In dem wichtigen erkenntnistheoretischen Dialog "Theaitetos" setzt sich Platon mit der Flußontologie Heraklits und dem Homomensura-Satz des Protagoras auseinander.
Unter Sokrates' Führung versuchen die Dialogpartner, eine akzeptable Definition des Begriffs des Wissens (epistéme) zu erarbeiten. Dabei setzen sie sich auch mit den Begriffen "Wahrnehmung" (aísthesis) und "Meinung" (dóxa) auseinander, wobei Definitionsvorschläge entstehen, die noch heute in der analytischen Philosophie diskutiert werden.
Der Dialog endet vordergründig in einer Aporie.
Die vorliegende Arbeit fragt, ob diese Aporie ernst zu nehmen ist, indem sie die Motive zu rekonstruieren versucht, die Platon zur Abfassung des "Theaitetos" bewogen haben. Es zeigt sich, daß in diesem Zusammenhang der Logos-Begriff von herausragender Bedeutung ist.
Inhalt
1. Einleitung
2. Überblick über den Dialog Theaitetos
3. Sokrates, Theaitetos, Theodoros und der λόγος
4. Argumentum e silentio: Wo ist die Ideenlehre geblieben?
5. Die Makrostruktur des Dialogs. Wissen vom Wissen
6. Ein vorsichtiges Fazit – Wissen und λόγος
Literaturverzeichnis
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