Seit geraumer Zeit besteht über Sinn und Zweck von Wissenschaft Unstimmigkeit.
Besonders im Bereich der Politik-, Sozial-, und Kulturwissenschaften führte diese Problematik zu einer wissenschaftlichen Debatte, die durch Max Webers bekanntes Postulat der Werturteilsfreiheit ausgelöst wurde.
Im Mittelpunkt dieser Diskussion stand die Frage, ob eine Wissenschaft frei von Werturteilen sein sollte oder ob wissenschaftliche Aussagen durch Werturteile gestützt werden könnten.
In den 1960er Jahren kam die Frage im Positivismusstreit erneut auf. Ausgelöst durch Beiträge von Karl Popper und Theodor Adorno folgten weitere Schlagabtausche und die Diskussion zog sich in weitere Kreise.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2. Der Werturteilsstreit
2.1 Die historischen Hintergründe
2.1.1 Max Webers Werdegang
2.1.2 Die Lehre in Universitäten zurzeit von Weber
2.1. 3 Methodenstreit
2.2 Beginn des Werturteilstreits
2.3 Das Wissenschaftsverständnis von Max Weber
2.3.1 Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnisse
2.3.2 Der Sinn der Wertfreiheit in den soziologischen und ökonomischen Wissenschaften
2.3.3 Wissenschaft als Beruf
2.4 Sprangers Gegengutachten
2.5 Leo Strauss über Tatsachen und Werte
3.Der Positivismusstreit
3.1 Poppers Ausführungen zur Werturteilsfreiheit
3.2 Adornos Kritik an der Werturteilsfreiheit
3.3 Habermas Äußerungen zu der Werturteilsfreiheit
3.4 Hans Alberts „Theorie und Praxis“
4.Werturteile in der heutigen Wissenschaft
4.1 Werturteilen in den Erziehungswissenschaften
4.2 Werturteile in wissenschaftlichen Arbeiten
5. Fazit
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