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Zur Problematik der Nichtexistenz in „Was es gibt“ von Willard Van Orman Quine

Title: Zur Problematik der Nichtexistenz in „Was es gibt“ von Willard Van Orman Quine

Essay , 2013 , 4 Pages

Autor:in: Julia Göthling (Author)

Philosophy - Miscellaneous
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To be or not to be, that is the question“ oder auch „Sein oder nicht sein, das ist die Frage.“ Wer Shakespeares „Hamlet“ gelesen hat, dem dürfte dieses Zitat des Protagonisten bekannt sein. Doch selbst wenn nicht, so hat sich dieser Ausdruck von 1600 heute zu einer allgemeinen Floskel etabliert. Doch so banal uns die Mundart auch von der Zunge gleitet, so komplexer und verstrickter ist die Meinungsverschiedenheit zum Sein und Nicht-Sein in ihrer ontologischen Fragestellung.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Was es gibt
  • Platons Bart
  • Die Möglichkeit verschiedener Auffassungen
  • Ypsiloner
  • Identität
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay analysiert Willard Van Orman Quines Aufsatz „Was es gibt“ und beleuchtet die Problematik der Nichtexistenz in der Ontologie. Der Fokus liegt auf Quines Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen ontologischen und lexikographischen Begriffen, insbesondere in Bezug auf die Existenz von fiktiven Entitäten wie Pegasus.

  • Die Problematik der Nichtexistenz in der Ontologie
  • Der Konflikt zwischen ontologischen und lexikographischen Begriffen
  • Die Frage der Existenz von fiktiven Entitäten
  • Die Unterscheidung zwischen Existenz und Subsistenz
  • Die Rolle der Identität in der Ontologie

Zusammenfassung der Kapitel

Der Aufsatz beginnt mit der grundlegenden Frage der Ontologie: „Was gibt es?“. Quine beantwortet diese Frage mit „Alles!“, wobei er die Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Sätzen zurückweist. Er führt das Problem der Nichtexistenz ein, indem er eine fiktive Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Philosophen, Ixhausen und Quine, darstellt. Ixhausen behauptet die Existenz von Pegasus, während Quine dies bestreitet. Quine argumentiert, dass die Behauptung der Nichtexistenz von Pegasus impliziert, dass Pegasus bereits existiert, da man sonst nichts absprechen könnte. Er bezeichnet dieses Problem als „Platons Bart“, das sich als hartnäckig erweist. Quine stellt die Frage, ob eine Entität bereits existiert, wenn sie sich im Kopf gefestigt hat. Er argumentiert, dass die bloße Vorstellung von Pegasus nicht ausreicht, um seine Existenz zu belegen. Er führt den fiktiven Philosophen Ypsiloner ein, der die Existenz auf die Wirklichkeit beschränkt und Pegasus die Subsistenz zuschreibt. Quine hinterfragt die Anwendbarkeit des Begriffs „Identität“ auf nicht verwirklichte Möglichkeiten und argumentiert, dass es keine Entität ohne Identität gibt. Er kritisiert die breite Verwendung von Begriffen wie „gleich“ oder „identisch“ im Sprachgebrauch.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Nichtexistenz, Ontologie, Lexikographie, Existenz, Subsistenz, Identität, fiktive Entitäten, Pegasus, Platons Bart, Ypsiloner, Ixhausen, analytische Philosophie, synthetische Sätze.

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Details

Title
Zur Problematik der Nichtexistenz in „Was es gibt“ von Willard Van Orman Quine
College
University of Potsdam  (Philosophisches Institut)
Course
Über Sprache und Ontologie
Author
Julia Göthling (Author)
Publication Year
2013
Pages
4
Catalog Number
V294317
ISBN (eBook)
9783656933298
ISBN (Book)
9783656933304
Language
German
Tags
problematik nichtexistenz willard orman quine
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Julia Göthling (Author), 2013, Zur Problematik der Nichtexistenz in „Was es gibt“ von Willard Van Orman Quine, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294317
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