Eine am Markt bestehende Organisation hat zum einem mit unternehmensinternen Entwicklungen und zum anderen mit Entwicklungen, die mit einer komplexen, dynamischen Umwelt verknüpft sind, zu kämpfen. Die durch die Veränderung entstehende „organisatorische Lücke“ gilt es nach Bekanntwerden zu schließen.
Insbesondere die mittelständischen Unternehmen haben unter diesem stetigen Wandel erhebliche Probleme diese „Lücken“ schnell und effizient zu schließen. Diese Unternehmungen haben aufgrund der ihrer begrenzten Kapital- und Erfahrungswerte nicht immer die Möglichkeiten, zeitnah Lösungswege aufzudecken und entsprechend durchzuführen. Des Weiteren neigen mittelständische Unternehmen aufgrund des begrenzten Unternehmenskapitals dazu, Organisationsspezialisten und andere Experten, nicht dauerhaft an das Unternehmen zu binden, sodass deren Kenntnisse nicht kontinuierlich abrufbar sind.
Eine geeignete Alternative könnte die Übertragung der erforderlichen Aufgaben und Kompetenzen auf externe Träger, etwa einer Unternehmensberatung mit entsprechendem Fachwissen, sein.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Mittelständische Unternehmen
- Externe Berater
- Beraterrolle in mittelständischen Unternehmen
- Entwicklungsprozess
- Beratungsanlässe
- Geeignete Berater
- Die Funktionen der Beratung
- Die Transfer-Funktion
- Wirtschaftlichkeitsfunktion
- Durchsetzungs-Funktion
- Legitimationsfunktion
- Entwicklungsprozesse hemmen
- Reifegrad des Unternehmens
- Unternehmenskultur
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Rolle externer Berater bei Entwicklungsprozessen in mittelständischen Unternehmen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, denen mittelständische Unternehmen im Wandel begegnen, und analysiert, wie externe Berater diese Unternehmen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen können.
- Definition und Abgrenzung mittelständischer Unternehmen
- Die Rolle externer Berater in mittelständischen Unternehmen
- Analyse von Entwicklungsprozessen und deren Herausforderungen
- Die verschiedenen Funktionen externer Beratung
- Faktoren, die Entwicklungsprozesse hemmen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen, vor denen Unternehmen, insbesondere mittelständische Unternehmen, aufgrund von internen und externen Entwicklungen stehen. Sie hebt die „organisatorische Lücke“ hervor, die durch Veränderungen entsteht und die Notwendigkeit, diese Lücken schnell und effizient zu schließen. Die Arbeit argumentiert, dass externe Berater eine geeignete Alternative darstellen könnten, um die notwendigen Aufgaben und Kompetenzen bereitzustellen, die mittelständische Unternehmen aufgrund begrenzter Ressourcen oftmals nicht intern abdecken können.
Definitionen: Dieses Kapitel widmet sich der Definition von „mittelständischen Unternehmen“ und „externen Beratern“. Es werden verschiedene Definitionen und Abgrenzungen, insbesondere im Hinblick auf die EU-Richtlinien und die Definition des Instituts für Mittelstandforschung (IfM), diskutiert und die Schwierigkeiten einer eindeutigen Abgrenzung hervorgehoben. Neben quantitativen Kriterien wie Mitarbeiterzahl und Umsatz werden auch qualitative Merkmale des Mittelstands, wie Autonomie, Formalisierungsgrad und regionale Begrenzung der Tätigkeit, betrachtet. Die Bedeutung des Mittelstands für die deutsche Wirtschaft wird ebenfalls betont.
Beraterrolle in mittelständischen Unternehmen: Dieses Kapitel wird sich voraussichtlich mit der konkreten Rolle und den Aufgaben externer Berater in mittelständischen Unternehmen befassen. Es wird wahrscheinlich verschiedene Beratungssituationen und -ansätze beleuchten und die spezifischen Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit zwischen Beratern und mittelständischen Unternehmen analysieren.
