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Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea - SE)

Titre: Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea - SE)

Dossier / Travail , 2003 , 28 Pages , Note: 1,5

Autor:in: Dipl.-Kfm., M.P.A. Olaf Laska-Levonen (Auteur)

Droit - Droit communautaire/européen, Droit international, Droit privé international
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Problemstellung und Zielsetzung
Nach mehr als dreißig Jahren zähen Verhandelns gibt es sie: die Europäische Aktiengesellschaft (abgekürzt lateinisch „Societas Europaea“ – kurz SE).
Ziel der Schaffung einer Europäischen Aktiengesellschaft ist die Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes im Sinne des EG-Vertrages und die damit angestrebte Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage innerhalb der EU. Dazu ist es unerlässlich, dass innerhalb der EU grenzüberschreitende Unternehmenszusammenschlüsse und -kooperationen erleichtert werden.
Zukünftig soll es europaweit tätigen Unternehmen ermöglicht werden, bspw. mit einem einheitlichen Management- und Berichtssystem, überall in der EU tätig zu sein, ohne mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand zuerst noch ein Netz von Tochtergesellschaften errichten zu müssen.
Die SE bietet also den Unternehmen die Möglichkeit europaweit zu handeln und dabei direkt dem Gemeinschaftsrecht, welches unmittelbar in den Mitgliedsstaaten anzuwenden ist, zu unterstehen.
Diese Ausarbeitung setzt sich im Folgenden mit der Europäischen Aktiengesellschaft im Sinne der 2001er Rechtgrundlagen und dem Entwurf des deutschen Gesetzes zur Einführung der Europäischen Gesellschaft (SEEG) auseinander.
Es ist Intention dieser Arbeit die SE-VO und die SE-RL zu analysieren und Hinweise für die Umsetzung in Deutschland zu geben. Neben dem geschichtlichen Hintergrund soll das Statut der SE, insbesondere die Wahlmöglichkeit zwischen dem dualistischen und dem monistischen Leitungssystem sowie das Verfahren zur Arbeitnehmerbeteiligung aufgezeigt werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Intention der Arbeit
    • 1.1. Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
    • 1.2. Gliederung der Arbeit
  • 2. Entstehungsgeschichte der Societas Europaea
  • 3. Statut der Societas Europaea
    • 3.1. Gründung einer SE
    • 3.2. Verfassung der SE
      • 3.2.1. Beginn der Gesellschaft
      • 3.2.2. Firma
      • 3.2.3. Sitz
      • 3.2.4. Publizitätspflicht
      • 3.2.5. Eigenkapital/Haftung
    • 3.3. Leitungs- und Aufsichtssysteme einer SE
      • 3.3.1. Das Dualistische System
      • 3.3.2. Das Monistische System
      • 3.3.3. Vor- und Nachteile der beiden Systeme
      • 3.3.4. Die Hauptversammlung
  • 4. Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Societas Europaea
    • 4.1. Der Davignon-Bericht 1997
    • 4.2. Das Verfahren nach der SE-RL
    • 4.3. Die Auffangregelung
    • 4.4. Bewertung
  • 5. Umsetzung in nationales Recht am Beispiel Deutschlands
  • 6. Würdigung und Weiterentwicklung
    • 6.1. Vor und Nachteile der SE in der Zusammenfassung
    • 6.2. Abschließende Bewertung/Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Societas Europaea (SE), eine europäische Aktiengesellschaft. Ziel ist es, die Entstehungsgeschichte, das Statut, die Mitbestimmung der Arbeitnehmer und die Umsetzung in deutsches Recht zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Vor- und Nachteile der SE und gibt eine abschließende Bewertung.

  • Entstehungsgeschichte und rechtliche Grundlagen der SE
  • Statut der SE: Gründung, Verfassung und Leitungsstrukturen
  • Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der SE
  • Umsetzung der SE im deutschen Recht
  • Bewertung der SE: Vor- und Nachteile

Zusammenfassung der Kapitel

1. Intention der Arbeit: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und definiert die Problemstellung sowie die Zielsetzung. Es beschreibt den Aufbau und die Struktur der Arbeit. Es dient als Einleitung und Überblick, der die folgenden Kapitel strukturiert einordnet und die zentrale Fragestellung der Arbeit formuliert.

2. Entstehungsgeschichte der Societas Europaea: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Entwicklungen und politischen Prozesse, die zur Gründung der SE führten. Es analysiert die verschiedenen Initiativen und Vorschläge, die im Laufe der Zeit gemacht wurden, um eine einheitliche Rechtsform für europäische Unternehmen zu schaffen. Die Diskussion der Herausforderungen und Hindernisse bei der Umsetzung dieser Rechtsform gehört ebenfalls zu diesem Kapitel.

3. Statut der Societas Europaea: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Statut der SE, inklusive der Gründungsprozesse, der verfassungsrechtlichen Aspekte wie Firmenname und Sitz, der Publizitätspflichten und der Eigenkapital- und Haftungsregelungen. Es analysiert im Detail die verschiedenen Leitungs- und Aufsichtssysteme, das dualistische und das monistische System, ihre Vor- und Nachteile, und erläutert die Rolle der Hauptversammlung.

4. Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Societas Europaea: Dieser Abschnitt befasst sich ausführlich mit der Mitbestimmung der Arbeitnehmer innerhalb der SE. Er analysiert den Davignon-Bericht von 1997 und das Verfahren gemäß der SE-Richtlinie, inklusive der Auffangregelung. Es beinhaltet eine kritische Bewertung der verschiedenen Ansätze zur Arbeitnehmermitbestimmung und deren Effektivität im europäischen Kontext. Die Diskussion der unterschiedlichen nationalen Regelungen zur Arbeitnehmermitbestimmung und deren Auswirkungen auf die SE ist zentral.

5. Umsetzung in nationales Recht am Beispiel Deutschlands: Das Kapitel widmet sich der Umsetzung der SE-Richtlinie in nationales Recht, fokussiert auf das deutsche Rechtssystem. Es untersucht, wie die deutschen Regelungen die europäischen Vorgaben umsetzen und welche Anpassungen vorgenommen wurden. Die Analyse der spezifischen Herausforderungen und Besonderheiten der Umsetzung in Deutschland steht im Mittelpunkt. Der Vergleich mit anderen nationalen Umsetzungen in der EU kann als ergänzende Perspektive dienen.

Schlüsselwörter

Societas Europaea (SE), Europäische Aktiengesellschaft, Unternehmensrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitnehmermitbestimmung, europäische Integration, Dualistisches System, Monistisches System, Gründung, Statut, nationales Recht, Deutschland, Rechtsvergleich.

Häufig gestellte Fragen zur Societas Europaea (SE)

Was ist der Inhalt dieses Dokuments?

Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Societas Europaea (SE), eine europäische Aktiengesellschaft. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Entstehungsgeschichte, dem Statut, der Arbeitnehmermitbestimmung und der Umsetzung in deutsches Recht.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: die Entstehungsgeschichte und rechtlichen Grundlagen der SE, ihr Statut (Gründung, Verfassung, Leitungsstrukturen), die Arbeitnehmermitbestimmung, die Umsetzung der SE im deutschen Recht und eine abschließende Bewertung der Vor- und Nachteile der SE.

Wie ist die Arbeit gegliedert?

Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Kapitel 1 befasst sich mit der Intention und Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet die Entstehungsgeschichte der SE. Kapitel 3 beschreibt detailliert das Statut der SE, einschließlich der Gründung, Verfassung und Leitungsstrukturen. Kapitel 4 analysiert die Arbeitnehmermitbestimmung in der SE. Kapitel 5 behandelt die Umsetzung der SE im deutschen Recht. Kapitel 6 bietet eine abschließende Würdigung und Weiterentwicklung der Thematik.

Was sind die wichtigsten Aspekte des Statuts der SE?

Das Statut der SE umfasst Aspekte wie die Gründung einer SE, ihre Verfassung (Firmenname, Sitz, Publizitätspflicht, Eigenkapital/Haftung), sowie die Leitungs- und Aufsichtssysteme (dualistisches und monistisches System, Hauptversammlung).

Wie wird die Arbeitnehmermitbestimmung in der SE behandelt?

Die Arbeit analysiert die Arbeitnehmermitbestimmung in der SE anhand des Davignon-Berichts von 1997, des Verfahrens nach der SE-Richtlinie und der Auffangregelung. Es wird eine kritische Bewertung der verschiedenen Ansätze und deren Effektivität gegeben.

Wie wird die Umsetzung der SE im deutschen Recht behandelt?

Dieses Kapitel untersucht die Umsetzung der SE-Richtlinie in deutsches Recht. Es analysiert, wie die deutschen Regelungen die europäischen Vorgaben umsetzen und welche Anpassungen vorgenommen wurden.

Welche Vor- und Nachteile der SE werden diskutiert?

Die Arbeit bewertet die Vor- und Nachteile der SE umfassend, sowohl im Hinblick auf das Statut, die Leitungsstrukturen als auch die Arbeitnehmermitbestimmung. Diese Bewertung findet sich sowohl in den einzelnen Kapiteln als auch in einem zusammenfassenden Fazit.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Die Schlüsselwörter umfassen: Societas Europaea (SE), Europäische Aktiengesellschaft, Unternehmensrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitnehmermitbestimmung, europäische Integration, Dualistisches System, Monistisches System, Gründung, Statut, nationales Recht, Deutschland, Rechtsvergleich.

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Résumé des informations

Titre
Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea - SE)
Université
University of Applied Sciences Osnabrück  (Institut für öffentliches Management)
Cours
Europäische Integration
Note
1,5
Auteur
Dipl.-Kfm., M.P.A. Olaf Laska-Levonen (Auteur)
Année de publication
2003
Pages
28
N° de catalogue
V28972
ISBN (ebook)
9783638306119
ISBN (Livre)
9783638650069
Langue
allemand
mots-clé
Europäische Aktiengesellschaft Europaea Europäische Integration
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Dipl.-Kfm., M.P.A. Olaf Laska-Levonen (Auteur), 2003, Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea - SE), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28972
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