Analyse der Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Cloud-Lösungen in mittelständischen Unternehmen


Bachelor Thesis, 2013

47 Pages, Grade: 2,2


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Gang der Untersuchung

2 Theoretische Grundlagen
2.1 IT-Infrastrukturen
2.2 Cloud Computing

3 Einsatz von Cloud Computing in Unternehmen
3.1 Ausgewählte unternehmerische Aspekte
3.2 Ausgewählte technische Aspekte
3.3 Wesentliche rechtliche Aspekte

4 Umsetzung einer Cloud Lösung
4.1 Definition der Cloud Strategie
4.2 Vorbereitung und Planung
4.3 Einführung

5 Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Umsatz mit Cloud Computing in Deutschland von 2011 bis 2016

Abbildung 2: Abgrenzung der Unternehmensgrößen des IfM-Bonn

Abbildung 3: Übersicht über den Aufbau eines Virtualisierungssystems

Abbildung 4: Übersichts-Modell zur Bereitstellung von Cloud Computing-Services und deren Ausprägung

Abbildung 5: Beispiel für ein Ausfallsicherungskonzept

Abbildung 6: Überblick der 3 Phasen zur Einführung von Cloud Computing

Abbildung 7: 3-Phasen-Strategie Prozessphase 1

Abbildung 8: SWOT Analyse von Cloud Computing

Abbildung 9: Beispielhafte Nutzwertanalyse, um verschiedene Cloud Anbieter miteinander vergleichen zu können

Abbildung 10: 3-Phasen-Strategie Prozessphase 2

Abbildung 11: 3-Phasen-Strategie Prozessphase 3

Abbildung 12: Checkliste Rahmenbedingungen und Unternehmensanforderungen

Abbildung 13: Checkliste Anbieter Auswahl

Abbildung 14: Prozess zur Prüfung von rechtlichen Rahmenbedingungen

Abbildung 15: Checkliste BDSG Basisanforderungen

Abbildung 16: Checkliste zur Auslagerung von Daten in Drittstaaten

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

In der heutigen Zeit stehen Unternehmen auf den globalen Märkten in einem ständigen Wettbewerb. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen1, im Folgenden mit KMU abgekürzt, müssen ihr Auftreten professionell durch innovative und schnell verfügbare Lösungen gestalten, um neben den großen Unternehmen bestehen zu können. Sie benötigen Ressourcen, auf welche schnell, flexibel, kostengünstig und bei Bedarf zugegriffen werden kann.

Einen interessanten Vergleich stellt der amerikanische Autor Nicholas Carr in seinem Buch „The Big Switch“ an, welcher Cloud Computing mit der heutigen Verwendung von Strom vergleicht.2 Nach Carr befinden wir uns demnach mit Cloud Computing ungefähr dort, wo wir uns mit dem Umgang von Elektrizität vor 120 Jahren befanden. Um früher elektrischen Strom zu nutzen, musste dieser selbst erzeugt werden. Erst im Laufe der Zeit haben Ingenieure gelernt, Strom mehr oder weniger verlustfrei über längere Distanzen zu transportieren. Heutzutage ist es normal, Strom stets in der gerade benötigten Menge und Qualität aus der Steckdose zu beziehen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie dieser bereitgestellt wird. Dieses Beispiel veranschaulicht auf einfache Weise, wie Cloud Computing in Zukunft funktionieren soll und wie es später einmal von allen wahrgenommen werden soll.

Da Cloud Computing in seiner jetzigen Form noch nicht sehr lange existiert, ist es auch kein Wunder, dass nach wie vor kein anderes Thema die IT Branche so beschäftigt. Laut einer jährlichen Umfrage von BITKOM3 ist auch 2013 Cloud Computing das wichtigste Thema für Informations- und Telekommunikations Unternehmen.4 Auch Gartner5 sieht Cloud Computing als einen der Top 10 Technologie Trends für 2013.6 Gemeint ist damit die Verlagerung von Rechenleistung und Speicherplatz ins Internet, der sogenannten Cloud. Laut Gartner wird der weltweite Umsatz mit Cloud Computing bis 2014 auf 148,8 Milliarden US Dollar steigen.7 Den Marktforschungsunternehmen Experton8 und BITKOM zufolge, wird der Umsatz mit Cloud Computing in Deutschland bis 2016 auf 20,1 Milliarden Euro wachsen.9

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Umsatz mit Cloud Computing in Deutschland von 2011 bis 2016.

