Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung ist rechtlich differenziert und genau gegliedert. Die zu erbringenden Leistungen sind festgelegt und aufgeteilt auf verschiedene Leistungsträger. Im Falle der beruflichen Eingliederung behinderter Jugendlicher ist der Träger meist die Bundesanstalt für Arbeit.
Auch die Aufgaben, die mit der beruflichen Eingliederung einhergehen, sind vielfältig. Angefangen mit der Berufsberatung und Berufsvorbereitung, über Berufsausbildung und Umschulung, Unterstützungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (wie die Arbeitsassistenz), hin zu Integrationsprojekten, zeigt, dass verschiedene Einrichtungen für die Erfüllung dieser Aufgaben zuständig sein müssen. (...)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische und gesetzliche Grundlagen
- Definitionen von Behinderung
- Gesetzliche Vorgaben für die Beschäftigung behinderter Menschen
- Gewährleistungen des Grundgesetztes
- Regelungen des Sozialgesetzbuches
- Das SGB IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
- Einrichtungen zur beruflichen Eingliederung behinderter Menschen
- Berufsberatung durch das Arbeitsamt
- Berufsvorbereitung durch Schulen und Bildungsmaßnahmen
- Berufsausbildung auf verschiedenen Ausbildungswegen
- Unterstützungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt durch die Bundesanstalt für Arbeit, die Integrationsämter und- fachdienste
- Beschäftigungsmöglichkeiten durch Integrationsprojekte
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass auch Menschen mit geistigen oder starken Lernbehinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können. Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung der Einrichtungen zur beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung und beleuchtet die rechtlichen und theoretischen Grundlagen der Thematik.
- Definitionen von Behinderung und ihre gesellschaftliche Relevanz
- Gesetzliche Vorgaben für die Beschäftigung behinderter Menschen
- Verschiedene Einrichtungen zur beruflichen Eingliederung
- Unterstützungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
- Beschäftigungsmöglichkeiten durch Integrationsprojekte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung vor und erläutert den Fokus der Arbeit. Sie betont, dass die Werkstatt für behinderte Menschen nicht mehr die einzige Möglichkeit zur Arbeit für Menschen mit Behinderung darstellt.
Das Kapitel "Theoretische und gesetzliche Grundlagen" beschäftigt sich mit der Definition von Behinderung und den rechtlichen Rahmenbedingungen für die berufliche Teilhabe behinderter Menschen. Es werden verschiedene Definitionen von Behinderung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, wobei die gesellschaftliche Konstruktion von Behinderung als entscheidender Faktor hervorgehoben wird. Zudem werden die relevanten Gesetze und Verordnungen vorgestellt, die die Rechte und Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben regeln.
Das Kapitel "Einrichtungen zur beruflichen Eingliederung behinderter Menschen" bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Einrichtungen und Maßnahmen, die Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt unterstützen. Es werden die Bereiche Berufsberatung, Berufsvorbereitung, Berufsausbildung, Unterstützungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und Beschäftigungsmöglichkeiten durch Integrationsprojekte detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die berufliche Eingliederung, Behinderung, Integration, Werkstatt für behinderte Menschen, Arbeitsmarkt, Berufsberatung, Berufsvorbereitung, Berufsausbildung, Unterstützungsmöglichkeiten, Integrationsprojekte, rechtliche Grundlagen, Definitionen von Behinderung, gesellschaftliche Relevanz, Sozialgesetzbuch, Grundgesetz, Teilhabe, Inklusion.
- Quote paper
- Alexandra Franke (Author), 2004, Einrichtungen zur beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288432