Trainingslehre II: Effekte des Ausdauertrainings bei arterieller Hypertonie

Trainingsplan und Literaturrecherche


Hausarbeit, 2013

22 Seiten, Note: 1,4


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Diagnose
1.1 Allgemeine Daten
1.1.1 Anamnese
1.1.2 Bewertung Blutdruck und Ruhepuls
1.1.3 Bewertung der weiteren biometrischen Daten
1.2 Leistungsdiagnostik
1.2.1 Begründung Testauswahl
1.2.2 Hollmann-Venrath-Test
1.3 Gesundheits – und Leistungszustand der Person

2 Zielsetzung
2.1 Hauptziele
2.1.1 Teilziel 1
2.1.2 Teilziel 2
2.1.3 Teilziel 3
2.2 Begründung

3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Bestimmung der Trainingsherzfrequenzen
3.2 Grobplanung Mesozyklus
3.3 Detailplanung Mesozyklus
3.4 Begründungen des Mesozyklus
3.4.1 Wochenumfang
3.4.2 Auswahl Trainingsmethoden
3.4.3 Auswahl Belastungsprogression
3.4.4 Auswahl Trainingsbereiche
3.4.5 Auswahl Trainingsform

4 Literaturrecherche
4.1 Studie 1
4.1.1 Durchführung und Publikation
4.1.2 Versuchspersonen
4.1.3 Versuchsaufbau
4.1.4 Ergebnisse und Schlussfolgerungen
4.2 Studie 2
4.2.1 Durchführung und Publikation
4.2.2 Versuchspersonen
4.2.3 Versuchsaufbau
4.2.4 Ergebnisse und Schlussfolgerungen

Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Diagnose

1.1 Allgemeine Daten

1.1.1 Anamnese

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1 Allgemeine und biometrische Daten zum Kunden

Aus den Daten geht hervor, dass der Kunde wenig Zeit hat neben seinem beruflichen Alltag regelmäßig Sport zu treiben. Durch seine Allergie sollte das Ausdauertraining Indoor stattfinden.

Weitere gesundheitliche Probleme bestehen nicht.

1.1.2 Bewertung Blutdruck und Ruhepuls

Der Blutdruck hat einen Wert von 141/92 mm/Hg. Der systolische und der diastolische Wert liegen in der Kategorie Hypertonie Grad 1. Die Einstufung ist in nachfolgend aufgeführter Tabelle zu erkennen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2 Klassifikation der Blutdruckwerte (vgl. ISRAEL et al.,2012, S. 173)

Der Ruhepuls stellt einen Anhaltspunkt zum Leistungsstand des Kunden dar. Nach ISRAEL et al. liegt der Ruhepuls bei überdurchschnittlich trainierten Sportlern zwischen 50 und 60 Schlägen/Minute. (vgl. ISRAEL et al., 2012, S. 151)

1.1.3 Bewertung der weiteren biometrischen Daten

Aufgrund der Messung der Taille und Hüfte kann der Taille-Hüft-Quotient berechnet werden. (kurz THQ) Der Kunde hat einen THQ von 0,97. Nach den Leitlinien für die Vorsorgeuntersuchung im Sport von der Deutschen Gesellschaft für

Sportmedizin und Prävention (kurz DGSP) entspricht das dem Übergewicht.

(vgl. DGSP, 2007, S. 26).

Der BMI von 24,8 wird als normalgewichtig eingestuft (vgl. DGSP, 2007, S. 26).

1.2 Leistungsdiagnostik

1.2.1 Begründung Testauswahl

Für den Kunden wurde der Hollmann-Venrath-Test gewählt.

Aufgrund des Anamnesebogens ist zu erkennen, dass der Klient kein „blutiger Anfänger“ ist.

Der Ruhepuls bestätigt ebenfalls, dass der Kunde sportlich aktiv ist, Der WHO-Test ist für untrainierte Frauen, ältere Personen und stark Übergewichtige geeignet und kommt aufgrund der Anforderungen eher nicht in Frage.

Durch die regelmäßigen Besuche beim Spinnung ist anzunehmen, dass dem Kunden eine Belastbarkeit von 150 Watt zuzutrauen ist.

1.2.2 Hollmann-Venrath-Test

Die Eingangsbelastung wurde auf 30 Watt festgelegt. Weitere Daten, Schritte und Wattzahlen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 3 Testprotokoll Kunde (eigene Darstellung)

Das Testende war nach 17 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt hat der Klient seine Pulsobergrenze von 171 S/min erreicht. Die Pulsobergrenze wurde im Voraus ermittelt. Lt. WHO wird sie wie nachfolgend dargestellt berechnet.

180 – Lebensalter = Pulsobergrenze

180 – 49 = 171 S/min

Aufgrund des vorzeitigen Abbruchs errechnet sich ein Zeitinterpolierter Wert von 216,66 Watt. Rechenweg nachfolgend aufgeführt.

Stufe 1 – 5 = 190 Watt

Stufe 6 = 2/3 von 40 Watt = 26,66 Watt

Stufe 1 – 5 + Stufe 6 (Zeitinterpoliert) = 216,66 Watt

Durch diese Angaben kann man nun die auf das Körpergewicht bezogene relative Wattleistung ermitteln.

216,66 Watt : 85 kg = 2,55 Watt/kg Körpergewicht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1 Herzfrequenzverlauf minütlich, Klient 49 Jahre alt

1.3 Gesundheits – und Leistungszustand der Person

Die getestete Person befindet sich in einem guten Leistungszustand. Anhand des durchgeführten Hollmann-Venrath-Tests ist zu erkennen, dass der Klient im Bereich GA 1 noch mehr trainieren muss. Die Herzfrequenz stieg zwischen Minute 6- 8 stark an. Zu diesem Zeitpunkt trainierte der Klient mit 70% Hfmax. Der Bereich der GA 1 liegt zwischen 60 -75% Hfmax (vgl. REIß et al., 2012, S.198) In der späteren Trainingsplanung wird das berücksichtigt. In Abb.1 ist zu erkennen, dass die Herzfrequenz von Minute 1 bis Minute 9 sehr sprunghaft steigt. Ab Minute 9 ist der Anstieg kontinuierlicher.

Die ermittelte Hfmax bietet einen optimalen Anhaltspunkt, um die Trainingsbereiche im Mesozyklus zu bestimmen.

2 Zielsetzung

2.1 Hauptziele

Hauptziele des Klienten sind die Verbesserung der allgemeinen Fitness und der Ausgleich zum stressigen Alltag. Nachfolgend werde diese Ziele konkretisiert und in Teilziele aufgeteilt.

2.1.1 Teilziel 1

Senkung des Blutdrucks um 8 mmHg systolisch und 5 mmHg diastolisch in 12 Wochen. Mit Hilfe der extensiven Dauermethode und der intensiven Dauermethode.

[...]

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Trainingslehre II: Effekte des Ausdauertrainings bei arterieller Hypertonie
Untertitel
Trainingsplan und Literaturrecherche
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1,4
Autor
Jahr
2013
Seiten
22
Katalognummer
V285743
ISBN (eBook)
9783656863823
ISBN (Buch)
9783656863830
Dateigröße
558 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
trainingslehre, effekte, ausdauertrainings, hypertonie, trainingsplan, literaturrecherche
Arbeit zitieren
Jasmin Hartmann (Autor:in), 2013, Trainingslehre II: Effekte des Ausdauertrainings bei arterieller Hypertonie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285743

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