Der "Cento Nuptialis" des Ausonius. Ein Beispiel für Modernität und Subversion in der Literatur der Spätantike


Hausarbeit, 2013

20 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

1. Vita Ausonii: (werk-)biographische Übersicht

2. Zur Überlieferungslage, Situierung des Cento nuptialis

3. Zur Theorie des Cento

4. Der Aufbau des Cento nuptialis
4.1. Übersicht
4.2. Quellen
4.3. Rekodierung

5. Ansätze zur Deutung
5.1. Die Selbstauskünfte des Dichters / des lyrischen Ichs
5.2. Pornographie
5.3. Ausonius als Kakemphatist
5.4. Cento nuptialis und Cento Probae

Literaturverzeichnis

1. Vita Ausonii: (werk-)biographische Übersicht

Decimus Magnus Ausonius ist um 310 in Burdigala geboren. Sein Vater war ein erfolgreicher und angesehener Arzt; auch mütterlicherseits entstammte der Dichter einer begüterten, der lokalen Honoratiorenschaft zugehörigen Familie.[1] Seine gründliche und umfassende Schulbildung erhielt er zunächst in Burdigala, dann ab etwa 320 in Tolosa bei seinem gelehrten Onkel Aemilius Magnus Arborius, der 328 als Prinzenerzieher nach Konstantinopel ging. Seit 334 ist er als grammaticus an der Schule seiner Vaterstadt tätig, bald darauf wird er „Professor“ für Rhetorik. Um diese Zeit heiratete er die Tochter eines angesehenen Bürgers, mit der er drei Kinder zeugte. Der frühe Tod seiner jungen Frau um 343 erschütterte Ausonius schwer; er blieb danach zeitlebens Junggeselle.[2] Dreißig Jahre brachte er in ruhigem Gelehrtendasein an der Schule von Burdigala zu,[3] diese bilden seine erste Werkphase, 334-364,[4] in der offenbar nur wenige kleine Texte entstanden sind.[5] Die große Wende im Leben des Dichters kommt im Jahre 364, als er – offenbar relativ unvermittelt[6] – als Prinzenerzieher für den jungen Gratian nach Augusta Treverorum berufen wird.

Trier, damals De-facto-Hauptstadt des Westreiches, sowie seine offenbar zeitlich nicht sehr fordernde neue Tätigkeit, erwiesen sich als ausgesprochen förderlicher Hintergrund für die Produktivität des Dichters. In der zweiten Werkphase, 364-379, entstehen zahlreiche opuscula [7], darunter auch der das Thema dieser Arbeit bildende Cento nuptialis sowie die heute als Hauptwerk des Ausonius angesehe Mosella, die ihn – mit von Albrecht zu sprechen – zum „ersten deutschen Heimatdichter“[8] werden ließ. 368/69 macht er einen erfolgreichen Feldzug gegen die Alemannen mit, infolge dessen er als „Ehrgeschenk“ das schöne Schwabenmädchen Bissula erhält, dem er einige (leider unvollständig überlieferte) Gedichte widmete. 375 wird er quaestor sacri palatii [9], im selben Jahr folgt der junge Gratian, der schon seit 367 Augustus ist, seinem Vater, der einem Schlaganfall erliegt, auf dem Thron nach. Seinem alten Lehrer offenbar in Verehrung und Freundschaft verbunden, bescherte der junge Kaiser dem alternden Pädagogen und Dichter einen unwahrscheinlichen, kometenhaften Aufstieg. 378 wird Ausonius praefectus Galliarum, 379 Konsul; er hat damit faktisch den gesamten Verwaltungsapparat des Westreiches unter sich und ist nur noch den Augusti rechenschaftspflichtig.[10] Den Üblichkeiten der Epoche entsprechend, befleißigte sich der Dichter eines maßlosen Nepotismus, indem er auch entferntere Verwandte mit hohen Ämtern bedachte.[11] Nach seinem Konsulat, selbst schon in recht vorgerücktem Alter, zieht sich Ausonius auf seine Güter bei Burdigala zurück. Es beginnt die dritte Werkphase (380 bis zum nicht sicher datierbaren Tode), in der noch einmal Bedeutendes entsteht. Ein letztes Mal wird der alte Professor, Dichter und Politiker aus seiner Ruhe gestört, als der Usurpator Maximus 383 seinen ehemaligen Schützling und Gönner Gratian ermorden läßt. Ausonius befindet sich um diese Zeit wieder in Trier, wo er vermutlich interniert ist. 388 wird der Usurpator seinerseits von Theodosius I. besiegt; der neue Augustus ist selbst ein Verehrer des Dichters, wie ein erhaltener Brief an diesen bezeugt.[12] Der Tod des Dichters ist nicht vor 393/94 anzusetzen.

