Die Präsentation stellt das klassische und das dialogische Bewegungskonzept der Bewegungswissenschaft/-lehre gegenüber. Sie erklärt, wie sich das Aneignen von neuen Bewegungen vollzieht und zieht Konsequenzen für die (Sport-)Didaktik. Insbesondere wird der Unterschied zwischen "Bewegung" und "Sich-Bewegen" herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Aneignung von Bewegungen
- Begriff: Lernen
- Das klassische Bewegungskonzept
- Lernen als linearer Prozess
- Bewegung als Prozess und Produkt
- Das dialogische Bewegungskonzept
- Sich-Bewegen als Funktion
- Sich-Bewegen als Handeln
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit Konzepten des „Sich-Bewegens“ und beleuchtet die Aneignung von Bewegungen in Sport und Bewegungskultur. Er analysiert verschiedene Ansätze des Bewegungslernens, wobei der Fokus auf dem klassischen und dem dialogischen Bewegungskonzept liegt.
- Aneignung von Bewegungen in Sport und Bewegungskultur
- Das klassische Bewegungskonzept und seine Merkmale
- Das dialogische Bewegungskonzept und seine Bedeutung
- Der Begriff „Lernen“ im Kontext des Bewegungslernens
- Die Rolle von expliziten Lernprozessen bei der Aneignung von Bewegungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung beleuchtet die Aneignung von Bewegungen in Sport und Bewegungskultur und stellt den Begriff „Lernen“ in den Kontext des Bewegungslernens. Sie betont, dass die planmäßige Vermittlung von Bewegungen nicht immer notwendig ist und dass der Lernprozess selbst nicht direkt beobachtbar ist.
Das klassische Bewegungskonzept beschreibt Lernen als einen linearen Prozess, bei dem Bewegung als Prozess und Produkt verstanden wird. Es wird auf die Bedeutung von expliziten Lernprozessen und die Rolle von Lehrern hingewiesen.
Das dialogische Bewegungskonzept betrachtet „Sich-Bewegen“ als Funktion und Handeln. Es betont die Bedeutung von Selbststeuerung und die Interaktion zwischen Lernenden und Umwelt.
Schlüsselwörter
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- Arbeit zitieren
- Michael Schmitt (Autor:in), 2010, Konzepte des "Sich-Bewegens" aus Sicht der Sportwissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283904