Da KMU laut dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn, im Folgenden mit IfM-Bonn abgekürzt, mit 37,1 % einen nicht geringen Beitrag am Gesamtumsatz im Jahr 2010 leisteten, stellen sie einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in Deutschland dar.10 Das bedeutet, dass in den kommenden Jahren die Verwendung von Cloud Lösungen bzw. Diensten von KMU weiter zunehmen wird und es besonders interessant sein wird zu sehen, wie diese neue Technologie in Unternehmen auf unterschiedliche Weise eingesetzt wird.

Zunächst soll aber ein gemeinsames Verständnis darüber geschaffen werden, was unter KMU verstanden wird. Um eine Abgrenzung zwischen kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen vorzunehmen, werden meist die Unternehmens- bzw. Betriebsgröße und deren unterschiedliche Größenklassen verwendet.11 Weitere Abgrenzungsmerkmale konzentrieren sich z. B. auf das jährliche Umsatzvolumen, den Gewinn oder die Bilanzsumme.12 In der Literatur existiert eine weit verbreitete und oft genannte Abgrenzung vom IfM-Bonn, welche die Zahl der Beschäftigten und den

jährlichen Umsatz als Abgrenzungsgrößen verwendet. Auch in dieser Arbeit soll diese Abgrenzung verwendet werden. Zusätzliche Merkmale gehen in diese Abgrenzung nicht ein, damit auch eine Vergleichbarkeit im internationalen Umfeld möglich ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Abgrenzung der Unternehmensgrößen des IfM-Bonn

Im Jahr 2011 liegt laut Dynamic Markets in Deutschland der Anteil von kleinen und mittelständischen Unternehmen, welche bereits Cloud Computing nutzen, bei gerade einmal 54 %.13 Da die Nutzung von Cloud Computing in anderen europäischen Ländern schon bei über 70 % liegt, wird auch in Deutschland in den kommenden Jahren die Nutzung dieser Technologie weiter zunehmen. Dabei sind es Argumente wie

- geringere Investitionskosten,
- keine fixen Kosten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten,
- Möglichkeit eines bedarfsgerechten „Up und Downsizing“14 von Geschäftsprozessen durch eine gesteigerte Flexibilität,
- Konzentration auf Kernprozesse,

welche für die Nutzung von Cloud Diensten angeführt werden. Gerade für KMU ist es im Vorfeld nicht immer einfach, die Chancen und Risiken bei der Einführung von Cloud Computing richtig gegeneinander abzuwägen. Eine zielführende Strategie für die Einführung einer Cloud Lösung kann hier helfen, damit die Entscheidung, ob der Einsatz von Cloud Computing sinnvoll ist oder nicht, nicht zum Glücksspiel wird.

1.2 Gang der Untersuchung

Diese Bachelorthesis hat das Ziel, KMU Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten für Cloud Computing zu zeigen, damit diese in der Lage sind, eine fundierte Entscheidung über den Einsatz von Cloud Lösungen im Unternehmen treffen zu können. Die Thesis soll vermitteln, welche Entscheidungskriterien es im Vorfeld für eine Cloud Lösung zu beachten gibt und wie anhand von kaufmännischen, technischen und rechtlichen Aspekten und Anforderungen der Weg zu einer geeigneten Cloud Lösung und eines passenden Anbieters gefunden werden kann.

Die Arbeit setzt sich insgesamt aus fünf Kapiteln zusammen. Im ersten Kapitel geht es um das Verständnis der theoretischen Grundlagen. Dabei wird definiert, was unter IT Infrastrukturen zu verstehen ist und wie sich diese in der Vergangenheit und heute zusammensetzen und auch verändert haben. Im zweiten Kapitel wird der Begriff Cloud Computing definiert und was Betriebs- und Servicemodelle innerhalb von Cloud Lösungen sind. Im dritten Kapitel geht es um Einsatzmöglichkeiten von Cloud Computing und um unternehmerische, technische und rechtliche Aspekte, welche bei der Einführung von Cloud Computing berücksichtigt werden müssen. Im vierten Kapitel wird auf Grundlage der in Kapitel drei beschriebenen Aspekte eine 3-Phasen-Strategie vorgestellt, welche als Entscheidungshilfe für die Umsetzung einer Cloud Lösung verwendet werden kann. Abschließend wird in Kapitel fünf eine Schlussbetrachtung über die Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Cloud Computing in KMU gezogen.