Die vielleicht wichtigste und auch im Rahmen der vorliegenden Arbeit hauptsächlich interessierende Frage zur Biographie des Ausonius ist die nach der Qualität seines Christentums. Sie bildet, obwohl die Tatsache seiner formalen Religionszugehörigkeit feststeht, einen schon traditionellen Zankapfel der Forschung. Ältere Herausgeber und Interpreten zeigen sich durchweg überzeugt, daß Ausonius einer „lauer“ oder „Namenschrist“ war, wie es sie in jener Epoche gerade innerhalb der Oberschicht in recht großer Zahl gab.[13] Neuere Veröffentlichungen vor allem aus Frankreich und dem angelsächsischen Raum bemühen sich dagegen um den Nachweis, daß Ausonius ein gläubiger, ja gar tiefreligiöser Christ gewesen sei. Freilich weisen lediglich drei seiner überlieferten Werke (nämlich die Versus paschales (um 368), die Versus rhopalici (379) und die Oratio matutina, die zur Ephemeris gehört (um 384)[14] ) überhaupt christliche Inhalte auf. Eine Bemerkung wie die Langlois‘, die Oratio matutina bezeuge „eine tiefe Vertrautheit mit der Bibel, eine Verinnerlichung der heiligen Texte, die in den schöpferischen Augenblicken des Dichters sozusagen automatisch biblischen Wendungen in ihm emporsteigen läßt“[15], dürfte angesichts eines im übrigen durchgängig säkular und „heidnisch“ geprägten Werkes, das auch obszöne Inhalte mit der gleichen Selbstverständlichkeit transportiert wie die klassischen Autoren, eine höchst gewagte Behauptung sein. Die Frage ist im vorliegenden Zusammenhang von einiger Wichtigkeit, weil sie den Raum möglicher Deutungen des Cento nuptialis wesentlich mitbestimmt.

Wenngleich also neuere Autoren, allen voran Langlois und Cameron[16], die These vom Christentum des Dichters mit durchaus differenzierten Argumenten zu verfechten suchen, so vermag dies doch nicht ganz zu überzeugen. Sofern ein Werk die Persönlichkeit seines Autors spiegelt, erscheint Ausonius aus meiner Sicht als ein gutmütiger, auf den friedlichen Genuß des Daseins bedachter Zeitgenosse, der weder die charakterliche Disposition noch die Motivation besaß, sich ohne Not mit einflußreichen oder dominanten Kreisen zu überwerfen. Deshalb war er „Christ“: weil es sich in seinem sozialen Umfeld eben so gehörte. Daß er den theologisch-sittlichen Gehalten des Christentums seiner Zeit relativ fremd und wohl auch, namentlich im Falle des Asketismus und Rigorismus, verständnislos gegenüberstand, scheint mir offensichtlich zu sein.

