Kaiser Konstantin als einer der ersten und wichtigsten Begünstiger des Christentums hat mich schon immer sehr begeistert und interessiert. Besonders interessant finde ich seine Kreuzesvision, durch die er sich dem Christentum zugewandt hat. Meine Entscheidung katholische Theologie zu studieren habe ich auch erst sehr spät getroffen und mich erst im Erwachsenenalter mit meiner Spiritualität auseinandergesetzt. Darum sehe ich die Person Konstantins auch als eine Art Vorbild, weil er auch erst mit ungefähr 30 Jahren zum christlichen Glauben gefunden hat. Für mich stellte sich dabei die Frage, aus welchen Beweggründen sich Kaiser Konstantin dem Christentum zugewandt hat und waren seine Absichten ehrlich und aufrichtig? Hiermit möchte ich mich in dieser Hausarbeit dieser Forschungsfrage widmen, die zwei unterschiedliche Gebote Konstantins näher beleuchtet.
Eines der wichtigsten Gebote, das bis in unsere Zeit aufrechterhalten worden ist, ist das Sonntagsgebot. Damit werde ich mich in dieser Hausarbeit näher befassen. Außerdem werde ich noch das Gebot der Gesichtsschändung in Augenschein nehmen. Zu Beginn dieser Arbeit erstelle ich eine Biographie des Autors, um die Texte besser verstehen zu können. Im Anschluss daran werde ich noch die Intention des Autors näher beleuchten. Schlussendlich gehe ich noch kurz auf die historischen Umstände ein, um die Texte in einen logischen Sinnzusammenhang zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
- Intention der Arbeit und ihre besondere Fragestellung
- Die Quelleninterpretation
- Biographie des Autors: Konstantin der Große
- Der Autor und seine Intention
- Einordnung des Textes in den historischen Kontext
- Das Verbot der Gesichtsschändung
- Die Sonntagsgesetze
- Auswertung der Gesetze
- Zusammenfassung der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage nach den Beweggründen für Kaiser Konstantins Hinwendung zum Christentum. Die Arbeit analysiert zwei wichtige Gebote Konstantins – das Sonntagsgebot und das Verbot der Gesichtsschändung – und beleuchtet die Hintergründe seiner Christianisierungspolitik.
- Die Kreuzesvision Konstantins und ihre Bedeutung für seine Hinwendung zum Christentum
- Konstantin als Vermittler zwischen Christentum und Heidentum
- Die Auswirkungen von Konstantins Christianisierungspolitik auf die Entwicklung der christlichen Kirche
- Die politische Dimension von Konstantins Religionspolitik
- Die Rolle des Sonntagsgebots und des Verbots der Gesichtsschändung in Konstantins Christianisierungspolitik
Zusammenfassung der Kapitel
1. Intention der Arbeit und ihre besondere Fragestellung
Dieses Kapitel führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach Konstantins Beweggründen für seine Hinwendung zum Christentum. Außerdem werden die beiden Gebote, die im Fokus der Arbeit stehen – das Sonntagsgebot und das Verbot der Gesichtsschändung – vorgestellt.
2. Die Quelleninterpretation
2.1 Biographie des Autors: Konstantin der Große
Dieses Unterkapitel bietet eine kurze Biographie Konstantins und beleuchtet seine frühen Jahre, seinen Aufstieg zum Kaiser und seine Hinwendung zum Christentum.
2.2 Der Autor und seine Intention
Dieses Unterkapitel analysiert Konstantins Intentionen hinsichtlich seiner Religionspolitik und beleuchtet die Bedeutung der Kreuzesvision für seine Hinwendung zum Christentum. Außerdem wird die Frage nach der Ehrlichkeit seiner christlichen Intentionen diskutiert.
2.3 Einordnung des Textes in den historischen Kontext
Dieses Unterkapitel betrachtet den historischen Kontext der beiden Gebote – das Verbot der Gesichtsschändung und das Sonntagsgebot – und stellt sie in Beziehung zu Konstantins Christianisierungspolitik.
2.4 Auswertung der Gesetze
Dieses Unterkapitel analysiert die beiden Gebote und diskutiert ihre Bedeutung im Rahmen von Konstantins Religionspolitik.
Schlüsselwörter
Konstantin der Große, Christianisierung, Kreuzesvision, Sonntagsgebot, Gesichtsschändung, Religionspolitik, Heidentum, Christentum, Staatsreligion, römisches Reich, politische Macht, Kirche, Bischöfe, Beamtenstatus.
- Citation du texte
- Jana Philipp (Auteur), 2012, Begünstigung des Christentums durch Kaiser Konstantin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283351