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Das außenpolitische Rollenkonzept der EU am Beispiel der europäischen Rohstoffinitiative

Título: Das außenpolitische Rollenkonzept der EU am Beispiel der europäischen Rohstoffinitiative

Trabajo Escrito , 2014 , 34 Páginas , Calificación: 1,0

Autor:in: Marie Bolderer (Autor)

Política - Generalidades y teorías de la política internacional
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Der Wachstumsstrategie „Europa 2020“ der Europäischen Union zufolge stellt die Ressourcenknappheit ein gewaltiges Problem für ihre Mitgliedsstaaten dar. Als ideologischer Überbau der Wachstumsstrategie wird das „Wachstum-Wohlstand-Tandem“ herangezogen, mit dem die unmittelbaren Folgen der letzten Wirtschaftskrise und die längerfristigen Herausforderungen beantwortet werden sollen. Neben fünf Kernzielen benennt die Europäische Kommission weitere sieben Leitinitiativen zur Konkretisierung der neuen Strategie. Dabei soll die Leitinitiative „Ressourcenschonendes Europa“ den Übergang zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft bahnen, welche durch einen langfristig angelegten Aktionsrahmen für Maßnahmen in vielen Politikbereichen herbeigeführt werden soll. Eine dieser Leitinitiative unterstehende Maßnahme ist die 2008 initiierte und 2011 erneuerte europäische Rohstoffinitiative. Die Kommission sieht in der Versorgungssicherheit von Rohstoffen eine zunehmend wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der EU, wobei Europa bei vielen Primärgütern eine hohe Importabhängigkeit aufweist. Ihre Rohstoffstrategie will die EU vor allem in Afrika umsetzen. Dabei müssen neue Maßnahmen im Bereich der EU-Außenpolitik formuliert werden.
Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die gängigen Rollenkonzepte der „Zivilmacht", “Handelsmacht“ und „Großmacht“ das außenpolitische Verhalten der EU im Bereich Rohstoffsicherung in Afrika erklären können.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1. Problemstellung, Zielsetzung und Relevanz der Arbeit
    • 1.2. Vorgehensweise
  • 2. Akteursqualität der EU
    • 2.1. kategoriale Einordnung der EU
    • 2.2. Akteursqualität in den Internationalen Beziehungen
    • 2.3. Überprüfung der Akteursqualität der EU
      • 2.3.1. gemeinsame Handelspolitik
      • 2.3.2. Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP)
  • 3. Das rollentheoretische Konzept in den Internationalen Beziehungen
    • 3.1. Die EU als Zivilmacht
    • 3.2. die EU als Handelsmacht
    • 3.3. die EU als Großmacht
  • 4. die Rohstoffstrategie der EU
    • 4.1. Hintergrund der Rohstoffinitiative der EU
    • 4.2. Die Rohstoffinitiative 2008/2011
    • 4.3. Operationalisierung der Hypothesen
      • 4.3.1. Arbeitshypothese zum Rollenkonzept Zivilmacht
      • 4.3.2. Arbeitshypothese zum Rollenkonzept Handelsmacht
      • 4.3.3. Arbeitshypothese zum Rollenkonzept Großmacht
    • 4.4. Überprüfung der Hypothesen anhand der Umsetzung der Rohstoffinitiative 2008/2011 im Kongo
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern gängige Rollenkonzepte ("Zivilmacht", "Handelsmacht", "Großmacht") das außenpolitische Verhalten der EU im Bereich der Rohstoffsicherung in Afrika erklären können. Die europäische Rohstoffinitiative von 2008/2011 dient als empirischer Fallstudien. Die Arbeit prüft die Anwendbarkeit der Rollentheorie auf die EU und analysiert deren außenpolitische Akteursfähigkeit.

  • Analyse der Akteursqualität der EU in internationalen Beziehungen
  • Anwendung des rollentheoretischen Konzepts (Zivil-, Handels-, Großmacht) auf die EU
  • Untersuchung der europäischen Rohstoffstrategie und ihrer Umsetzung
  • Prüfung der Hypothesen anhand der Rohstoffinitiative im Kongo
  • Bewertung der Erklärungskraft der Rollenkonzepte für das außenpolitische Handeln der EU

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Problemstellung ein und erläutert die Relevanz der Arbeit. Sie hebt die Ressourcenknappheit als Herausforderung für die EU hervor und stellt die europäische Rohstoffinitiative als zentralen Gegenstand der Untersuchung dar. Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit von Rollenkonzepten ("Zivilmacht", "Handelsmacht", "Großmacht") zur Erklärung des außenpolitischen Verhaltens der EU im Bereich der Rohstoffsicherung in Afrika. Die Relevanz der empirischen Untersuchung wird durch den wissenschaftlichen Bedarf an Analysen neuer Policy-Instrumente und die tagespolitische Brisanz des Themas der Rohstoffversorgung begründet. Die theoretische Relevanz liegt in der Überprüfung der Gültigkeit der Rollentheorie anhand des Fallbeispiels.

2. Akteursqualität der EU: Dieses Kapitel befasst sich mit der kategorialen Einordnung der EU und ihrer Akteursqualität in internationalen Beziehungen. Es diskutiert die Frage, ob die EU als internationale Organisation oder als politisches System betrachtet werden sollte, und beleuchtet die Rolle der Mitgliedsstaaten bei der Gestaltung der europäischen Außenpolitik. Der Fokus liegt auf der Frage, ob die EU als einheitlicher Akteur mit eigenständiger außenpolitischer Fähigkeit angesehen werden kann, insbesondere im Hinblick auf die Gemeinsame Handelspolitik und die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) bzw. die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP).

