In dieser Arbeit wird geklärt, was der Country-of-Origin und das Country Image sind und inwieweit diese differenziert betrachtet werden müssen. Zudem wird erläutert, was der Country-of-Origin-Effekt ist und woraus dieser sich zusammensetzt. Nach Klärung der theoretischen Ansätze, wird durch die Ausarbeitung des Schweizer Landesimage und auch das Image der Schweiz als Wirtschaftsstandort ein Praxisbezug hergestellt.
Anhand von Beispielen aus der Schweizer Wirtschaft wird gezeigt, in wie weit der Country-of-Origin-Effekt mit der Markenstrategie der einzelnen Branchen verankert ist und wie der Effekt genutzt wird. Des Weiteren wird herausgearbeitet, was geändert werden muss, um den Nutzen des Country-of-Origin-Effektes für die Schweizer Branchen zu maximieren, aber auch woran gearbeitet werden muss, damit die Schweiz ihr Image beibehalten oder bestenfalls auch verbessern kann.
Jeder kennt die Herkunftsangaben wie beispielsweise „Swiss Made“, „Made in Germany“ oder aber auch „Made in China“. Jedoch ist der durch diesen Country-of-Origin-Effekt entstehende wirtschaftliche und marketingorientierte Nutzen meist nicht in den Köpfen der Konsumenten eingeprägt, denn beinahe 90 Prozent der Kaufentscheidungen erfolgen unterbewusst.
Die Herkunftsmarkierung basiert auf den gesetzlichen Bestimmungen, die durch die Regierung einer jeden Landes verabschiedet wurden. Diese Gesetze zum Markenschutz und zum Schutz der Herkunftsangaben sind von Land zu Land unterschiedlich und umfassen beispielsweise Bestimmungen betreffend Lebensmittel oder Industrieprodukte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Country-of-Origin
- Gesetzliche Bestimmungen des Country-of-Origin
- Faktoren, die das Konsumentenverhalten beeinflussen
- Differenzierung zwischen dem Country-of-Origin und dem Country Image
- Der Country-of-Origin-Effekt
- Das Image der Schweiz
- Wahrnehmung der Schweiz als Land
- Profil der Schweiz als Wirtschaftsstandort
- Anwendungsbereiche des Country-of-Origin-Effektes
- Country-of-Origin-Effekt in der Kommunikationspolitik
- Anwendung in der Uhrenbranche
- Anwendung in der Bankenbranche
- Country-of-Origin-Effekt in der Preispolitik
- Country-of-Origin-Effekt in der Kommunikationspolitik
- Fazit
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Bücher und Zeitschriften
- Internet-Dokumente
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Country-of-Origin-Effekt und dessen Bedeutung für die Schweizer Wirtschaft. Ziel ist es, die Funktionsweise des Effekts zu erläutern und seine Anwendung in verschiedenen Branchen zu analysieren. Dabei werden die gesetzlichen Bestimmungen des Country-of-Origin, die Faktoren, die das Konsumentenverhalten beeinflussen, sowie das Image der Schweiz als Land und Wirtschaftsstandort betrachtet.
- Gesetzliche Bestimmungen des Country-of-Origin
- Einfluss des Country-of-Origin auf das Konsumentenverhalten
- Das Image der Schweiz als Land und Wirtschaftsstandort
- Anwendungsbereiche des Country-of-Origin-Effektes in der Schweizer Wirtschaft
- Potenziale und Herausforderungen für die Nutzung des Country-of-Origin-Effektes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Country-of-Origin-Effekt ein und erläutert die Bedeutung der Herkunftsmarkierung für die Wirtschaft. Kapitel 2 definiert den Begriff des Country-of-Origin und beleuchtet die gesetzlichen Bestimmungen, die für die Kennzeichnung von Produkten gelten. Zudem werden die Faktoren, die das Konsumentenverhalten beeinflussen, und die Differenzierung zwischen dem Country-of-Origin und dem Country Image behandelt.
Kapitel 3 widmet sich dem Country-of-Origin-Effekt und erklärt, woraus dieser sich zusammensetzt. Kapitel 4 analysiert das Image der Schweiz als Land und Wirtschaftsstandort. Es werden die Wahrnehmung der Schweiz als Land und das Profil der Schweiz als Wirtschaftsstandort beleuchtet.
Kapitel 5 untersucht die Anwendungsbereiche des Country-of-Origin-Effektes in der Schweizer Wirtschaft. Es werden Beispiele aus der Uhrenbranche und der Bankenbranche vorgestellt, um zu zeigen, wie der Effekt in der Kommunikationspolitik und der Preispolitik genutzt wird.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Country-of-Origin-Effekt, das Schweizer Landesimage, die Schweizer Wirtschaft, die Uhrenbranche, die Bankenbranche, die Kommunikationspolitik, die Preispolitik und die gesetzlichen Bestimmungen des Country-of-Origin. Die Arbeit analysiert die Bedeutung des Country-of-Origin-Effektes für die Schweizer Wirtschaft und zeigt auf, wie dieser Effekt in der Praxis genutzt werden kann.
- Quote paper
- Jennifer von Burg (Author), 2013, Der Country-of-Origin-Effekt in der Schweizer Wirtschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284584