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Die Rezeptionsperspektiven in der Comedia des Siglo de Oro. Die theatralische Perspektive in "El bulador de Sevilla"

Titel: Die Rezeptionsperspektiven in der Comedia des Siglo de Oro. Die theatralische Perspektive in "El bulador de Sevilla"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 21 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Luisa Rettinger (Autor:in)

Romanistik - Hispanistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Rahmen des hispanistischen Hauptseminars „Die comedia des Siglo de Oro“ oblag es mir, in Zusammenarbeit mit zwei Kommilitoninnen, die den Rezeptionsperspektiven im Drama zugrundeliegende Theorie herauszuarbeiten und diese anschließend den anderen Kursteilnehmern anhand ausgewählter Textstellen nahezubringen. Als Textgrundlage diente dazu das im Jahre 1613 verfasste Drama El burlador de Sevilla von Tirso de Molina. Dieses gehört zur Riege der bedeutendsten Werke und der Auto wiederum zu den einflussreichsten Dramatikern im Siglo de Oro. Da diese Epoche nicht nur für die Literatur in Spanien eine bahnbrechende war, wird zunächst der historische Kontext beleuchtet, welcher auch die durch Lope de Vega begründete antiaristotelische Dramentheorie "El arte nuevo de hacer comedias" hervorbrachte. Dieser „neuen Form“ der comedia kann man auch den Verführer von Sevilla zuordnen. Eine knappe Inhaltsangabe dessen ist unumgänglich, da im praktischen Teil der Arbeit dann auf Textstellen desselben Bezug genommen wird. Unter der Prämisse, „daß dramatische Texte für die Aufführung im Theater bestimmt sind“, muss die theatralische Situation nochmals einer eingehenden Betrachtung unterzogen werden.

Nach einer knappen Definition der drei Rezeptions-Perspektiven im Drama (dramatische, epische und theatralische) sowie einer Differenzierung voneinander bzw. einem impliziten Vergleich, wird im weiteren Verlauf die theatralische im Zentrum stehen, da diese meinen Part der Gruppenarbeit ausmachte. Als Schwerpunkt der Arbeit sollen dann im praktischen Teil die Merkmale der betreffenden Kommunikationsebene einer Analyse unterzogen und an ausgewählten Textpassagen illustriert werden. Dazu wird das Stück "El burlador de Sevilla" (Atribuida a Tirso de Molina) als Primärliteratur dienen. Die zugrundeliegende Theorie der Rezeptionsperspektiven in dieser Arbeit basiert vorwiegend auf W. Matzats Publikation Dramenstruktur und Zuschauerrolle, weshalb dieser ein besonderer Stellenwert als Sekundärliteratur zukommt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Teil 1: Historischer und theoretischer Kontext
    • Das Siglo de Oro und die „Theatermanie“
    • Lope de Vega: El arte nuevo de hacer comedias en esto tiempo
    • Tirso de Molina: El burlador de Sevilla o El convidado de piedra
    • Comedia
    • Rezeptionsperspektiven im Drama
      • Dramatische Perspektive
      • Epische Perspektive
      • Kommunikationsmodell narrativer Texte
      • Theatralische Perspektive
  • Teil 2: Merkmale der theatralischen Perspektive in El Burlador de Sevilla
    • Poetische Sprache
    • Monolog
    • Aparte
    • Chor
    • Randpersonen und Massenszenen
    • Informationsvorsprung
    • Doppelfunktion der Bühnenhandlung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der theatralischen Perspektive im Drama, insbesondere in Bezug auf Tirso de Molinas El burlador de Sevilla. Ziel ist es, die Rezeptionsperspektiven im Drama, insbesondere die theatralische, zu analysieren und deren Merkmale anhand ausgewählter Textstellen zu illustrieren. Die Arbeit beleuchtet den historischen und theoretischen Kontext der comedia des Siglo de Oro, insbesondere Lope de Vegas El arte nuevo de hacer comedias, welche die antiaristotelische Dramentheorie begründete.

  • Die Rezeptionsperspektiven im Drama (dramatische, epische, theatralische)
  • Merkmale der theatralischen Perspektive
  • Die comedia des Siglo de Oro und ihre Merkmale
  • El arte nuevo de hacer comedias von Lope de Vega
  • El burlador de Sevilla von Tirso de Molina

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die theatralische Situation im Drama vor und erläutert die Rezeptionsperspektiven. Der erste Teil der Arbeit behandelt den historischen und theoretischen Kontext der comedia des Siglo de Oro, einschließlich der Entstehung der „Theatermanie“ und Lope de Vegas El arte nuevo de hacer comedias. Der zweite Teil analysiert die Merkmale der theatralischen Perspektive in El burlador de Sevilla, einschließlich poetischer Sprache, Monologen, Aparte, Chor, Randpersonen und Massenszenen, Informationsvorsprung sowie der Doppelfunktion der Bühnenhandlung. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Rezeptionsperspektiven, theatralische Perspektive, comedia des Siglo de Oro, El arte nuevo de hacer comedias, El burlador de Sevilla, Tirso de Molina, Dramenstruktur, Zuschauerrolle, Kommunikation, Sprache, Bühne.

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Details

Titel
Die Rezeptionsperspektiven in der Comedia des Siglo de Oro. Die theatralische Perspektive in "El bulador de Sevilla"
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg  (Neuphilologisches Institut/ Romanistik)
Veranstaltung
Literaturwissenschaftliches Hauptseminar "Die comedia im siglo de oro"
Note
2,0
Autor
Luisa Rettinger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
21
Katalognummer
V282988
ISBN (eBook)
9783656824466
ISBN (Buch)
9783656824473
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spanisch Literaturwissenschaft comedia siglo de oro rezeptionsperspektive zuschauerperspektive drama el burlador de sevilla tirso de molina
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Luisa Rettinger (Autor:in), 2014, Die Rezeptionsperspektiven in der Comedia des Siglo de Oro. Die theatralische Perspektive in "El bulador de Sevilla", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282988
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