2 Theoretische Grundlagen

2.1 IT-Infrastrukturen

Definition

Jedem, der von IT-Infrastruktur spricht, ist der Begriff und die Definition offensichtlich klar. Stellt man sich aber die Frage, was genau alles zu einer IT-Infrastruktur dazugehört, ist eine exakte einheitliche Abgrenzung nicht ohne Weiteres möglich. In der Literatur ist laut Patig der Begriff IT-Infrastruktur nicht einheitlich definiert.15 Patig bezeichnet aber IT-Infrastruktur als alle materiellen und immateriellen Güter, die den Betrieb von (Anwendungs-) Software ermöglichen.16 Als Definition ist in der Literatur weiter zu lesen, dass IT-Infrastrukturen aus Hard- und Software bestehen.17 Diese Infrastrukturen haben dabei die Aufgabe, Daten zu verarbeiten, zu speichern und deren Kommunikation zu gewährleisten. Hard- und Software wird von Krcmar und Rudolf auch als technische Infrastruktur bezeichnet.18,19 Zusätzlich dazu gibt es auch eine organisatorische Infrastruktur. Diese kann dabei als Vorrausetzung für die Umsetzung der technischen Infrastruktur verstanden werden, da aufbau- und ablauforganisatorische Prozesse und Strukturen im gesamten Unternehmen erst definiert sein müssen, um eine technische Infrastruktur umzusetzen. Laut Krcmar und Rudolf gehören Humanressourcen und Dienstleistungen zu der organisatorischen Infrastruktur.

Für die hier verwendete Arbeit wird für die IT-Infrastruktur folgende Definition festgelegt: IT-Infrastrukturen bestehen in erster Linie aus der organisatorischen Infrastruktur mit

ihren Humanressourcen und Dienstleistungen und bilden dabei die Grundlage für die Hard- und Software (technische Infrastruktur).

Historische Entwicklung

Immer wieder gab es seit Beginn des Computerzeitalters dominierende Technologien, welche eine steigende Anzahl von neuen Möglichkeiten ausgelöst haben. Die klassischen IT-Infrastrukturen, welche bis Ende der 60er Jahre verwendet wurden, waren Großrechner Systeme (Mainframes).20 Ein Mainframe bzw. Großrechner ist laut Unland „ein sehr leistungsstarker Zentralrechner, der eine große Anzahl von Anwendungen und Nutzer gleichzeitig bedient. Dabei findet die eigentliche Datenverarbeitung weitestgehend auf dem Großrechner statt. Die Endgeräte der Nutzer übernehmen höchstens die Funktion der Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse.“21

Mainframes wurden hauptsächlich für die Verarbeitung von großen Datenmengen eingesetzt, z. B. für Flugbuchungssysteme oder für die Verarbeitung von Daten im Personalwesen. Durch den technologischen Fortschritt in der Mikrochiptechnologie konnte die Leistungsfähigkeit von Einzelsystemen stetig gesteigert werden.22 Laut Krcmar war eine Verschiebung von der zentralen Verarbeitung auf dem Mainframe in eine immer stärkere lokale Verarbeitung auf den einzelnen Systemen die Folge. Einzelsysteme konnten somit immer mehr Aufgaben übernehmen.23 Anfang der 80er Jahre fand eine weitere Technologie Einzug: Server/Client Netzwerkstrukturen sollten in Zukunft das Bild von IT-Netzwerken bestimmen. Der Aufbau ist dabei so gestaltet, dass im Unternehmen eine zentrale Einheit, genannt Server, steht, welcher als Dienstanbieter Anwendungen und Dienste, z. B. Speicherplatz für Dateien oder den Zugriff auf Datenbanksysteme, für andere Dienstnachfrager (Rechner oder Clients) zur Verfügung stellt. Diese Server/Client Strukturen befinden sich auch heute noch neben anderen aktuellen Technologien, wie Virtualisierung und Cloud Computing, im Einsatz. 1993 gab es durch den ersten grafischen Webbrowser Mosaic eine Möglichkeit, sich auch grafische Inhalte im World Wide Web anzusehen, was eine weitere Revolution auslöste.24 Die Anzahl der Computersysteme nahm weiter zu und immer mehr Unternehmen waren nun in der Lage, global zu kommunizieren. Als Beleg hierfür kann angeführt werden, dass die Anzahl der Computer, welche direkt an das Internet angeschlossenen sind, zwischen Januar 1993 und Januar 2000 von ca. 1.313.000 auf 72.398.092 angestiegen ist.25 Im Juli 2012 sind 908.585.739 Computer direkt mit dem Internet verbunden.26 In diesem Zeitraum wurden immer mehr Computersysteme miteinander verbunden und der dadurch mögliche Zugriff auf immer mehr Informationen über andere Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen, nahm immer mehr zu. Unternehmen näherten sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen in der Folge immer mehr an. Neue Alleinstellungsmerkmale mussten entwickelt werden, damit Unternehmen sich vom Markt differenzieren und dem Kunden einen Mehrwert bieten konnten. Viele neue Dienste und zusätzliche Services, mit welchen sich Unternehmen von anderen absetzen können, sind nur durch den Einsatz von neuen Technologien möglich. Als Beispiel sei hier die Anbindung von Tablets27 und Smartphones28 an Unternehmensressourcen wie Wissens-Datenbanken, Warenwirtschaftssysteme oder Logistiksysteme genannt. Der Nutzen für den Kunden war z. B., dass der Vertriebsmitarbeiter mit dem Smartphone oder Tablet von überall auf die Daten des Kunden zugreifen konnte und so die Reaktionszeit von Kundenanfragen verringern und gleichzeitig auch die Qualität der Informationen, die ihm zur Verfügung standen, erhöhen konnte. Die Umsetzung von neuen Technologien steigerte allerdings auch die Kosten für den laufenden IT-Betrieb29.

