Die Hausarbeit hat die Zielsetzung, eine quantitative Langzeit-Inhaltsanalyse des Kriegsbegriffs innerhalb der Titel und Vorspänne im deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" über den Zeitraum vom 31. Dezember 1947 – 31. Dezember 2013 durchzuführen. Die Autoren interessiert, ob die Frequenz des Begriffs „Krieg“ über diesen Zeitraum tendenziell eher gleich bleibt, oder aber deutliche Veränderungen oder vielleicht auch Regelmäßigkeiten aufweist. In einem zweiten Schritt ergänzen wir den Kriegsbegriff in der Suchmaske unserer Erhebung jeweils um ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats, um vergleichend quantitative Unterschiede oder Gemeinsamkeiten in den Entwicklungen herauszufinden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in die Fragestellung
- Einführung in die Methodik
- Fragestellung
- Methode
- Grundgesamtheit
- Analyseeinheit
- Kategoriensystem
- Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
- Wie hat sich allgemein die quantitative Frequenz des Begriffs „Krieg“ innerhalb des angegebenen Zeitraums verändert?
- In welcher Häufigkeit tritt der Begriff „Krieg“ in Verbindung mit den einzelnen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats (Großbritannien, USA, Russland, Frankreich, China) in den Titeln und Vorspännen der Artikel auf?
- Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit einer quantitativen Langzeit-Inhaltsanalyse des Kriegsbegriffs in den Überschriften und Vorspännen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel im Zeitraum von 1947 bis 2013. Ziel der Arbeit ist es, die Häufigkeit des Begriffs „Krieg“ in dieser Zeitspanne zu untersuchen und Veränderungen oder Regelmäßigkeiten aufzudecken. Zusätzlich wird der Begriff „Krieg“ in Verbindung mit einzelnen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats analysiert, um vergleichende quantitative Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zu identifizieren.
- Quantitative Analyse der Häufigkeit des Kriegsbegriffs im Nachrichtenmagazin Der Spiegel
- Untersuchung von Veränderungen und Regelmäßigkeiten in der Verwendung des Kriegsbegriffs über die Zeit
- Vergleichende Analyse des Kriegsbegriffs in Verbindung mit einzelnen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats
- Analyse der Verwendung des Kriegsbegriffs in Überschriften und Vorspännen von Artikeln
- Methodische Auseinandersetzung mit der quantitativen Inhaltsanalyse und deren Anwendung auf den gewählten Untersuchungsgegenstand
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit widmet sich der Einführung in die Fragestellung. Es werden die Zielsetzung der Arbeit sowie die beiden zentralen Forschungsfragen erläutert, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen. Im zweiten Kapitel wird die Methodik der Arbeit vorgestellt. Hier werden die gewählte Methode, die Grundgesamtheit, die Analyseeinheit und das Kategoriensystem ausführlich beschrieben. Das dritte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Erhebung und analysiert diese. Es werden sowohl die allgemeine Entwicklung der Häufigkeit des Kriegsbegriffs im Zeitverlauf, als auch die Unterschiede in der Verwendung des Begriffs in Verbindung mit den einzelnen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats untersucht.
Schlüsselwörter
Quantitative Inhaltsanalyse, Kriegsbegriff, Nachrichtenmagazin Der Spiegel, UN-Sicherheitsrat, Langzeit-Analyse, Häufigkeit, Überschriften, Vorspänne, Zeitverlauf, Medienanalyse, Sprachgebrauch, politische Berichterstattung.
- Citar trabajo
- Fabian Lucca Ferrari (Autor), Adrian Theyhsen (Coautor), 2014, Der Kriegsbegriff in den Überschriften des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zwischen 1947-2013, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286962