In der vorliegenden Hausarbeit zu Theorien der Gerechtigkeit werden die wichtigsten methodischen Ansätze der humeschen Moral- und insbesondere Gerechtigkeitsphilosophie dargestellt, wie sie sich in der Untersuchung über die Prinzipien der Moral finden (mit gelegentlichen Vergleichen mit dem Traktat über die menschliche Natur), wobei auch dargelegt werden soll, inwieweit der humesche Ansatz als empiristisch gelten kann, was genau der Terminus bei Hume meint und wodurch sich die humesche von einer rationalistischen Ethik abgrenzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Die,experimentelle Methode“
- 2. Das Sympathie-Konzept. Natürliche versus künstliche Tugenden
- 3. Das Konzept des idealen Beobachters oder der moral point of view
- 4. Gedankenexperimente ……..\nB Entstehung und Ursprung der Gerechtigkeit nach Hume
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die wichtigsten methodischen Ansätze in David Humes Philosophie der Gerechtigkeit, insbesondere in seiner "Untersuchung über die Prinzipien der Moral". Der Text untersucht, ob Humes Ansatz als empirisch gelten kann und wie er sich von einer rationalistischen Ethik abgrenzt.
- Humes empirische Methode in der Moralphilosophie
- Die Rolle der Sympathie und des idealen Beobachters
- Der Ursprung und die Bedeutung von Gerechtigkeit
- Die Abgrenzung von Humes Philosophie von rationalistischen Ansätzen
- Die Beziehung zwischen Moral und Nützlichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Gerechtigkeit für den Bestand der Gesellschaft dar und führt in die zentralen methodischen Fragen der Arbeit ein.
- 1. Die,experimentelle Methode“: Dieses Kapitel beleuchtet Humes empirische Methode, die auf der Beobachtung der menschlichen Natur beruht. Er argumentiert, dass moralische Urteile aus tatsächlichen Beobachtungen von menschlichem Verhalten gewonnen werden müssen.
- 2. Das Sympathie-Konzept. Natürliche versus künstliche Tugenden: Dieses Kapitel untersucht Humes Konzept der Sympathie und wie es die Grundlage für die Unterscheidung zwischen natürlichen und künstlichen Tugenden bildet.
- 3. Das Konzept des idealen Beobachters oder der moral point of view: Hier wird Humes Idee des idealen Beobachters vorgestellt, der als Grundlage für moralische Urteile dient. Der ideale Beobachter ist in der Lage, die Welt aus der Perspektive anderer zu betrachten und objektiv moralische Urteile zu fällen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Arbeit sind die empirische Methode, die Theorie der Sympathie, das Konzept des idealen Beobachters, die Entstehung und der Ursprung von Gerechtigkeit, natürliche und künstliche Tugenden sowie die Abgrenzung von Humes Philosophie von rationalistischen Ansätzen.
- Citation du texte
- Alexander Zanabili (Auteur), 2007, Die Methodik in David Humes Philosophie der Gerechtigkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287699