Eine Möglichkeit, um dem Kostendruck zu begegnen, ist die Reduzierung individueller IT-Konzepte und die Einführung neuer standardisierter Verfahren. Auch in der Literatur ist von Keuper, Wagner und Wysuwa zu lesen, dass modernes IT-Service-Management bereits durch industrielle Fertigungsprinzipien beeinflusst wird.30 Zu diesen Konzepten zählen die Standardisierung, kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Modularisierung und die Konzentration auf Kernkompetenzen. In der Folge findet eine ständige Zunahme der Standardisierung von IT Angeboten statt.31,32 Cloud Computing stellt dabei den nächsten Schritt auf dem Weg zur IT-Industrialisierung dar.

Aktuelle IT-Infrastrukturen

Aus eigenen Erfahrungen als Administrator und IT-Servicemanager33 sehe ich täglich, dass aktuelle IT-Infrastrukturen von Unternehmen oft aus Mischformen bestehen. D. h., es kommen bewährte Technologien wie Server/Client Systeme zum Einsatz und diese werden nach Ablauf von Support und den gestiegenen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit durch am Markt befindliche neue Technologien ergänzt oder komplett https://www.isc.org/solutions/survey/history, abgerufen am 01.02.2013. ersetzt. Eine plötzliche Umstellung auf eine aktuelle Technologie ist oft aus der strukturellen Verzahnung von Anwendungen und organisatorischen Prozessen nicht ohne Weiteres möglich und bedarf einer gewissen Vorbereitung und Planung. Da sich die IT heute aber immer schneller den aktuellen Anforderungen des Marktes anpassen muss, wird in der Praxis oft der praktikabelste Weg beschritten, welcher aus einer Kombination von bestehenden Systemen und neuen, innovativen Technologien besteht. Der Wunsch nach einer standardisierten Lösung ist groß, nur gibt es gerade bei neuen Technologien und Diensten eine gewisse Zeit, bis diese vollständig mit praktikablen Lösungen in bestehende Infrastrukturen integriert werden können. Als Beispiel für die Integration von neuen Technologien soll hier die Virtualisierung genannt werden. Wo es früher für jede Anwendung einen Rechner gab, kommen heute Technologien zum Einsatz, welche die bestehenden Ressourcen besser auszunutzen. Die Schlüsseltechnologie, welche die Konsolidierung von Serversystemen in den letzten Jahren vorangetrieben hat und die als Vorrausetzung für Cloud Computing bezeichnet werden kann, nennt sich Virtualisierung. Der Name Virtualisierung geht dabei laut Kircher bis zu dem mittelalterlichen Ausdruck virtualis zurück, was so viel heißt wie Leistung, Potenz, Effizienz.34 Gerade die Bedeutung von Effizienz beschreibt ganz gut, was durch den Einsatz von Virtualisierung erreicht werden soll. Laut Studien beträgt die Auslastung von einzelnen physikalischen Servern meist nur 10 bis 15 %.35 Es ist leicht nachzuvollziehen, dass es hier ein großes Einsparpotenzial gibt.

