Wie bei jedem jüdischen Dichter, der direkt oder indirekt vom Holocaust betroffen war, suchte man auch in den Gedichten Paul Celans nach jüdischen Motiven oder Andeutungen, nach einer eventuell kritischen Meinung, nach einem Zuspruch oder einer Art Bewältigung der Vergangenheit durch Worte. Tatsache ist aber, dass Celan dies nie unmittelbar ansprach. Die Worte ‚Shoah‘ und ‚Holocaust‘ fielen nie direkt. Man muss sich zuerst durch Celans eigene Sprache ‚wühlen‘ und suchen, was er Wirklichkeit nennt.
In dieser Hausarbeit soll es um diese Motive in seinen Werken gehen. Wo sind sie zu finden? Wie steht er zum Judentum, zum Holocaust und wie findet dies Ausdruck in seinen Werken? Der Fokus liegt auf seinem Spätwerk, da hier vermehrt jüdische Motive Eingang gefunden haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2.Die besondere Problematik zum Verständnis in Paul Celans Werken
3. Exemplarische Beispiele
3.1 „Gespräch im Gebirg“
3.2 Der Jerusalem-Zyklus
3.2.1 „Die Pole“
4. Celans Zugang zum Judentum
4.1 Die Israelreise und ihre Wirkung auf Celan und sein Schaffen
4.2 Briefwechsel zwischen Paul Celan und Ilana Shmueli
5. Fazit
6. Bibliographie
Werke und Quellen
Forschungsliteratur
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