2. Zur Überlieferungslage, Situierung des Cento nuptialis

Summarisch stellt Michael von Albrecht fest: „Die Ausonius-Überlieferung zählt zu den verwickeltsten Problemen der Klassischen Philologie“.[17] Überliefert sind die Werke des Ausonius in vier Manuskriptgruppen: dem Codex Tilianus (Z), Leiden, der alle bis 383 entstandenen Werke enthält, dem Codex Vossianus (V), Leiden, bei dem es sich um ein Einzelmanuskript des 9. Jahrhunderts handelt, das einige Spätwerke bietet und dem Codex Parisinus 8500 (P). Hinzu kommt viertens eine Gruppe kleinerer Mss., die traditionell als „Exzerpte“ (Exx.) geführt werden.[18] P und Exx sind offenbar komplementär und hängen mit V zusammen; da sie einiges mehr als V enthalten, geht White davon aus, daß sie auf eine ältere Version von V zurückzuführen seien.[19] Es bleiben also Z und V als Hauptgruppen. Zwischen beiden Familien bestehen teils erhebliche textliche Unterschiede; teilweise sind regelrechte „Überarbeitungen“ einzelner Gedichte festzustellen.[20]

Diese Sachlage führte White zu der Hypothese, daß von mehreren spätantiken „Gesamtausgaben“ der Werke des Ausonius auszugehen sei, von denen zwei zu Lebzeiten und eine posthum besorgt worden sei.[21] Wenigstens zwei dieser Ausgaben seien, eben in Gestalt der Familien Z und V, auf uns gekommen. Neuerdings ist Whites Deutung der Textgeschichte mit guten Argumenten bestritten worden.[22]

Der Cento nuptialis ist, wie übrigens fast sämtliche „erotischen“ Werke des Dichters, ausschließlich in der Familie Z überliefert.[23] Immerhin ist damit die Überlieferungslage im diesem Falle eindeutig. Mit Textverderbnis ist in geringem Maße in den Prosa-Abschnitten zu rechnen; auch die kurze jambische Widmung an Axius Paulus unmittelbar nach dem eigentlichen Cento-Teil ist offensichtlich verderbt, so daß ihr zweiter Vers heute allgemein in cruces gesetzt wird.[24] Mehrere Herausgeber gehen zudem von wenigstens einer Lücke in den Mss. aus, und zwar nach Vers 86.[25]

Entstanden ist der Cento nuptialis um 374 in Trier. Den äußeren Anlaß bildete offenbar die Hochzeit Gratians mit Constantia, einer Tochter Constantius‘ II. Die bereits aus Vergilversen komponierte Praefatio (V. 1-11[26] ) richtet sich an zwei hochstehende Männer, die mit großer Sicherheit als Valentinian I. und sein Sohn Gratian zu identifizieren sind.[27] Die Sachlage wird verkompliziert, indem mit einem zweiten Anlaß des Gedichts zu rechnen ist: einem ἀγὼν zwischen Ausonius und Valentinian I., der – folgt man Ausonius‘ Prosa-Einleitung – selbst einen epithalamialen[28] Vergil-Cento komponiert hatte und den an seinem Hofe befindliche Dichter aufforderte, selbst ein solches Werk beizutragen.[29]

Übrigens ist ein unmittelbares Nachfolgewerk des Cento nuptialis überliefert: das Epithalamium Fridi des nordafrikanischen Grammatikers und Dichters Luxurius, ebenfalls ein Vergilcento, zu datieren auf das späte 5. oder frühe 6. Jahrhundert. Sein Anlaß war interessanterweise die Hochzeit eines wandalischen Edelmannes.[30] Es aemuliert den Cento nuptialis vollständig.

3. Zur Theorie des Cento

Der Cento ist nach Formisano/Sogno keine literarische Gattung im eigentlichen Sinne, sondern eine literarische (Produktions-)Technik.[31] Er tritt in der frühen Kaiserzeit sowohl im griechischen Osten wie im lateinischen Westen erstmals auf[32] und erlebt in der Spätantike, insbesondere im 4. Jahrhundert, eine ausgesprochene Blüte. Als Material für die „Centonisierung“ werden dabei vorrangig die kanonischen Werke der großen Epiker verwendet: also Ilias und Odyssee im Osten, Aeneis, Georgica und Eklogen im Westen.

[...]


[1] Vgl. White: Ausonius with an English translation, viiif.

[2] Vgl. White, a.a.O., ixf.