Laut Metzger, Villar und Reitz ist es erst durch die Virtualisierung möglich, dass mehrere Benutzer gleichzeitig und voneinander unabhängig auf dieselbe Hardware zugreifen können. Das Konzept, welches dahinter steckt, nennt sich Ressourcen-Pooling und ist ein typisches Charaktermerkmal von Cloud Computing, welches genauer in Kapitel 2.2 beschrieben wird. Die Sicherheit und die Individualität der einzelnen Benutzer ist dabei immer gewährleistet.36

Durch den Einsatz von Server-Virtualisierung ist es möglich, ein bestehendes oder neues System effizienter und in Folge kostengünstiger betreiben zu können. Anhand der unten stehenden Grafik soll gezeigt werden, wie eine IT-Infrastruktur in Kombination mit einer Virtualisierungstechnologie aufgebaut sein kann. Auf der untersten Stufe stehen die physikalischen Geräte wie Server, Speicher oder Netzwerke. Auf diesen kann nun das Betriebssystem und anschließend die Virtualisierungssoftware installiert werden. Es gibt auf dem Markt inzwischen eine Vielzahl von Anbietern für Virtualisierungssoftware, hier soll als Beispiel das Produkt Hyper-V von der Firma Microsoft37 verwendet werden. Nachdem das Betriebssystem auf dem physikalischen Computer installiert wurde, wird nun auf diesem die Virtualisierungssoftware Hyper-V installiert. Jetzt kann die Anzahl der benötigten virtuellen Server festgelegt werden und die benötigten Ressourcen über die Hyper-V Managementkonsole zugewiesen werden. In der Grafik ist zu erkennen, dass zwei virtuelle Server die gleiche physikalische Hardware verwenden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Übersicht über den Aufbau eines Virtualisierungssystems.

Auch die Finanzkrise, welche laut dem Westdeutschen Rundfunk Köln im Jahr 2007 begann, wirkte sich auf die Unternehmen aus, welche in Folge vor Investitionen zurückschreckten und somit den Kostendruck auf die IT-Abteilungen weiter erhöhten.38 Unternehmen waren zu weiteren Einsparungen gezwungen und mussten vorhandene IT-Infrastrukturen optimieren oder konsolidieren. Die Anbindung und Integration von mobilen Endgeräten, z. B. Smartphones, in die bestehenden IT-Infrastrukturen waren dennoch Anforderungen, welche auch mit einem knappen Budget umgesetzt werden mussten, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter aufrecht zu erhalten. Auch eine Studie des Institut für Demoskopie Allensbach bestätigt, dass die Anzahl der Personen, welche die Email-Funktionen ihres Handys oder Smartphones in Deutschland nutzen, von 3,65 Millionen im Jahr 2007 bis auf 12,98 Millionen im Jahr 2012 gestiegen ist.39

Aus eigener Erfahrung als Administrator und Servicemanager sehe ich sehr oft, dass in der Praxis gerade bei KMU wenige IT-Mitarbeiter den gesamten IT-Betrieb40 im Unternehmen sicherstellen müssen. Das geht von der Planung und Installation von neuen Systemen, bis hin zum eigentlichen IT-Betrieb, welcher sich mit dem Support der Anwender und der Wartung von bestehenden Systemen beschäftigt. Die Komplexität dieser oft gewachsenen Strukturen sollte dabei nicht unterschätzt werden und durch die geringen Mitarbeiterressourcen, die zur Verfügung stehen, liegt der Schwerpunkt der nächsten Aufgabe oft dort, wo der sogenannte „Schmerz“ am größten ist.

Treten dabei Probleme auf, welche in kurzer Zeit nicht gelöst werden können, verursachen diese einen direkten wirtschaftlichen Schaden. Dabei kann es sich z. B. um Angebote handeln, welche nicht erstellt werden können, da die ERP41 Software nicht läuft. Dazu kommt, dass oft Spezialwissen für einzelne Themengebiete oder technische Infrastrukturen auf wenige Personen verteilt ist und somit das Risiko sehr groß ist, dass Probleme bis zur ihrer Lösung hohe Kosten verursachen können, wenn der richtige Mitarbeiter nicht verfügbar ist.

