Immobilien stellen, im Gegensatz zu den meisten anderen Gütern, keinen Wert an sich dar. Ihr Wert ergibt sich erst durch zeitlich veränderte Nachfrage. Wertvorstellungen und Preise sind somit als dynamische, realistische und zeitpunktbezogene Größe zu begreifen. Immobilien sind sehr komplexe, nur beschränkt teil- und austauschbare Wirtschaftsgüter, und können durch folgende Merkmale charakterisiert werden [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Sachverständigenwesen in Deutschland
- Erläuterung der Wertlehre
- Unterschied Wert / Preis
- Werte der Immobilienbewertung
- Verkehrswert
- Beleihungswert
- Versicherungswert
- Klassische Verfahren der Wertermittlung in Deutschland
- Das Ertragswertverfahren
- Der Jahresrohertrag
- Bewirtschaftungskosten
- Betriebskosten
- Verwaltungskosten
- Mietausfallwagnis
- Instandhaltungskosten
- Restnutzungsdauer
- Liegenschaftszins
- Ermittlung des Bodenwertes
- Bodenwertverzinsung
- Ertragsvervielfältiger
- Zu- und Abschläge
- Sonderprobleme des Ertragswertverfahren
- Ablauf des Ertragswertverfahren an einem Beispiel
- Der Weg zum Verkehrsweg
- Auswirkung fehlerhafter Ansätze auf den Ertragswert
- Die Hausmakler - Formel
- Das Sachwertverfahren
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die klassischen Verfahren der Immobilienbewertung in Deutschland, insbesondere das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren. Sie beleuchtet die grundlegenden Prinzipien der Wertlehre, die verschiedenen Werte der Immobilienbewertung und die Anwendung der klassischen Methoden in der Praxis.
- Die Bedeutung des Sachverständigenwesens in Deutschland
- Die verschiedenen Werte der Immobilienbewertung (Verkehrswert, Beleihungswert, Versicherungswert)
- Die Funktionsweise und Anwendung des Ertragswertverfahrens
- Die Funktionsweise und Anwendung des Sachwertverfahrens
- Die Herausforderungen und Besonderheiten der Immobilienbewertung in Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Einleitung in das Thema Immobilienbewertung, Definition und Relevanz von Wertermittlungsverfahren, Vorstellung des Aufbaus der Arbeit.
- Sachverständigenwesen in Deutschland: Überblick über die Rolle des Sachverständigen im Immobilienbereich, rechtliche Rahmenbedingungen, Berufsverbände und Standards.
- Erläuterung der Wertlehre: Definition und Abgrenzung von Wert und Preis, Bedeutung von Wertermittlung für verschiedene Akteure, Vorstellung der relevanten Werte in der Immobilienbewertung (Verkehrswert, Beleihungswert, Versicherungswert).
- Klassische Verfahren der Wertermittlung in Deutschland: Einleitung in die klassischen Verfahren, Vorstellung des Ertragswertverfahrens als ein wichtiges Verfahren.
- Das Ertragswertverfahren: Detaillierte Erläuterung des Ertragswertverfahrens, Berechnung des Jahresrohertrags, Analyse der Bewirtschaftungskosten, Ermittlung der Restnutzungsdauer, Berechnung des Liegenschaftszinses, Ermittlung des Bodenwertes, Anwendung von Zu- und Abschlägen, Sonderprobleme des Ertragswertverfahrens, Beispielhafte Anwendung des Ertragswertverfahrens, Analyse der Auswirkungen fehlerhafter Ansätze.
Schlüsselwörter
Immobilienbewertung, Wertermittlung, Sachverständigenwesen, Ertragswertverfahren, Sachwertverfahren, Verkehrswert, Beleihungswert, Versicherungswert, Bewirtschaftungskosten, Restnutzungsdauer, Liegenschaftszins, Bodenwert.
- Arbeit zitieren
- Daniel Wulf (Autor:in), 2004, Klassische Immobilienbewertungsverfahren und Due Diligence Real Estate in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29256