Zu Beginn dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen dem Hund und dem Menschen erläutert. Hierfür werden zunächst Konzepte vorgestellt, die zur grundsätzlichen Klärung dienen, warum eine Bindung zwischen Menschen und Tieren möglich und von beiden gesucht wird.
Im zweiten Teil soll darauf aufbauend schließlich auf die Risiken und Chancen des Hundeeinsatzes in der Psychiatrie eingegangen werden.
Die menschliche Entwicklungsgeschichte ist laut Bergler (1986, S.11) „[...] immer in der ganzheitlichen wechselseitigen Abhängigkeit von Mensch, Tier und Natur begründet gewesen“.
Die Psychologin Andrea Beetz (vgl. 2003, S. 80), vermutet dass die Beziehung zu Heimtieren vor allem deswegen für die Menschen immer wichtiger wurde, weil sich der Mensch bisher aufgrund seiner kurzen zivilisatorischen Entwicklung noch nicht an seine neue technisierte und urbanisierte Umwelt gewöhnen konnte.
Inhaltsverzeichnis
- Aspekte der Hund - Mensch - Beziehung
- Bindung - Beziehung – Kommunikation
- Die Domestikation des Hundes
- Bindung Hund - Mensch
- Kommunikation Hund – Mensch
- Der Hund in der Tiergestützten Arbeit
- Anforderungen an Wesen und Verhalten des Hundes
- Anforderungen an Erziehung und Gewöhnung des Hundes
- Risiken und Chancen des Hundeeinsatzes in der Psychiatrie
- Chancen des Hundeeinsatzes
- Der positive Einfluss auf den psychischen Zustand des Menschen
- Der positive Einfluss auf zwischenmenschliche Kontakte
- Risiken des Hundeeinsatzes
- Gefährdungen für den Menschen
- Gefährdungen durch den Menschen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Mensch und Hund und analysiert die Einsatzmöglichkeiten von Hunden in der Psychiatrie. Ziel ist es, die Chancen und Risiken dieser speziellen Mensch-Tier-Beziehung aufzuzeigen und die relevanten Aspekte für eine ethisch verantwortungsvolle Anwendung zu erörtern.
- Die Bedeutung der Bindung und Kommunikation zwischen Mensch und Hund
- Die Rolle der Biophilie im Kontext der Mensch-Tier-Beziehung
- Die Auswirkungen des Hundeeinsatzes auf den psychischen Zustand des Menschen
- Die Potenziale des Hundeeinsatzes für die Verbesserung von zwischenmenschlichen Kontakten
- Die Herausforderungen und Risiken des Hundeeinsatzes in der Psychiatrie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Hund-Mensch-Beziehung. Es werden Konzepte wie Bindung, Kommunikation und Biophilie erläutert, die die besondere Verbindung zwischen Mensch und Hund erklären.
Das zweite Kapitel analysiert die Chancen und Risiken des Hundeeinsatzes in der Psychiatrie. Es wird auf die positiven Effekte auf den psychischen Zustand des Menschen und die Förderung sozialer Kontakte eingegangen. Darüber hinaus werden die potenziellen Gefahren für Mensch und Tier diskutiert.
Schlüsselwörter
Hund-Mensch-Beziehung, Bindung, Kommunikation, Biophilie, Tiergestützte Arbeit, Psychiatrie, Chancen, Risiken, psychischer Zustand, zwischenmenschliche Kontakte.
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- Bianca Wippich (Autor), 2008, Die Hund-Mensch-Beziehung. Risiken und Chancen des Hundeeinsatzes in der Psychiatrie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/289177