2.2 Cloud Computing

Definition

Über die Definition von Cloud Computing gibt es in der Literatur auch 2013 immer noch jede Menge unterschiedliche Definitionen. Viele dieser Definitionen von Autoren ähneln sich zwar, weisen aber doch immer wieder Unterschiede auf. Schaut man zurück ins Jahr 2008, definiert Buyya Cloud Computing als eine Art von parallelen und angebotenen Systemen, die aus einer Ansammlung von verbundenen und virtualisierten Computern bestehen, die dynamisch bereitgestellt und als eine oder mehrere einheitliche Computerressourcen dargestellt werden, basierend auf Service Level Agreements, nachfolgend als SLA bezeichnet, welche durch Verhandlungen zwischen dem Dienstleister und den Kunden entstanden sind.42 Eine Definition, die von vielen Autoren auch immer wieder genannt wird, ist die von der amerikanischen Standardisierungsstelle National Institute of Standards and Technology, im Folgenden - wie auch in der Literatur - als NIST abgekürzt. So beschreibt NIST Cloud Computing als eine Art Modell, welches den Zugang zu einem universellen Pool von bedarfsgerechten Ressourcen von Netzwerken, Servern, Speichersystemen und Anwendungen sowie Diensten ermöglicht.43 Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik definiert Cloud Computing wie folgt: „Cloud Computing ist ein Modell, das es erlaubt, bei Bedarf jederzeit und überall bequem über ein Netz auf einen geteilten Pool von konfigurierbaren Rechnerressourcen (z. B. Netze, Server, Speichersysteme, Anwendungen und Dienste) zuzugreifen, die schnell und mit minimalem Managementaufwand oder geringer Serviceprovider-Interaktion zur Verfügung gestellt werden können“.44

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Übersichts-Modell zur Bereitstellung von Cloud Computing-Services und deren Ausprägung.45

Neben den unterschiedlichen Definitionen von Cloud Computing gibt es laut NIST auch essenzielle Charakteristika für Cloud Computing, welche hier verwendet und beschrieben werden sollen.46

On-Demand self-Service: Der Kunde muss die Möglichkeit haben, diesen Service selbst buchen zu können, ohne dass der Dienstleister dabei unterstützend eingreifen muss. Z. B. kann der Kunde aus einem Software Pool wählen, welche Software er auf seinem Rechner haben möchte. Er wählt das Programm aus und es steht ihm kurze Zeit später, ohne die Unterstützung eines Administrator oder Dienstleisters, automatisch zur Verfügung.

Breitband Netzwerkzugang: Grundsätzlich gilt, dass die Dienste immer über das Netzwerk zur Verfügung stehen müssen. Ein Breitbandzugang ist Voraussetzung für Cloud Computing.

Ressourcen-Pooling: Auf der Basis eines Mehrfach-Mandanten-System (Multi-Tenant- System) ist es möglich, mehreren Mandanten eine gemeinsame und einheitliche Basis- Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Dadurch muss der Anbieter nur noch für ein System die Wartung und Pflege übernehmen. Es ist aber dennoch für jeden Mandanten möglich, innerhalb dieser gemeinsam verwendeten Basis-Infrastruktur individuelle Einstellungen vornehmen zu können. Als Beispiel für eine Mehrmandanten System sei hier eBay genannt. Jedes Mitglied hat grundsätzlich die gleiche Benutzeroberfläche, dennoch hat jeder Benutzer innerhalb seiner Benutzeroberfläche sein eigenes Profil mit individuellen Einstellungen wie z. B. persönliche Suchanfragen oder eigenem Shop.

Schnelle Elastizität: Damit ist gemeint, dass alle Dienste bedarfsgerecht den notwendigen Anforderungen angepasst werden können. Auch bei einem kurzfristigen Anstieg der Serverauslastung reagiert das System selbständig und stellt bedarfsgerecht mehr bzw. weniger Ressourcen zur Verfügung.

Messbare Services/Dienste: Jeder Cloud Dienst sollte die verwendeten Ressourcen sowie ggf. deren Verteilung und Nutzung automatisch messen, kontrollieren und optimieren. Das wäre z. B. bei der Pay-per-Use Abrechnung gegeben.

Cloud Computing wird in dieser Bachelor Thesis als ein Konzept definiert, in welchem Hardware Infrastrukturen (IaaS), Software (SaaS) und Programmierplattformen (PaaS) als bedarfsgerechte Dienstleistungen über ein Netzwerk bedarfsgerecht bezogen werden können. Die Abrechnung findet dabei verbrauchsabhängig statt.

