Die nachfolgenden Ausführungen verfolgen das Ziel, zu skizzieren, wie die neo-klassische Kapitalmarkttheorie idealtypisch das Verhalten von Anlegern modelliert.
Begonnen wird die Betrachtung mit einer Retrospektive über das mikroökonomische Menschenbild des homo oeconomicus, dessen Gültigkeit traditionell auch für den Anleger auf Kapitalmärkten unterstellt wird.
Daran anschließend werden Kernaussagen der wichtigsten neoklassischen Gedankengebäude innerhalb der traditionellen Kapitalmarkttheorie zusammen-gefasst. Dabei werden parallel stets die Implikationen für das Anlegerverhalten diskutiert.
Aus dem Inhalt:
- Axiome des rationalen Handelns
- Capital Asset Pricing Model (CAPM)
- Die Hypothese der Informationseffizienz
Inhaltsverzeichnis
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- SYMBOLVERZEICHNIS
- EINLEITUNG
- HOMO OECONOMICUS - DER RATIONAL WIRTSCHAFTENDE MENSCH
- Vollkommene Rationalität
- Axiome des rationalen Handelns
- Präferenzen
- Nutzenfunktion
- KAPITALMARKTTHEORIE (I. E. S.)
- Das Capital Asset Pricing Model (CAPM)
- Die Hypothese der Informationseffizienz
- LITERATURVERZEICHNIS (INKLUSIVE WEITERFÜHRENDER LITERATUR)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert das Verhalten von Anlegern auf Kapitalmärkten aus der Perspektive der neoklassischen Kapitalmarkttheorie. Dabei werden die theoretischen Grundlagen des homo oeconomicus als rational handelndes Individuum beleuchtet und die zentralen Modelle der neoklassischen Kapitalmarkttheorie vorgestellt.
- Das Konzept des homo oeconomicus und seine Bedeutung für die Kapitalmarkttheorie
- Die zentralen Annahmen des rationalen Handelns in der Ökonomik
- Die wichtigsten Modelle der neoklassischen Kapitalmarkttheorie
- Die Implikationen der neoklassischen Kapitalmarkttheorie für das Anlegerverhalten
- Kritikpunkte und alternative Ansätze zur Erklärung von Anlegerverhalten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Der Text führt das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung sowie den Aufbau der Untersuchung. Es werden die zentralen Fragestellungen und die zugrundeliegende theoretische Perspektive der neoklassischen Kapitalmarkttheorie erläutert.
- Homo oeconomicus - Der rational wirtschaftende Mensch: Dieses Kapitel analysiert das Konzept des homo oeconomicus als rational handelndes Individuum. Es werden die zentralen Annahmen des rationalen Handelns und deren Bedeutung für die ökonomische Analyse von Entscheidungen und Verhalten beschrieben.
- Kapitalmarkttheorie (I. E. S.): Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Modelle der neoklassischen Kapitalmarkttheorie vor, insbesondere das Capital Asset Pricing Model (CAPM) und die Hypothese der Informationseffizienz. Es werden die Grundprinzipien der Modelle erläutert und deren Implikationen für das Anlegerverhalten diskutiert.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter des Textes sind: Homo oeconomicus, Kapitalmarkt, neoklassische Kapitalmarkttheorie, rationales Handeln, Erwartungsnutzenmaximierung, CAPM, Informationseffizienz, Anlegerverhalten.
- Arbeit zitieren
- Thomas Kugler (Autor:in), 2005, Homo Oeconomicus. Der rational wirtschaftende Mensch und die Neoklassische Kapitalmarkttheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/292741