Wenn Menschen ihr Verhalten ändern wollen, haben sie einen langen Weg vor sich, den leider nicht alle durchhalten. Viele beginnen mit einer Verhaltensänderung und brechen dann wieder ab. Ob jemand auf lange Sicht das neue Verhalten in den Alltag integriert bekommt, hängt von vielen Faktoren ab. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Selbstwirksamkeitserwartung, aber auch die soziale Umwelt kann sehr unterstützend für den Betroffenen sein. Die kleine Umfrage zur Selbstwirksamkeitserwartung zeigt, dass es individuell verschieden ist, wie hoch sie ausfällt. Es gibt verschiedene Modelle die Personen dabei helfen sollen ihr Verhalten dauerhaft zu ändern. Hier wäre das Rubikon-Modell und das Transtheoretische Modell (im nachfolgenden TTM) zu erwähnen. Der Unterschied zwischen dem Rubikon-Modell und dem Transtheoretischen Modell besteht hauptsächlich darin das im TTM für alle Phasen eine ungefähre Zeitangabe angegeben wird. Jeder Klient muss, bevor er wirklich in die Handlung übergeht ein präzises und realistisches Ziel, mit dem er sich identifiziert, formulieren. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten den Kunden zu unterstützen beispielsweise durch eine Mind-map und/oder mit der Kosten-Nutzen-Waage und ähnlichem. Auch während der Verhaltensänderung ist es für den Kunden wichtig Unterstützung zu erhalten z.B.: durch Loben, Hervorheben der eigenen Kompetenzen, durch Belohnungen usw. Der Klient kann entweder durch eine Beratung oder durch ein Coaching unterstützt werden.
Inhalt
1.0. Selbstregulationsfähigkeit eines 35 jährigen Finanzbeamten
1.1. Definition
1.2. Merkmale der Selbstregulationsfähigkeit
1.3. Fragebogen zur Selbstwirksamkeitserwartung für den Finanzbeamten
1.4. Auswertung der kleinen Umfrage (Fragebogen des Finanzbeamten)
2.0. Programm zur Ernährungsumstellung in einer Gruppe von fünf Personen die mindestens eine Allergie aufweisen.
2.1. Im Kurs müssen folgende Themen bearbeitet werden, innerhalb der Intentionsphase.
2.2. Checkliste zum Hinterfragen der Beweggründe für die geplante Verhaltensänderung:
2.3. Die geplante Verhaltensänderung in die eigenen Ziele einordnen.
2.4. Kosten und Nutzen der geplanten Verhaltensänderung.
2.5. Handlungswirksame Zielsetzung:
3.0. Das Transtheoretische Modell (TTM) zur Verhaltensänderung.
3.1. Ausgangssituation des Klienten
3.2. Prozess der Verhaltensänderung nach dem TTM.
4.0. Zusammenfassung
5.0.Literaturverzeichnis
6.0. Verzeichnisse
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
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