Servicemodelle47

Es gibt drei wesentliche Servicemodelle, die im Cloud Computing unterschieden werden. Infrastructure as a Service:

Das erste Servicemodell, welches auch gleichzeitig die Grundlage für alle anderen bildet, nennt sich Infrastructure as a Service. Laut NIST werden in diesem Modell Infrastrukturkomponenten wie Rechenleistung, Speicherleistung und am Ende sogar ganze Arbeitsplätze, dynamisch und flexibel, je nach Bedarf, angeboten.48 Diese Basisleistungen werden später durch zusätzliche Dienstleistungsangebote, wie bessere Performance, Verfügbarkeit oder Backupkonzepte vom Cloud Anbieter ergänzt.

Platform as a Service:

Das zweite Servicemodell heißt Platform as a Service. Bei dieser Art der Service Bereitstellung geht es darum, Anwendungsentwicklern eine Möglichkeit zu bieten, auf der Basis von Entwicklungs-Plattformen geschäftliche Anwendungskomponenten zu entwickeln, um diese dann später auch in der Cloud integrieren zu können.

Software as a Service:

Das dritte Servicemodell heißt Software as a Service und stellt das wohl bekannteste aller Cloud Service Modelle dar. Das Konzept, welches dahinter steckt, ist einfach: Der Kunde kann die notwendigen Anwendungen oder Dienste über die Cloud anfordern. Die Anwendung (Software) wird über den Browser zur Verfügung gestellt und nutzbar gemacht. Für das Unternehmen fallen keine Lizenzgebühren mehr an und auch die Installation der Software entfällt.

[...]


1 Vgl. Rudolph S. Servicebasierte Planung und Steuerung der IT-Infrastruktur im Mittelstand 2009, S. 63.

2 Vgl. Carr, N., The Big Switch 2008, S. 232.

3 BITKOM ist der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.

4 Vgl. BITKOM, Die wichtigsten Hightech Themen 2013, http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Presseinfo_Hightech-Trends_16_01_2013.pdf, abgerufen am 26.01.2013.

5 Gartner ist ein Unternehmen, welches Marktforschungsergebnisse und Analysen in der IT anbietet.

6 Vgl. Gartner (Top 10 Strategic Technology Trends for 2013), http://www.gartner.com/newsroom/id/2209615, abgerufen am 26.01.2013.

7 Vgl. Gartner (Gartner Says Worldwide Cloud Services Market to Surpass $68 Billion in 2010), http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1389313 abgerufen am 26.01.2013.

8 Die Experton Group AG ist ein Marktforschungsunternehmen welches u. a. Marktuntersuchungen und Beratungsleistungen für mittelständische und große Unternehmen anbietet.

9 Vgl. BITKOM, Experton (Hrsg.), Prognose zum Umsatz mit Cloud Computing in Deutschland 2011 bis 2016 (in Milliarden Euro), http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180537/umfrage/prognostizierter- umsatz-im-b2b-und-b2c-segment-von-cloud-computing/ abgerufen am 30.03.2013.

10 IfM Bonn, Schlüssel- und Kennzahlen des Mittelstandes, http://www.ifm-bonn.org/statistiken/schluessel- und-kennzahlen/#accordion=0&tab=3, abgerufen am 30.03.2013.

11 Vgl. Pfohl, H.-C. Abgrenzung der Klein- und Mittelbetriebe von Großunternehmen, 1997, S. 3 ff.

12 Vgl. Weseloh, F., Strategisches Verhalten kleiner und mittlerer Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie, 2004, S. 4.

13 Dynamic Markets, Studie 26.01.2011 bis 16.02.2011. Es wurden dabei 1.616 IT-Entscheider aus Betrieben von bis zu 250 Mitarbeitern befragt., http://de.statista.com/statistik/daten/studie/183491/umfrage/nutzeranteil-von-cloud-computing-durch-kmus- in-europa/, abgerufen am 01.02.2013.

14 Mit Up und Downsizing ist gemeint, dass Ressourcen von Geschäftsprozesse bedarfsgerecht erweitert oder reduziert werden können.

15 Vgl. Patig, S., Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik Online-Lexikon, http://www.enzyklopaedie-der- wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/daten-wissen/Informationsmanagement/IT- Infrastruktur/index.html?searchterm=IT+Infrastruktur, abgerufen am 01.02.2013.

16 Vgl. Patig, S., Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik Online-Lexikon, http://www.enzyklopaedie-der- wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/daten-wissen/Informationsmanagement/IT- Infrastruktur/index.html?searchterm=IT+Infrastruktur, abgerufen am 01.02.2013.

