Die vorliegende Arbeit dient als Leitfaden und Beispiel für eine schriftliche Vorbereitung einer Präsentation für Auszubildende für die Ausbildereignungsprüfung zur Thematik "Eine Expertenbefragung als Ausbildungseinheit zum Thema:
Das betriebliche Vorschlagswesen – Der Weg eines Vorschlages".
In der Auseinandersetzung vor allem mit der japanischen Konkurrenz hat das betriebliche Vorschlagswesen in der deutschen Wirtschaft wieder deutlich an Bedeutung gewonnen. Deshalb ist das betriebliche Vorschlagswesen ein wichtiges und interessantes Thema in der Ausbildung, sowohl der gewerbliche-technische als auch in der kaufmännischen Ausbildungsberufen. Es kann in der verfügbaren Zeit einer praktischen Unterweisungsprobe im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung nicht ausreichend tiefgehend behandelt werden. In der Praxis findet es seinen methodischen
Platz häufig in Formen des betrieblichen Unterrichtes oder in Methoden der Gruppenarbeit
In der Präsentation soll gezeigt werden, wie das Thema im Wechsel von Gruppen- und Einzelarbeit in Form eines Methoden-Mix von Gruppenmoderation und Expertenbefragung zu behandeln wäre. Damit würde vor allem den überfunktionalen Lernzielen, selbstständig planen, organisieren und kontrollieren können, entsprochen werden.
Den Zuhörern bzw. auch Zuschauern soll ein Überblick über die vielgestaltige Thematik des betrieblichen Vorschlagswesens gegeben werden. Dieser Überblick soll inhaltlich das Verständnis für die Thematik verstärken, methodisch die Moderationsmethode und die Expertenbefragung als effektive und effiziente Formen des Lerners während der Ausbildung herausstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Problemdarstellung
- Ziel der Präsentation
- Zielgruppe der Präsentation
- Lernziele der geplanten Ausbildungseinheit
- Zeitmanagement der Präsentation
- Raumgestaltung
- Aufbereitung des Präsentationsinhaltes
- Die Bedeutung von Verbesserungsvorschlägen für das Unternehmen
- Der Weg eines Verbesserungsvorschlages
- Ideenformulierung
- Vorschlagseingabe
- Bearbeitung des Vorschlages durch die Vorschlagskommission
- Annahmeentscheidung
- Umsetzung des Vorschlages in der unternehmerischen Realität
- Nutzen für den Vorschlagenden
- Ablaufplanung
- Problemstellung
- Sammeln von Lösungsvorschlägen
- Strukturieren der Vorgehensweisen in der Großgruppe
- Gemeinsame Erarbeitung von Technik für die Expertenbefragungen
- Arbeitsablauf für die Kleingruppen
- Präsentation der Ergebnisse in der Großgruppe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Präsentation verfolgt das Ziel, den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in das betriebliche Vorschlagswesen zu ermöglichen. Sie soll sowohl das Verständnis für die Thematik vertiefen als auch die Moderationsmethode und die Expertenbefragung als effektive Lernformen in der Ausbildung hervorheben.
- Bedeutung des betrieblichen Vorschlagswesens für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
- Der organisatorische Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens
- Der Weg eines Verbesserungsvorschlages von der Idee bis zur Umsetzung
- Der Nutzen des betrieblichen Vorschlagswesens für den Vorschlagenden
- Die Rolle von Expertenbefragungen in der Ausbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Präsentation beginnt mit einer Problemstellung, die die Bedeutung des betrieblichen Vorschlagswesens in der heutigen Wirtschaft verdeutlicht. Anschließend werden verschiedene Lösungsvorschläge von Auszubildenden gesammelt und strukturiert. Es folgt die gemeinsame Erarbeitung von Techniken für Expertenbefragungen, die in Kleingruppen durchgeführt werden sollen. Die Präsentation endet mit der Präsentation der Ergebnisse in der Großgruppe, wobei der Vorsitzende der Vorschlagskommission die Darstellung ergänzt und Fragen der Auszubildenden beantwortet.
Schlüsselwörter
Betriebliches Vorschlagswesen, Expertenbefragung, Moderationsmethode, Lernziele, Ausbildung, Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Verbesserungsvorschläge, Organisationsstruktur, Umsetzung, Nutzen, Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Präsentation.
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- Diplom Hotelbetriebswirt René Pflüger (Author), 2015, Das betriebliche Vorschlagswesen. Der Weg eines Vorschlages, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295075