Bertolt Brecht gehört zu den beliebtesten Autoren der ganzen Welt. Seine Werken: „Der gute Mensch von Sezuan“, „Leben des Galilei“, „Mutter Courage und ihre Kinder“ und viele andere lassen den Leser und den Zuschauer nicht gleichgültig.
„Brecht sei im Berlin der 'goldenen' zwanziger Jahre entdeckt und uraufgeführt worden. Davon kann keine Rede sein. Weder die großen Theater Berlins noch die mit Berlin konkurrierenden Wiener Bühnen haben sich damals an eine Brecht- Uraufführung herangewagt“.1 Eins der bekannten und in der ganzen Welt gelesenen Werke von Bertolt Brecht ist das Stück “Der kaukasische Kreidekreis“. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Analyse des Prologs des Kaukasischen Kreidekreises. Die Grundlage für die Analyse dieses Werkes ist die bis zurzeit umstrittene Frage, ob der Prolog für das Verständnis des Stücks nötig ist oder nicht. Diese Frage wird auf den folgenden Seiten erforscht. Dabei wird der Prolog interpretiert und die Verbindung mit dem ganzen Stück untersucht werden.
Das erste Kapitel dieser Arbeit behandelt Informationen über das ganze Stück. Das zweite Kapitel ist der Frage der Funktion des Prologs gewidmet und erforscht ausführlich die Verbindung zwischen den zwei Geschichten. Eine wichtige Rolle spielt Brechts Darstellung der Gemeinschaft im Prolog und der Sänger. Abschließend wird ein Blick auf die im Prolog verwendete Sprache geworfen werden. Es soll auch bemerkt sein, dass die Kürze diese Arbeit weder die gesamte Tiefe, noch die Breite des Themas annähernd bestimmen kann. Es bleibt also weiteren Studien vorbehalten, sich dieses Themas weiter anzunehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Über den kaukasischen Kreidekreis
- Die Bedeutung des Prologs
- Die Stellung der Gemeinschaft
- Die Funktion des Sängers
- Die Rolle von Instinkt und Vernunft im Prolog
- Die Sprache des Prologs
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Prolog von Bertolt Brechts Stück "Der kaukasische Kreidekreis" und untersucht seine Bedeutung für das Verständnis des gesamten Werkes. Insbesondere wird erforscht, ob der Prolog notwendig ist, um die Geschichte des Stücks zu verstehen.
- Die Funktion des Prologs im Verhältnis zum Hauptstück
- Die Rolle der Gemeinschaft im Prolog
- Die Bedeutung des Sängers als Figur im Prolog
- Die Darstellung von Instinkt und Vernunft im Prolog
- Die sprachliche Gestaltung des Prologs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Relevanz des Prologs für das Verständnis des "Kaukasischen Kreidekreises".
- 1. Über den kaukasischen Kreidekreis: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Entstehung des Stücks und seine Entstehungsgeschichte. Es werden Informationen über die Quellen und Inspirationen für das Werk sowie über die verschiedenen Fassungen und die Geschichte seiner Uraufführung gegeben.
- 2. Die Bedeutung des Prologs: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Funktion des Prologs im Stück. Es wird die Verbindung zwischen dem Prolog und dem Hauptstück beleuchtet, sowie die Rolle des Prologs als Spiegelbild der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse des Prologs von Bertolt Brechts "Der kaukasische Kreidekreis". Wichtige Schlüsselbegriffe sind dabei die Funktion des Prologs, die Darstellung der Gemeinschaft und die Rolle des Sängers. Des Weiteren werden die Sprache und die Bedeutung von Instinkt und Vernunft im Prolog untersucht.
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- julia skrypnikova (Autor), 2008, Der Prolog des Kaukasischen Kreidekreises von Bertolt Brecht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288575