Die GHS GmbH, ein fiktiver Automobilzulieferer, musste und wird sich zukünftig einer Vielzahl von Herausforderungen stellen müssen. Neben den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Grund der Branchenabhängigkeit und des zu schmal aufgestellten Produktportfolios wird sich die GHS GmbH an neue Rahmenbedingungen und Branchentrends anpassen müssen, um ihre Existenz zukünftig sichern zu können.
Stetig ändernde Markt- und Nachfragetrends, Branchenveränderungen und steigende Markt- und Produktkomplexität in Kombination mit neuen Rahmenbedingungen sowohl gesetzlich als auch gesellschaftlich führen zum Umdenken bei der GHS GmbH. Weitere wesentliche Einflüsse entstehen durch die aufstrebenden Billiglohnländer. Dies führt zur Intensivierung des Wettbewerbs und zur Verstärkung des Fachkräftemangels und Kostendrucks. Die GHS GmbH muss, um am Markt bestehen zu können, ihre Vertriebsorganisation entsprechend der Marktgegebenheiten neu strukturieren und eine mögliche Erweiterung des Angebotes überdenken.
Die Grundzüge regionale Zuständigkeit innerhalb der bereits bestehenden Organisation sollten beibehalten, aber modifiziert werden. So können die Vorteile, die diese regionale Ausrichtung mit sich bringt, gewahrt werden. Außendienst- und Innendienstmitarbeiter bilden ein interdisziplinäres Team (Kerngruppe), das projektabhängig erweitert werden kann. Sie werden je Region neu zusammengesetzt, um die Kommunikation innerhalb und mit dem Kunden zu optimieren. Dies soll u.a. Schnittstellenproblemen entgegenwirken. Die Implementierung von Assistenzstellen soll dazu führt, benötigte Kapazitäten im Vertrieb freizusetzen und zeitintensive Tätigkeiten auszulagern. Das Unternehmensziel Expansion und Unternehmenssicherung soll durch eine Business Development Gruppe, die die Sperrspitze der Vertriebsabteilung bildet, erreicht werden. Diese ist für die Analyse des Zielmarktes hinsichtlich Nachfrage- und Innovationspotenzial verantwortlich.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung, Unternehmens- und Situationsbeschreibung
- 1. Management Summary
- II. Ablauforganisation und Schnittstellenproblematik
- 2. Ablauforganisation
- 2.1 Ablauforganisation im Vertrieb
- 2.1.1 Problemstellung
- 2.1.2 Zielsetzung
- 2.2 Ablauforganisation im Vertrieb der GHS GmbH
- 2.3 Schnittstellen in der Ablauforganisation
- 2.4 Personalmanagement als Voraussetzung reibungsloser Abläufe im Vertrieb
- III. Schlussbetrachtung
- IV. Literaturverzeichnis
- Neustrukturierung des Vertriebs und der Angebotspalette der GHS GmbH
- Langfristige Unternehmenssicherung
- Anpassung an neue Markt- und Nachfragetrends
- Optimierung der Abläufe im Vertrieb
- Entwicklung neuer Geschäftsfelder
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Ablauforganisation und die Angebotspalette der GHS GmbH, einem fiktiven Automobilzulieferer, mit dem Ziel der langfristigen Unternehmenssicherung. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen aufgrund der Wirtschaftskrise, der Branchenabhängigkeit und des schmalen Produktportfolios gegenübersieht. Sie analysiert die Notwendigkeit einer Neustrukturierung des Vertriebs und der Angebotspalette, um sich an neue Markt- und Nachfragetrends, Branchenveränderungen und steigende Markt- und Produktkomplexität anzupassen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der regionalen Zuständigkeit, die Bildung interdisziplinärer Teams und die Implementierung von Assistenzstellen zur Optimierung der Abläufe im Vertrieb. Darüber hinaus wird die Rolle einer Business Development Gruppe zur Analyse des Zielmarktes und zur Generierung neuer Segmente untersucht.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit stellt die Ausgangssituation der GHS GmbH dar. Es beschreibt die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen aufgrund der Wirtschaftskrise, der Branchenabhängigkeit und des schmalen Produktportfolios gegenübersieht. Das Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit einer Neustrukturierung des Vertriebs und der Angebotspalette, um sich an neue Markt- und Nachfragetrends, Branchenveränderungen und steigende Markt- und Produktkomplexität anzupassen. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Ablauforganisation im Vertrieb der GHS GmbH. Es analysiert die bestehende Organisation und identifiziert die Herausforderungen, die sich aus der Erweiterung des Produktportfolios und der Erschließung neuer Märkte ergeben. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung der regionalen Zuständigkeit, die Bildung interdisziplinärer Teams und die Implementierung von Assistenzstellen zur Optimierung der Abläufe im Vertrieb. Darüber hinaus wird die Rolle einer Business Development Gruppe zur Analyse des Zielmarktes und zur Generierung neuer Segmente untersucht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Neustrukturierung des Vertriebs, die Angebotspalette, die langfristige Unternehmenssicherung, die Anpassung an neue Markt- und Nachfragetrends, die Optimierung der Abläufe im Vertrieb, die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, die regionale Zuständigkeit, die Bildung interdisziplinärer Teams, die Implementierung von Assistenzstellen, die Business Development Gruppe, die Analyse des Zielmarktes und die Generierung neuer Segmente.
- Citation du texte
- Elisabeth Schuster (Auteur), 2013, Vertriebsorganisation am Beispiel eines Automobilzulieferes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287196