„Als das Kompromissloseste, was es derzeit gibt“ bezeichnete Rudolf Schwarz seine Aachener Kirche St. Fronleichnam aus dem Jahre 1929. Mit St. Theresia in Linz -Keferfeld schuf er den schönsten modernen Kirchenraum Österreichs“. Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen, wenn ich den Raum für sich alleine auf mich wirken lasse. Doch wenn ich diesen kosmisch anmutenden Raum als Raum für eine kleine Gottes-Gemeinde sehe, in der in Gemeinschaft gefeiert werden soll, dann zeigen sich mir viele Schwächen. St. Theresia ist ein Raum der Extreme. Wunderbar und göttlich - ein Gottesraum, unpraktisch und unökonomisch - kein Gemeinderaum.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- RUDOLF SCHWARZ - EINIGE WORTE ZUM ARCHITEKTEN
- SCHLAGLICHTER AUS DEN LEBENSDATEN VON RUDOLF SCHWARZ
- Der theoretische Zugang von Rudolf Schwarz
- ST. THERESIA
- BAUGESCHICHTE
- BESCHREIBUNG DES KIRCHENBAUS
- ZUR BEWÄHRUNG DES KIRCHENBAUS IN DER PRAXIS
- SCHLUSSREFLEXIONEN
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Kirchenbau St. Theresia in Linz-Keferfeld, entworfen von Rudolf Schwarz, einem bedeutenden Architekten des 20. Jahrhunderts. Die Arbeit befasst sich mit der Architektur des Gebäudes, seiner Geschichte und seiner Nutzung im Kontext der Gemeinde.
- Rudolf Schwarz' architektonisches Schaffen und seine theoretischen Ansätze
- Die Gestaltung des Kirchenraums und die Verwendung von Materialien
- Die Rolle des Lichts in der Architektur
- Die Integration des Kirchenbaus in die Gemeinde
- Die Bedeutung von St. Theresia im Kontext der modernen Kirchenarchitektur
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Relevanz des Kirchenbaus St. Theresia in Linz-Keferfeld dar. Sie beleuchtet die spezifischen Eigenschaften des Gebäudes und stellt die Forschungsfrage in den Kontext der modernen Kirchenarchitektur.
- Rudolf Schwarz - einige Worte zum Architekten: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über das Leben und Werk des Architekten Rudolf Schwarz, der für seine Kirchenbauten bekannt ist. Es beleuchtet seine theoretischen Ansätze und seine Bedeutung im Kontext des 20. Jahrhunderts.
- Schlaglichter aus den Lebensdaten von Rudolf Schwarz: Dieses Kapitel präsentiert einen kurzen Lebenslauf des Architekten, beleuchtet seine Ausbildung und seine wichtigsten Projekte. Es zeigt auch die Bedeutung seiner frühen Kirche, der Fronleichnamskirche in Aachen, auf.
- Der theoretische Zugang von Rudolf Schwarz: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Schwarz' Architektur. Es zeigt seine Ansätze zur Gestaltung von Kirchenräumen, die Verwendung von Materialien und seine Philosophie des Lichts.
- St. Theresia: Dieses Kapitel befasst sich mit der Architektur des Kirchenbaus St. Theresia in Linz-Keferfeld. Es beschreibt die Gestaltung des Raumes, die Verwendung von Materialien und die Integration des Gebäudes in die Umgebung.
- Baugeschichte: Dieses Kapitel untersucht die Baugeschichte von St. Theresia und die Herausforderungen, die bei der Konstruktion des Gebäudes auftraten. Es beleuchtet auch die Finanzierung des Baus und die Einbindung der Gemeinde.
- Beschreibung des Kirchenbaus: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der architektonischen Elemente von St. Theresia. Es befasst sich mit der Raumgestaltung, der Materialauswahl und der Beleuchtung.
- Zur Bewährung des Kirchenbaus in der Praxis: Dieses Kapitel untersucht die Nutzung des Kirchenbaus St. Theresia in der Gemeinde. Es analysiert die Integration des Gebäudes in das Gemeindeleben und die Anpassung der Architektur an die Bedürfnisse der Gemeinde.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Kirchenbau, moderne Architektur, Rudolf Schwarz, St. Theresia, Linz-Keferfeld, Raumgestaltung, Materialkunde, Licht, Gemeinde, Liturgie, Baugeschichte, architektonische Gestaltungselemente und Funktionalität.
- Quote paper
- Martina Traxler (Author), 2004, Rudolf Schwarz - St. Theresia, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28310