Von besonderer Bedeutung für diese Arbeit ist eine Einführung in die Konzeption und Arbeitsweise der Werkstätten für behinderte Menschen.
Zunächst werde ich Ziele und Aufgaben aufzeigen und einen kurzen Einblick in die oft angeschlossenen Tagesförderstätten geben.
Die nächsten beiden Abschnitte beschäftigen sich zum einen mit der Struktur in den Werkstätten, weiter stelle ich das angestellte Personal vor.
Darauf aufbauend komme ich zu dem wichtigen Punkt des Auftrags der Werkstätten, auf den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten. An dieser Stelle erläutere ich die der Werkstatt diesbezüglich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und nenne die Kriterien und Qualifikationen, die die betreffenden Mitarbeiter erfüllen und mit sich bringen müssen.
Schließlich nenne ich Vorteile und Kritik an der WfbM. (...)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische und gesetzliche Grundlagen
- Definitionen von Behinderung
- Gesetzliche Vorgaben für die Beschäftigung behinderter Menschen
- Gewährleistungen des Grundgesetztes
- Regelungen des Sozialgesetzbuches
- Das SGB IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
- Die Werkstatt für behinderte Menschen
- Aufgaben und Ziele der WfbM
- Tagesförderstätten
- Die Struktur der Werkstätten
- Das Personal
- Der Übergang auf allgemeinen Arbeitsmarkt und notwendige Kriterien
- Vorteile und Problematiken der WfbM
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen aufzuzeigen, insbesondere mit dem Fokus auf die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Sie möchte verdeutlichen, dass auch Menschen mit geistigen oder starken Lernbehinderungen durchaus auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können. Darüber hinaus werden die Aufgaben und Ziele der Werkstätten und die Möglichkeiten zur Förderung des Übergangs geeigneter Mitarbeiter auf den ersten Arbeitsmarkt beleuchtet.
- Definitionen von Behinderung und ihre gesellschaftliche Relevanz
- Gesetzliche Grundlagen und Vorgaben zur beruflichen Teilhabe behinderter Menschen
- Aufgaben und Ziele der Werkstätten für behinderte Menschen
- Die Struktur der Werkstätten und das Personal
- Der Übergang von der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt und die entsprechenden Kriterien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung der Werkstätten für behinderte Menschen im Kontext der beruflichen Teilhabe. Sie stellt die verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen vor und betont die Bedeutung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Der zweite Teil beleuchtet die theoretischen und gesetzlichen Grundlagen des Themas. Er definiert den Begriff der Behinderung aus verschiedenen Perspektiven und analysiert die relevanten Gesetze, insbesondere das Grundgesetz und das SGB IX.
Im dritten Teil werden die Werkstätten für behinderte Menschen genauer betrachtet. Es werden die Aufgaben und Ziele dieser Einrichtungen, die Struktur, das Personal und die Möglichkeiten des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erläutert.
Schlüsselwörter
Behinderung, Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), berufliche Teilhabe, Inklusion, SGB IX, Grundgesetz, Tagesförderstätten, Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, Kriterien, Qualifikationen, Vorteile, Problematiken.
- Citar trabajo
- Alexandra Franke (Autor), 2004, Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Ziele, Struktur und Kriterien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288433