Die heutige Arbeitswelt unterliegt einem starken Wandel, insbesondere im technologischen Bereich. Die Anforderungen an jeden einzelnen Menschen beziehungsweise Mitarbeiter eines Unternehmens steigen und es wird größte Flexibilität in allen Lebensbereichen gefordert. Das heißt, um heutzutage erfolgreich zu sein, ist es unabkömmlich das ganze Leben dazuzulernen. Dafür werden sogenannte „Schlüsselkompetenzen“ benötigt.
In dieser Hausarbeit zum Thema „Schlüsselkompetenzen zum lebenslangen Lernen“ wird genauer auf verschiedene theoretische Ansätze rund um die Thematik eingegangen. Dies umfasst unter anderem Dieter Mertens Studie zum Thema „Schlüsselqualifikationen“, Maslowsche Ansichten zu menschlichen Bedürfnissen sowie zur allgemeinen Motivation des Menschen, insbesondere intrinsische und extrinsische Motivation. Weiterhin wird auf die Bedeutung von Motivation eingegangen und diese in den Gesamtkontext eingebracht. Des Weiteren gibt es zur Thematik dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung eine Studie der europäischen Kommission auf welche im späteren Verlauf näher eingegangen wird. Abschließend wird jeweils auf verschiedene Kritikpunkte der Theorien eingegangen und erläutert, warum einige vor allem unter heutigen Gesichtspunkten nicht mehr zutreffend sind. (...)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schlüsselqualifikationen
- Schlüsselkompetenzen
- Umsetzungskompetenz
- Gestaltungskompetenz
- Sozialkompetenz
- Schlüsselqualifikationen in der Europäischen Union
- Lernmotivation
- Intrinsische Motivation
- Die Neugier
- Der Anreiz
- Die Erfolgserwartung
- Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
- Extrinsische Motivation
- Intrinsische Motivation
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema „Schlüsselkompetenzen zum lebenslangen Lernen“ und analysiert verschiedene theoretische Ansätze zur Thematik. Die Arbeit beleuchtet unter anderem Dieter Mertens‘ Studie zu „Schlüsselqualifikationen“, Maslows Theorie zu menschlichen Bedürfnissen und Motivation sowie die Bedeutung von Motivation im Gesamtkontext. Darüber hinaus wird auf eine Studie der europäischen Kommission eingegangen, die sich mit Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen in der Europäischen Union auseinandersetzt. Die Arbeit untersucht auch kritische Punkte der verschiedenen Theorien und hinterfragt deren Relevanz in der heutigen Zeit.
- Definition und Bedeutung von Schlüsselkompetenzen
- Analyse der Schlüsselqualifikationen nach Dieter Mertens
- Die Rolle der Motivation im Kontext des lebenslangen Lernens
- Das Konzept der Schlüsselkompetenzen in der Europäischen Union
- Bewertung der verschiedenen Theorien und Modelle
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema „Schlüsselkompetenzen zum lebenslangen Lernen“ ein und beleuchtet den Wandel der heutigen Arbeitswelt sowie die steigenden Anforderungen an Mitarbeiter. Das zweite Kapitel widmet sich den „Schlüsselqualifikationen“ nach Dieter Mertens, definiert diese und erläutert die vier Arten von Schlüsselqualifikationen: Basisqualifikationen, Horizontalqualifikationen, Breitenelemente und Vintage-Faktoren.
Kapitel drei untersucht die „Schlüsselkompetenzen“, die sich aus den Schlüsselqualifikationen entwickeln. Es werden die drei Schlüsselkompetenzen für das Mitunternehmertum – Umsetzungskompetenz, Gestaltungskompetenz und Sozialkompetenz – vorgestellt und genauer erläutert. Darüber hinaus wird auf die Studie der Europäischen Kommission eingegangen, die acht Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen in der EU definiert.
Kapitel vier konzentriert sich auf die „Selbstmotivation“ und behandelt zunächst die „intrinsische Motivation“. Die drei Aspekte der Neugier, des Anreizes und der Erfolgserwartung werden analysiert. Anschließend wird Maslows Bedürfnispyramide vorgestellt, die verschiedene Motivationsstufen des Menschen darstellt. Schließlich wird die „extrinsische Motivation“ im Kontrast zur intrinsischen Motivation beleuchtet.
Schlüsselwörter
Schlüsselkompetenzen, lebenslanges Lernen, Schlüsselqualifikationen, Dieter Mertens, Mitunternehmertum, Umsetzungskompetenz, Gestaltungskompetenz, Sozialkompetenz, Europäische Kommission, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Bedürfnispyramide, Maslow, Motivation, Wissensgesellschaft, Globalisierung, Wettbewerbsfähigkeit, Anforderungen der Arbeitswelt, individuelle Lernfähigkeit, Lernbereitschaft, Informationsgesellschaft, Unternehmerisches Denken und Handeln, Eigeninitiative, Kreativität, Innovation, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Weiterentwicklung, Veränderung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2013, Schlüsselkompetenzen zum lebenslangen Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284577