Entwicklungsprozess: Dieses Kapitel wird sich vermutlich mit den verschiedenen Phasen eines Entwicklungsprozesses in mittelständischen Unternehmen auseinandersetzen, beginnend mit den Anlässen für eine Beratung bis hin zu den Funktionen der Beratung. Es werden wahrscheinlich unterschiedliche Funktionen von Beratungsleistungen (z.B. Wissenstransfer, Wirtschaftlichkeit, Durchsetzung und Legitimation) sowie potenzielle Hemmnisse im Entwicklungsprozess wie den Reifegrad des Unternehmens oder die Unternehmenskultur analysiert.
Schlüsselwörter
Mittelständische Unternehmen, Externe Berater, Entwicklungsprozesse, Unternehmensberatung, Wissenstransfer, Wirtschaftlichkeit, EU-Definition, KMU, Institut für Mittelstandforschung (IfM), Unternehmenskultur, Reifegrad.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: "Die Rolle externer Berater bei Entwicklungsprozessen in mittelständischen Unternehmen"
Was ist der Gegenstand der Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Rolle externer Berater bei Entwicklungsprozessen in mittelständischen Unternehmen. Sie analysiert die Herausforderungen, denen mittelständische Unternehmen begegnen, und wie externe Berater diese Unternehmen bei der Bewältigung unterstützen können.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung mittelständischer Unternehmen, die Rolle externer Berater in mittelständischen Unternehmen, Analyse von Entwicklungsprozessen und deren Herausforderungen, die verschiedenen Funktionen externer Beratung (Wissenstransfer, Wirtschaftlichkeit, Durchsetzung, Legitimation) und Faktoren, die Entwicklungsprozesse hemmen (z.B. Reifegrad des Unternehmens, Unternehmenskultur).
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Seminararbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu Definitionen (Mittelständische Unternehmen und Externe Berater), die Beraterrolle in mittelständischen Unternehmen, den Entwicklungsprozess (einschließlich Beratungsanlässe, geeignete Berater und hemmende Faktoren), ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Zusätzlich enthält sie ein Abkürzungsverzeichnis und ein Inhaltsverzeichnis.
Was sind die zentralen Ziele der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle externer Berater in mittelständischen Unternehmen zu definieren und zu analysieren. Sie möchte die Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit zwischen Beratern und mittelständischen Unternehmen beleuchten und Faktoren identifizieren, die Entwicklungsprozesse hemmen oder fördern.
Welche Definitionen von mittelständischen Unternehmen werden verwendet?
Die Arbeit diskutiert verschiedene Definitionen von mittelständischen Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf EU-Richtlinien und die Definition des Instituts für Mittelstandforschung (IfM). Neben quantitativen Kriterien (Mitarbeiterzahl, Umsatz) werden auch qualitative Merkmale wie Autonomie, Formalisierungsgrad und regionale Begrenzung betrachtet.
Welche Funktionen externer Beratung werden untersucht?
Die Arbeit untersucht verschiedene Funktionen externer Beratung, darunter der Wissenstransfer, die Wirtschaftlichkeitsfunktion, die Durchsetzungsfunktion und die Legitimationsfunktion. Diese Funktionen werden im Kontext von Entwicklungsprozessen in mittelständischen Unternehmen analysiert.
Welche Faktoren können Entwicklungsprozesse in mittelständischen Unternehmen hemmen?
Die Arbeit untersucht Faktoren wie den Reifegrad des Unternehmens und die Unternehmenskultur als potenzielle Hemmnisse für Entwicklungsprozesse. Weitere hemmende Faktoren könnten im Detail im Kapitel zum Entwicklungsprozess behandelt werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Mittelständische Unternehmen, Externe Berater, Entwicklungsprozesse, Unternehmensberatung, Wissenstransfer, Wirtschaftlichkeit, EU-Definition, KMU, Institut für Mittelstandforschung (IfM), Unternehmenskultur, Reifegrad.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Seminararbeit, einschließlich des Literaturverzeichnisses.
- Arbeit zitieren
- Björn Eimann (Autor:in), 2007, Externe Berater als Träger von Entwicklungsprozessen in mittelständischen Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293187