Marktungleichgewichte können permanente Verschiebungen der Konsumnachfrage als Folge haben. Diese makroökonomischen Veränderungen können je nach Ausmaß und Länge branchenbezogen partielle Auswirkungen auslösen oder flächendeckend die ganze Volkswirtschaft und sogar die Weltwirtschaft betreffen. Marktwirtschaftliche Systeme sind im Zeitverlauf nicht stabil, sondern durchlaufen mehr oder weniger ausgeprägte konjunkturelle Fluktuationen. Doch wie kommt es überhaupt zu solchen kurzfristigen Schwankungen der Ökonomischen Aktivität und wodurch werden sie hervorgerufen? Welche Modelle werden überwiegend zu ihrer Messung und Erklärung herangezogen? Und welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen werden (präventiv) zur Beseitigung von Krisen eingeleitet?
Diese Studienarbeit widmet sich der Beantwortung der Fragestellungen und soll einen Beitrag zum besseren Verständnis makroökonomischer Schwankungen leisten.
Sue befasst sich ausführlich mit dem Thema "konjunkturelle Schwankungen in marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystemen", ihrer Entstehung und Ursachen, geht auf ihre Messung und Analyse ein, sowie auf die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zu ihrer Vorbeugung und Dämpfung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- Konjunktur in marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystemen - Grundwissen
- Marktwirtschaftliche Systeme
- Die Konjunktur - Das Erscheinungsbild
- Konjunkturindikatoren
- Konjunkturschwankungen
- Die Erklärung wirtschaftlicher Schwankungen anhand des Gesamtangebots-Gesamtnachfrage-Modells
- Der Unterschied zwischen der Langfrist- und Kurzfristbetrachtung
- Gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve
- Gesamtwirtschaftliche Angebotskurve
- Schocks, die das System treffen
- Der Einfluss makroökonomischer Wirtschaftspolitik
- Wirtschaftspolitik bei Nachfrageschocks
- Wirtschaftspolitik bei Angebotsschocks
- Grenzen der Wirtschaftspolitik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der Konjunkturschwankungen in marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystemen. Ziel ist es, die Ursachen und Auswirkungen dieser Schwankungen zu analysieren und die Möglichkeiten der makroökonomischen Wirtschaftspolitik zur Stabilisierung der Konjunktur zu beleuchten.
- Das Erscheinungsbild der Konjunktur und deren Indikatoren
- Die Erklärung von Konjunkturschwankungen mithilfe des Gesamtangebots-Gesamtnachfrage-Modells
- Die Rolle der Wirtschaftspolitik bei der Bewältigung von Nachfrageschocks und Angebotsschocks
- Grenzen und Herausforderungen der Wirtschaftspolitik im Kontext der Konjunkturstabilisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und skizziert die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet die Grundzüge von marktwirtschaftlichen Systemen, beschreibt die Konjunktur als Phänomen und erläutert verschiedene Konjunkturindikatoren sowie die Ursachen von Konjunkturschwankungen.
Kapitel drei widmet sich der Erklärung wirtschaftlicher Schwankungen anhand des Gesamtangebots-Gesamtnachfrage-Modells. Hierbei wird der Unterschied zwischen der Langfrist- und Kurzfristbetrachtung hervorgehoben, die Kurven für die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und das Angebot erläutert und verschiedene Schocks beleuchtet, die das System treffen können.
Das vierte Kapitel analysiert den Einfluss der makroökonomischen Wirtschaftspolitik auf die Konjunktur. Es werden die wirtschaftspolitischen Strategien bei Nachfrageschocks und Angebotsschocks sowie die Grenzen der Wirtschaftspolitik dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Konjunktur, Konjunkturschwankungen, marktwirtschaftliche Wirtschaftssysteme, Gesamtangebots-Gesamtnachfrage-Modell, makroökonomische Wirtschaftspolitik, Nachfrageschocks, Angebotsschocks, Stabilisierungspolitik, Grenzen der Wirtschaftspolitik.
- Citar trabajo
- Said Mhamka (Autor), 2014, Makroökonomische Wirtschaftspolitik. Konjunkturschwankungen in marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystemen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294099