Minderheiten
  • Die Bedeutung des Protestantenpatents von 1861 für die Rechtsstellung der Protestanten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Forschungsfrage, die Problemstellung und die Relevanz des Themas dar. Sie beleuchtet die historische Ausgangssituation und die methodischen Grundlagen der Arbeit. Das zweite Kapitel widmet sich dem Konkordat von 1855 mit der österreichischen Monarchie, seinen Voraussetzungen und seiner Bewertung. Es analysiert die Entwicklung des österreichischen Eherechts bis zum Konkordat und die Auswirkungen des Neoabsolutismus auf die Rechtsstellung religiöser Minderheiten. Das dritte Kapitel untersucht die „Instructio Austriaca pro iudiciis ecclesiasticis“, die Ehegerichtsbarkeit bei gemischten Ehen und den Grundsatz des § 111 ABGB. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Protestantenpatent von 1861, den Bemühungen um seine Erlassung und den eherechtlichen Regelungen, die darin enthalten sind.

Schlüsselwörter

Konkordat, Eherecht, Österreich, religiöse Minderheiten, Habsburgermonarchie, Neoabsolutismus, „Instructio Austriaca pro iudiciis ecclesiasticis“, Protestantenpatent, Ehegerichtsbarkeit, Gleichheitsgrundsatz, gemischte Ehen, Diskriminierung.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Eherecht des Konkordats von 1855 und die Rechtsstellung religiöser Minderheiten
Hochschule
Universität Wien  (Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht)
Veranstaltung
Seminar: Die Rechtsstellung religiöser Minderheiten in Österreich von 1848 bis heute
Note
1,0
Autor
Mag. Siegfried Höfinger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
24
Katalognummer
V282742
ISBN (eBook)
9783656817291
ISBN (Buch)
9783656817284
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konkordat von 1855 Rechtsstellung religiöser Minderheiten Eherecht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mag. Siegfried Höfinger (Autor:in), 2014, Das Eherecht des Konkordats von 1855 und die Rechtsstellung religiöser Minderheiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282742
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