[3] Schönberger: D. Magnus Ausonius: Mosella, 88 weist darauf hin, daß die gallischen Rhetorikschulen des 4. Jh. im gesamten Reich hohes Ansehen genossen.

[4] Für die Datierung der Werkphasen vgl. White, a.a.O., xiv. Ich weiche von White ab, indem ich den Übergang von der zweiten zur dritten Werkphase auf 379/380 datiere, das Jahr, in dem sich Ausonius aus der Politik zurückzog.

[5] Lossau geht von einer Handvoll Epigrammen und einigen wenigen Briefen aus, vgl. Lossau: Einleitung: Decimus Magnus Ausonius, 2.

[6] Lossau stellt den launigen Vergleich mit Aristoteles an: beide Autoren sind Arztsöhne, beide sind in verhältnismäßig fortgeschrittenem Alter zu Prinzenerziehern berufen worden. (Vgl. Lossau, ebd.)

[7] Eine prägnante Übersicht mit kurzen Inhaltsangaben zu allen Werken des Dichters bietet von Albrecht, Geschichte der römischen Literatur, 1130f.

[8] Von Albrecht, a.a.O., 1129.

[9] Ein hohes Ehrenamt höchst unklaren Gehalts. So spricht Greve vom „Chef der kaiserlichen Kanzlei“ (Greve: D. Magnus Ausonius: Mosella, 7), Schönberger vom „Justizminister“ (Schönberger, a.a.O., 85), Weis vom „Kabinettschef und damit zuständige[n] Dezernent[en] für die sprachliche Redaktion aller neuen Edikte und Gesetzestexte.“ (Weis: Ausonius: Mosella, 14)

[10] Vgl. White, a.a.O., xi.

[11] Doch selbst seinen etwa 90jährigen Vater ließ er noch zum Präfekten von Illyricum erheben. White resümiert lakonisch: “In his rise the soaring professor drew a train of relatives after him.” (Ebd.)

[12] Abgedruckt in allen gängigen Ausonius-Ausgaben, etwa bei Combeaud: D. M. Ausonii Burdigalensis Opuscula Omnia, 82. Theodosius stand nicht an, Ausonius dem literarischen Niveau nach einem Vergil und Cicero gleichzusetzen.

[13] So etwa White, a.a.O., xiv: “for our author the Christian Deity was not essentially different from the old pagan gods.” Unter den jüngeren Autoren hält Richard Klein am De-facto-Heidentum des Ausonius fest, vgl. Klein: Symmachus, 108.

[14] Zur Datierung vgl. Langlois: Die christlichen Gedichte und das Christentum des Ausonius, 58.

[15] Langlois, a.a.O., 73.

[16] Vgl. Cameron: The Last Pagans of Rome, 34f., 177, 229, 372.

[17] Von Albrecht, a.a.O., 1135.

[18] Vgl. auch die aussagekräftigen Stemmata in Combeauds neuer Gesamtausgabe, a.a.O., 49ff.

[19] Vgl. White, a.a.O., xxxvii.

[20] Vgl. White, a.a.O., xxxix.

[21] Nämlich eine erste um 383, eine zweite um 390, auf Anfrage Theodosius I. an den Dichter, die dritte 393 oder später. Vgl. White, a.a.O., xxxvi.

[22] So betont etwa Langlois: „Vor allem aber bietet die Überlieferung keine Grundlage für die Postulierung mehrerer Editionen, die Ausonius nacheinander veranstaltet hätte, und zwar ganz einfach deshalb, weil sämtliche Textzeugen Sammelhandschriften sind, die Werke ... mehrerer antiker Autoren vereinigen.“ (Langlois, a.a.O., 60)

[23] Vgl. Combeaud, a.a.O., 757.

[24] Vgl. etwa Combeaud, a.a.O., 352.

[25] Vgl. Combeaud, a.a.O., 757. Combeaud nimmt auch eine Lücke nach Vers 82 an, vgl. a.a.O. 760.

[26] Die Zitation des Cento nuptialis folgt in der vorliegenden Arbeit, sofern nicht anders angegeben, stets der Ausgabe Whites, vgl. White, a.a.O., 370ff.

