Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung Seite 3 - 4
2. Aufgaben der Medien und des Wahlkampfes Seite 4 - 6
3. Wechselspiel Medien - Politik – Wähler Seite 6
3.1 Das bottom - up- Modell Seite 7
3.2 Das top-down - Modell Seite 8
3.3 Das Mediokratie - Modell Seite 9
4. Der direkte Parteienwettbewerb Seite 10 -11
5. Faktor Zeit (bezogen auf den Wahltermin) Seite 11
6. Fazit Seite 11 –12
7. Literaturhinweise Seite 13 - 14
Der Wahlerfolg ist die einzige Existenzberechtigung für Parteien. Um demzufolge eine legitime Rolle in der Parteienlandschaft spielen zu können, muß es das höchste Anliegen ein jeder Partei sein, einen erfolgreichen Wahlkampf durchzuführen. Doch wie erreicht man am meisten Öffentlichkeit? - via Massenmedien. Technologische Fortschritte ermöglichen es uns heute, von fast jedem erdenklichen Ort der Erde aus zu telefonieren, zu faxen, im Internet zu surfen, E-Mails zu versenden oder den Hörfunk sowie das Fernsehprogramm zu verfolgen. Die technischen Möglichkeiten erlauben es, Ereignisse ohne Zeitverzögerung, weltweit zu übertragen. Medien schaffen eine virtuelle Öffentlichkeit, eine Plattform, der sich kein Mensch der zivilisierten Welt gänzlich entziehen kann. Auch die Politik kann auf die Medien nicht verzichten - sie benötigt die Öffentlichkeit, um zu funktionieren. Das Wechselspiel zwischen Politik und Medien, besonders in der Phase des Wahlkampfs, ist Gegenstand dieser Arbeit. Ich werde bei meinen Ausführungen aufgrund der Komplexität des Themas und um den Rahmen einer Hausarbeit nicht zu sprengen bewusst inhaltlich sowohl auch bei der Analyse der vorgestellten Ansätze an der Oberfläche bleiben und diese nicht tiefgehend erläutern. Vor etwa 20 Jahren ist diese Entwicklung politikwissenschaftlich relevant geworden, da die Zahl der milieufreien bzw. sozial ungebundenen Wähler, den sog. Wechselwählern, stieg und sich noch heute vergrößert. Hier stellt sich die Frage, welche Rolle die Medien im politischen Wahlkampf spielen. Haben die Medien eigene Interessen bzw. können Medien die politische Wirklichkeit verändern bzw. manipulieren? Wie sieht das Verhältnis zwischen Medien, Politik und Wähler aus? Wer ist von wem abhängig? Wer bestimmt, was Thema in der Öffentlichkeit wird - die Medien oder die Politik?
Dieses sind die Fragen die ich in der folgenden Arbeit anhand von Modellen und bestehenden Thesen, bezogen auf das Wechselspiel zwischen Medien, Politik und Wähler erläutern möchte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufgaben der Medien und des Wahlkampfes
- Wechselspiel Medien - Politik - Wähler
- Das bottom-up- Modell
- Das top-down - Modell
- Das Mediokratie - Modell
- Der direkte Parteienwettbewerb
- Faktor Zeit (bezogen auf den Wahltermin)
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle der Medien im politischen Wahlkampf. Der Fokus liegt auf dem Wechselspiel zwischen Medien, Politik und Wählern und analysiert, wie die Medien die politische Landschaft beeinflussen können.
- Die Bedeutung der Medien für politische Parteien im Wahlkampf
- Die verschiedenen Modelle der Interaktion zwischen Medien, Politik und Wählern
- Der Einfluss von Medien auf die öffentliche Meinung und die Wahlentscheidungen
- Die Frage der Manipulation und der Interessen der Medien im Wahlkampf
- Die Rolle der Medien in einer Massendemokratie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung des Wahlkampfs für politische Parteien. Sie stellt die These auf, dass die Medien eine zentrale Rolle im Wahlkampf spielen und erläutert die wachsende Bedeutung der Medien im Kontext der steigenden Zahl von Wechselwählern.
Das Kapitel „Aufgaben der Medien und des Wahlkampfes“ befasst sich mit der Rolle der Medien in einer Massendemokratie und beschreibt die Notwendigkeit, Transparenz zwischen Politikern und Bürgern zu schaffen. Es werden auch die verschiedenen Formen der Kommunikation zwischen Politik und Wählern beschrieben: nichtmediatisierte, teilmediatisierte und vollmediatisierte Kommunikation.
Das Kapitel „Wechselspiel Medien - Politik - Wähler“ präsentiert drei verschiedene Modelle der Interaktion zwischen Medien, Politik und Wählern: das bottom-up-Modell, das top-down-Modell und das Mediokratie-Modell. Jedes Modell beschreibt eine andere Form der Beziehung zwischen diesen drei Akteuren.
Das Kapitel „Der direkte Parteienwettbewerb“ behandelt die Bedeutung des direkten Wettbewerbs zwischen Parteien im Wahlkampf und zeigt, wie die Medien in diesen Prozess involviert sind.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Rolle der Medien im politischen Wahlkampf. Schlüsselbegriffe sind Medien, Politik, Wähler, Wechselwähler, Massendemokratie, Wahlkampf, Kommunikation, Manipulation, Transparenz, öffentliche Meinung, und die verschiedenen Modelle des Wechselspiels zwischen Medien, Politik und Wählern.
- Citar trabajo
- Felix Matz (Autor), 2003, Die Rolle der Medien im politischen Wahlkampf, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29585