In this study the novelist Akif Pirinçci’s novel entitled “Der Rumpf” (Body) has been analysed and the problem of “being handicapped” which is the major motif of the novel has been scrutinised. Almost all the figures in the novel are either physically or mentally handicapped. The novelist has fore grounded the symbolical meaning in the motif of being handicapped and has made the delicate duality between the good and the bad as the basis and as a result has wanted the victory of the good.
Inhaltsverzeichnis
- Die Behinderung als gesellschaftliches Problem
- Akif Pirinçci: Leben und Werk
- „Der Rumpf": Eine Analyse der Behindertenproblematik
- Daniel, der Rumpf: Eine Analyse des Protagonisten
- Die Rolle der Kirche im Leben des Rumpfes
- Daniels Entwicklung im Rehabilitationszentrum
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung der Behindertenproblematik in Akif Pirinçcis Roman „Der Rumpf“. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Figur des Rumpfes, der mit einer Gliedmaßenfehlbildung geboren wird, und seinen Erfahrungen in einer Welt, die von Normen und gesellschaftlichen Erwartungen geprägt ist. Dabei werden insbesondere die Rolle der Kirche, die Bedeutung der Familie und die Herausforderungen des Lebens im Rehabilitationszentrum beleuchtet.
- Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Behinderung
- Die psychischen und sozialen Folgen von Behinderung
- Die Rolle der Familie und der Gesellschaft bei der Integration von Menschen mit Behinderung
- Der Umgang mit der eigenen Identität und der Suche nach Selbstfindung
- Die Bedeutung von Religion und Glauben im Kontext der Behinderung
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit beleuchtet die Behinderung als gesellschaftliches Problem, indem er den Standpunkt der Gesellschaft, der Kirche und der Heilpädagogik darlegt.
Der zweite Teil gibt einen Einblick in das Leben und Werk des Autors Akif Pirinçci.
Der dritte Teil beginnt mit der Analyse des Romans „Der Rumpf" und beleuchtet die Kennzeichen des Entwicklungsromans.
Im vierten Teil wird die Figur des Rumpfes, Daniel, näher betrachtet. Seine Kindheit im Pfarrhaus und seine Erfahrungen im Rehabilitationszentrum werden analysiert. Die Rolle der Kirche im Leben des Rumpfes und die Bedeutung der Familie als Schutzraum werden untersucht.
Der fünfte Teil analysiert Daniels Entwicklung im Rehabilitationszentrum und seinen Umgang mit der eigenen Behinderung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Behindertenproblematik im Roman „Der Rumpf" von Akif Pirinçci. Schwerpunkte sind die Analyse des Protagonisten, der Rumpf genannt wird, seine Erfahrungen mit der Kirche, Familie und Gesellschaft. Zentrale Themen sind die soziale Integration von Menschen mit Behinderung, die Rolle der Kirche, die Suche nach Selbstfindung und die Auswirkungen von gesellschaftlichen Normen auf die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung. Die Arbeit verwendet Begriffe wie Behinderung, Inklusion, Familie, Gesellschaft, Religion, Identität und Selbstfindung, um die komplexe Thematik der Behindertenproblematik im Roman zu beleuchten.
- Arbeit zitieren
- Dr. Mesut Gönç (Autor:in), 1999, 'Behindertenproblematik’ in dem Roman "Der Rumpf" von Akif Pirinçci, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2839