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Kants Geschichtszeichen. Eine Untersuchung unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung

Titre: Kants Geschichtszeichen. Eine Untersuchung unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung

Dossier / Travail , 2013 , 13 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Martin Hamre (Auteur)

Philosophie - Philosophie au XVIIe et XVIIIe siècle
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Zur Thematik der Geschichtsphilosophie hat sich Immanuel Kant in mehreren kleineren Werken wie etwa in der „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht" (1784), dem „Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis" (1793) oder dem „Ewigen Frieden“ (1795) geäußert. Im Jahre 1798 folgte die Veröffentlichung „Der Streit der Fakultäten“, nachdem ihm nach dem Tode des preußischen Regenten Friedrich Wilhelm II, die Erlaubnis zur Veröffentlichung ein Jahr nach Fertigstellung der Schrift erteilt wurde. In diesem Text beschäftigt Kant sich im zweiten Abschnitt, die von dem Streit zwischen der juristischen und der philosophischen Fakultät handelt, mit der erneuerten Frage, „ob das Menschliche Geschlecht im beständigen Fortschreiten zum Besseren sei?“ Hierbei führt er das so genannte Geschichtszeichen am konkreten Beispiel der Reaktionen der Zuschauer auf die Französische Revolution ein. Das Entscheidende an diesem vieldiskutierten Konzept ist, dass jenes Zeichen laut Kant ein Beweis für die moralische Tendenz des Menschengeschlechts sei und somit auch für den beständigen Fortschritt zum Besseren, obgleich es in keiner seiner weiteren geschichtsphilosophischen Texten Erwähnung findet.
Die Aufgabe der folgenden Arbeit ist es, dieses Geschichtszeichen eingehend zu betrachten und zu entschlüsseln. Meine Fragestellung lautet dabei: Was ist dieses Geschichtszeichen? Was genau hat Kant damit gemeint? Hierzu wird der Text im Hauptteil in vier verschiedene Unterkapitel gegliedert: Zunächst gilt es, den Rahmen für das Geschichtszeichen zu umreißen, also Kants generelle Geschichtsphilosophie in ihren Grundzügen zu beleuchten. Hernach wird das Geschichtszeichen selbst in den Zusammenhang mit der Geschichtsphilosophie hinein gebracht, um gleichzeitig auch auf die Frage einzugehen, warum Kant eine solches Zeichen überhaupt einführt. Im dritten Unterkapitel werde ich das Zeichen selbst genauer untersuchen und erläutern. Erst danach folgt der abschließende interpretatorische Teil, in dem ich eine von mir aufgestellte These überprüfen werde. Diese lautet folgendermaßen: Eingeordnet in das restliche philosophische System Kants lässt sich das Geschichtszeichen als ein Repräsentant der noumenalen Welt betrachten, also als ein Phänomenon. Was damit genau gemeint ist, werde ich in jenem Unterkapitel näher erläutern.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Allgemeines zu Kants Geschichtsphilosophie
    • Einbettung des Geschichtszeichens in Kants Geschichtsphilosophie
    • Erläuterung des Geschichtszeichens
    • Das Geschichtszeichen und die Noumena-Phänomena-Trennung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, das von Immanuel Kant im „Streit der Fakultäten“ eingeführte Geschichtszeichen zu analysieren und zu interpretieren. Die Arbeit soll die Frage beantworten, was Kant mit diesem Zeichen meinte und welche Bedeutung es im Kontext seiner Geschichtsphilosophie hat.

  • Kants Geschichtsphilosophie und die Lehre vom Fortschritt des Menschen zum Besseren
  • Einbettung des Geschichtszeichens in Kants Geschichtsphilosophie und die Bedeutung des moralischen Fortschritts
  • Interpretation des Geschichtszeichens und seine Bedeutung für Kants Philosophie
  • Die Beziehung zwischen dem Geschichtszeichen und der Noumena-Phänomena-Trennung in Kants Philosophie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt Kants Geschichtsphilosophie im Kontext seiner anderen Werke vor. Sie erläutert die Entstehung des Geschichtszeichens im „Streit der Fakultäten“ und die Relevanz der Fragestellung.

Das erste Kapitel beleuchtet Kants allgemeine Geschichtsphilosophie und die zentrale Frage „Was darf ich hoffen?“. Es diskutiert die normative Perspektive, aus der Kant Geschichte interpretiert, und die Ziele seiner Geschichtsphilosophie, wie die weltbürgerliche Gesellschaft und der allgemeine Weltfriede.

Das zweite Kapitel betrachtet die Einbettung des Geschichtszeichens in Kants Geschichtsphilosophie. Es untersucht die Argumentation Kants für den moralischen Fortschritt der Menschheit und stellt die Frage, wie dieses Zeichen mit Kants Konzept des Fortschritts zusammenhängt.

Schlüsselwörter

Immanuel Kant, Geschichtsphilosophie, Geschichtszeichen, Fortschritt, Moral, Noumena, Phänomena, „Streit der Fakultäten“, Französische Revolution, Weltbürgerliche Gesellschaft, Weltfriede.

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Résumé des informations

Titre
Kants Geschichtszeichen. Eine Untersuchung unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung
Université
Humboldt-University of Berlin
Note
1,0
Auteur
Martin Hamre (Auteur)
Année de publication
2013
Pages
13
N° de catalogue
V285084
ISBN (ebook)
9783656853459
ISBN (Livre)
9783656853466
Langue
allemand
mots-clé
kants geschichtszeichen eine untersuchung einbeziehung noumena-phänomena-trennung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Martin Hamre (Auteur), 2013, Kants Geschichtszeichen. Eine Untersuchung unter Einbeziehung der Noumena-Phänomena-Trennung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285084
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