Jesus sagt, dass viele berufen, aber wenige auserwählt sind. Damit macht er einen klaren Unterschied zwischen Berufung und Erwählung.
Aber worin liegt dieser Unterschied? Was bedeutet Berufung? Was Erwählung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Autor in einer einfachen, verständlichen Sprache.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- KONTEXT
- BEGRIFFSERKLÄRUNG
- BERUFUNG
- Berufung im Alten Testament
- Berufung im Neuen Testament
- ERWÄHLUNG
- Erwählung im Alten Testament
- Erwählung des Volkes Israels
- Verwerfung und Erwählung bei Esau und Jakob
- Erwählung im Neuen Testament
- Erwählung von Jesus Christus
- Erwählung in der Dogmatik
- Erwählt durch Glauben
- Erwählung im Alten Testament
- INTERAKTION VON BERUFUNG UND ERWÄHLUNG
- Gottes Zuwendung
- Angelegenheit der Menschen
- WARUM GEHEN MENSCHEN VERLOREN?
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Unterschied zwischen Berufung und Erwählung, wie er im Satz „Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt“ (Mt 22,14) zum Ausdruck kommt. Sie analysiert die Bedeutung dieser Begriffe im Kontext des Gleichnisses von der königlichen Hochzeit (Mt 22,1-14) und untersucht deren Bedeutung im Alten und Neuen Testament. Des Weiteren beleuchtet sie die Interaktion von Berufung und Erwählung und geht der Frage nach, warum Menschen verlorengehen.
- Der Unterschied zwischen Berufung und Erwählung
- Die Bedeutung der Begriffe „Berufung“ und „Erwählung“ im Alten und Neuen Testament
- Die Interaktion von Berufung und Erwählung
- Gründe für den Verlust des Heils
- Die Rolle des Menschen im Prozess der Erwählung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage: Worin liegt der Unterschied zwischen Berufung und Erwählung? Die Arbeit konzentriert sich auf die Bedeutung des Satzes „Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt“ (Mt 22,14). Der Kontext des Satzes wird im zweiten Kapitel erörtert. Hierbei wird das Gleichnis von der königlichen Hochzeit analysiert und seine Relevanz für das Verständnis der Begriffe „Berufung“ und „Erwählung“ aufgezeigt. Das dritte Kapitel befasst sich mit der begrifflichen Klärung der zentralen Begriffe „berufen“ und „erwählt“. Kapitel 4 beleuchtet die Bedeutung der Berufung im Alten und Neuen Testament. Kapitel 5 untersucht die Erwählung im Alten und Neuen Testament, einschließlich der Erwählung des Volkes Israel, der Verwerfung und Erwählung bei Esau und Jakob und der Erwählung von Jesus Christus. Das Kapitel beleuchtet auch die Erwählung in der Dogmatik und die Bedeutung des Glaubens für die Erwählung. Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Interaktion von Berufung und Erwählung. Hierbei wird die Rolle von Gottes Zuwendung und der menschlichen Verantwortung für den Weg zum Heil beleuchtet. Im siebten Kapitel wird die Frage nach den Gründen für den Verlust des Heils behandelt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Berufung, Erwählung, Errettung, Glaube, Heilsgeschichte, Gleichnis von der königlichen Hochzeit, Gottes Zuwendung, menschliche Verantwortung, Verlust des Heils, Matthäus 22,14.
- Quote paper
- Stephan Heck (Author), 2014, Berufung und Erwählung. Ein Vergleich der Darstellungen im Alten und Neuen Testament, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288589