[27] Vgl. McGill: Vergil Recomposed, 92f. McGill argumentiert, daß man davon ausgehen könne, daß es sich bei Braut und Bräutigam des Cento um Gratian und seine Gattin handeln müsse, weil beide Personen der Praefatio sicher identifizierbar seien und den Gattungsregeln des Hochzeitsgedichts zufolge in der Vorrede stets nur solche Personen angesprochen oder genannt werden, die mit dem Hochzeitspaar identisch oder doch engstens verwandt sind.

[28] McGill behandelt den Cento nuptialis als Epithalamium, indem er sich den Umstand zunutze macht, daß diese Gattungsbezeichnung in einem engeren und in einem weiteren Sinne gebraucht wird. Als Epithalamium im weiteren Sinne bezeichnet man jedes poetisches Werk, das eine Hochzeit zum Thema hat. Der Cento nuptialis enthält selbst ein Epithalamium im engeren Sinne (vgl. V. 67-79): dabei handelte es sich um ein Gelegenheitsgedicht oft leicht obszönen Inhalts, das auf Hochzeiten von jugendlichen Gästen vor der Tür des Brautgemachs gesungen wurde. Vgl. hierzu auch McGill, a.a.O., 96. Vgl. ferner Pollmann: Sex and Salvation, 85, für die hellenistische Herkunft des Epithalamiums i.e.S.

[29] Vgl. das Zitat aus der Prosa-Epistula des Cento nuptialis, unten S. 13. Es läßt sich leider nicht feststellen, ob auch das Werk des Valentinian eine pornographische Szene wie die Imminutio des Cento beinhaltete. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings hoch, da immerhin die Hochzeit eines kaiserlichen Paares den äußeren Anlaß des Werkes bildet und es erklärungsbedürftig ist, daß die Herrschaften durch ihre Figuration in einer rohen Sexszene offenbar nicht beleidigt waren. Für die detaillierte Diskussion des Problems vgl. McGill, a.a.O., 104.

[30] Vgl. McGill, a.a.O., 92.

[31] Formisano/Sogno: Petite Poésie Portable, 384, Fn. 37 schreiben: „not a genre per se but rather a kind of écriture”. Auch Verweyen/Witting betonen den Technik-Charakter des Centos unter Verweis auf den Umstand, daß Werke ganz verschiedener Gattungen – vom Drama über die Prosa-Rede bis hin zum Epigramm – in Cento-Gestalt überliefert sind, und zwar durchaus auch aus der frühen Neuzeit und Moderne; vgl. Verweyen/Witting: The Cento, 167, 172.

[32] Der erste lateinische Cento ist ein Dreizeiler bei Petron, Sat. 132.11 (vgl. Pollmann, a.a.O., 83f.). Im griechischsprachigen Raum könnten Centones schon in hellenistischer Zeit entstanden sein, sicher läßt sich die Form dann jedenfalls bei Lukian nachweisen. Vgl. Lucien: Oeuvres. Tome III, 54, 1-9 = Zeus Tragoidos (Cento aus Homer, Aischylos, Herodot, Aristophanes) sowie Lukians Symposion, zu welchem vgl. McGill, a.a.O., 97n. Pollmann weist a.a.O. 79f. auf zwei mögliche historische Ursprünge der Cento-Technik hin.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Der "Cento Nuptialis" des Ausonius. Ein Beispiel für Modernität und Subversion in der Literatur der Spätantike
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Klassische Philologie)
Veranstaltung
Seminar "Geschlechterrollen, Sexualität und Erotik in der römischen Literatur"
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
20
Katalognummer
V292743
ISBN (eBook)
9783656898368
ISBN (Buch)
9783656898375
Dateigröße
524 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
cento, nuptialis, ausonius, beispiel, modernität, subversion, literatur, spätantike
Arbeit zitieren
M.A. Karsten Kleber (Autor:in), 2013, Der "Cento Nuptialis" des Ausonius. Ein Beispiel für Modernität und Subversion in der Literatur der Spätantike, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/292743

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