3. Das rollentheoretische Konzept in den Internationalen Beziehungen: Dieses Kapitel stellt den (sozial-)konstruktivistischen Ansatz der Rollentheorie mit den Idealtypen Zivil-, Handels- und Großmacht vor und wendet ihn auf die Europäische Union an. Es analysiert die EU unter den verschiedenen Rollenperspektiven, um ein umfassendes Bild ihres außenpolitischen Verhaltens zu entwickeln. Es legt die Grundlage für die spätere empirische Überprüfung dieser Rollenkonzepte anhand der europäischen Rohstoffinitiative.

4. die Rohstoffstrategie der EU: Dieses Kapitel beschreibt die Rohstoffstrategie der EU, insbesondere die Rohstoffinitiative von 2008/2011, inklusive ihres Hintergrunds und ihrer Operationalisierung. Es leitet Hypothesen ab, welche die Beziehungen zwischen den Rollenkonzepten und dem beobachtbaren Verhalten der EU im Kontext der Rohstoffinitiative herstellen. Diese Hypothesen werden dann anhand der Umsetzung der Strategie im Kongo überprüft, wodurch der empirische Teil der Arbeit zum Tragen kommt.

Schlüsselwörter

Europäische Union, Außenpolitik, Rohstoffstrategie, Rohstoffinitiative, Rollentheorie, Zivilmacht, Handelsmacht, Großmacht, Afrika, Kongo, Gemeinsame Handelspolitik, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP), Ressourcenknappheit, Wettbewerbsfähigkeit.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Analyse der Außenpolitik der EU anhand der Rohstoffinitiative im Kongo

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht, inwieweit gängige Rollenkonzepte ("Zivilmacht", "Handelsmacht", "Großmacht") das außenpolitische Verhalten der EU im Bereich der Rohstoffsicherung in Afrika erklären können. Die europäische Rohstoffinitiative von 2008/2011 dient als empirischer Fallstudien. Die Arbeit prüft die Anwendbarkeit der Rollentheorie auf die EU und analysiert deren außenpolitische Akteursfähigkeit.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit analysiert die Akteursqualität der EU in internationalen Beziehungen, wendet das rollentheoretische Konzept (Zivil-, Handels-, Großmacht) auf die EU an, untersucht die europäische Rohstoffstrategie und ihre Umsetzung, prüft Hypothesen anhand der Rohstoffinitiative im Kongo und bewertet die Erklärungskraft der Rollenkonzepte für das außenpolitische Handeln der EU.

Welche Rolle spielt die Rohstoffinitiative 2008/2011?

Die europäische Rohstoffinitiative von 2008/2011 bildet den empirischen Kern der Arbeit. Ihre Umsetzung, insbesondere im Kongo, dient als Fallstudie zur Überprüfung der aufgestellten Hypothesen und zur Analyse des außenpolitischen Verhaltens der EU im Kontext der Rohstoffsicherung.

Welche theoretischen Konzepte werden verwendet?

Die Arbeit nutzt den (sozial-)konstruktivistischen Ansatz der Rollentheorie, insbesondere die Idealtypen "Zivilmacht", "Handelsmacht" und "Großmacht", um das außenpolitische Verhalten der EU zu analysieren und zu erklären.

Wie wird die Akteursqualität der EU bewertet?

Die Arbeit untersucht die kategoriale Einordnung der EU (internationale Organisation oder politisches System) und beleuchtet die Rolle der Mitgliedsstaaten bei der Gestaltung der europäischen Außenpolitik. Sie analysiert die Fähigkeit der EU, als einheitlicher Akteur in der Gemeinsamen Handelspolitik und der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP)/Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) aufzutreten.

Welche Hypothesen werden aufgestellt und geprüft?

Die Arbeit leitet Hypothesen ab, die die Beziehungen zwischen den Rollenkonzepten ("Zivilmacht", "Handelsmacht", "Großmacht") und dem beobachtbaren Verhalten der EU im Kontext der Rohstoffinitiative herstellen. Diese Hypothesen werden anhand der Umsetzung der Strategie im Kongo empirisch überprüft.

Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?

Die Arbeit bewertet die Erklärungskraft der Rollenkonzepte für das außenpolitische Handeln der EU. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert die Bedeutung der Untersuchung für das Verständnis der EU-Außenpolitik und der Herausforderungen der Rohstoffsicherung.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Europäische Union, Außenpolitik, Rohstoffstrategie, Rohstoffinitiative, Rollentheorie, Zivilmacht, Handelsmacht, Großmacht, Afrika, Kongo, Gemeinsame Handelspolitik, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP), Ressourcenknappheit, Wettbewerbsfähigkeit.

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Detalles

Título
Das außenpolitische Rollenkonzept der EU am Beispiel der europäischen Rohstoffinitiative
Universidad
Bielefeld University
Calificación
1,0
Autor
Marie Bolderer (Autor)
Año de publicación
2014
Páginas
34
No. de catálogo
V283871
ISBN (Ebook)
9783656839361
ISBN (Libro)
9783656839378
Idioma
Alemán
Etiqueta
rollenkonzept beispiel rohstoffinitiative
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Marie Bolderer (Autor), 2014, Das außenpolitische Rollenkonzept der EU am Beispiel der europäischen Rohstoffinitiative, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283871
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