17 Vgl. Krcmar, H., Informationsmanagement, 2010, S. 272.

18 Ebenda, S. 272.

19 Vgl. Rudolph, S., Servicebasierte Planung und Steuerung, 2009, S. 13-14.

20 Vgl. Unland, R., Mainfraime, http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi- enzyklopaedie/lexikon/technologien-methoden /Hardware /Rechnerarchitektur/Mainframe /index.html?searchterm=gro%C3%9Frechner, abgerufen am 01.02.2013.

21 Ebenda abgerufen am 01.02.2013.

22 Moore, Gordon E., Cramming More Components onto Integrated Circuits, in: Electronics, Band 38, 19. April 1965, Heft 8, S. 114-117 und Krcmar, H., Informationsmanagement, Springer-Verlag, Berlin und Heidelberg, 5. Aufl. 2010, S. 313-314.

23 Vgl. Krcmar, H., Informationsmanagement, 2010, S. 311.

24 Andreessen, Marc, The First Global Web Browser, http://www.livinginternet.com/w/wi_mosaic.htm, abgerufen am 25.03.2013.

25 Vgl. Internet Systems Consortium (Hrsg.), Internet host count history: Number of Internet Hosts;

26 Ebenda

27 Tablet Computer sind kleine tragbare Computer.

28 Smartphones sind Mobiltelefone welche über mehr Funktionalitäten als herkömmliche Mobiltelefone verfügen. So haben Smartphones in der Regel immer eine Möglichkeit Internetfunktionen zu nutzen, auch sind z. B. eine Videokamera und ein GPS-Navigationsgerät integriert.

29 Der IT Betrieb und deren Mitarbeiter stellen sicher, dass die IT-Infrastruktur störungsfrei arbeitet und alle Hard- sowie Softwaresysteme funktionieren.

30 Vgl. Keuper, Wagner, Wysuwa, Manages Services; IT-Sourcing der nächsten Generation, 2009, S. 71.

31 Vgl. Walter, Sven M., Böhmann, T./Krcmar, H., Industrialisierung der IT Grundlagen, Merkmale und Ausprägungen eines Trends, in: HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, 2007, S. 6-15.

32 Vgl. Computerwoche, IT-Industrialisierung: Was ist das?, http://www.computerwoche.de/a/it- industrialisierung-was-ist-das,592035, abgerufen am 26.03.2013.

33 Ein IT-Servicemanager überwacht die Gesamtheit von Maßnahmen und Methoden, um die bestmögliche Unterstützung der Geschäftsprozesse durch die IT zu gewährleisten.

34 Vgl. Kircher, H., IT: Technologien, Lösungen, Innovationen, 2007, S. 101.

35 Vgl. Talaber, R., Using Virtualization to Improve Data Center Efficiency, http://www.thegreengrid.org/~/media/WhitePapers/White%20Paper%2019%20-%20Using%20Virtualizatio n%20to%20Improve%20Data%20Center%20Efficiency.pdf?lang=en, abgerufen am 26.03.2013.

36 Vgl. Metzger, Villar, Reitz; Cloud Computing - Chancen und Risiken, 2011, S. 3.

37 Microsoft ist ein IT-Unternehmen, welches Anwendungssoftware für Unternehmen zur Verfügung stellt. 7

38 Beitrag, Die Dauerkrise - wie alles begann, http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/08/12/aktuelle-stunde-5-jahre-krise.xml abgerufen am 27.03.2013.

39 Statistik vom Institut für Demoskopie Allensbach Nutzung der Email-Funktion eines Handys oder Smartphones bis 2012, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/214731/umfrage/nutzung-der-email- funktion-eines-handys-oder-smartphones/ abgerufen am 27.03.2013.

41 ERP heißt Enterprise Ressource Planing und bezeichnet eine Anwendungssoftware, mit welcher Unternehmensressourcen unterstützt werden können. Typische Einsatzbereiche sind z. B. Materialwirtschaft, Personalwirtschaft oder das Controlling.

42 Vgl. Buyya, R.,Yeo. C.-S.,Venugopal, S., Market-Oriented Cloud Computing, http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0808/0808.3558.pdf, abgerufen am 27.03.2013.

43 Vgl. NIST, The NIST Definition of Cloud Computing, http://csrc.nist.gov/publications/nistpubs/800- 145/SP800-145.pdf, Stand September 2011, abgerufen am 11.02.2013.

44 Vgl. BSI Eckpunktepapier Sicherheitsempfehlungen für Cloud Computing Anbieter https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Mindestanforderungen/Eckpunktepapier- Sicherheitsempfehlungen-CloudComputing-Anbieter.pdf?__blob=publicationFile

45 Vgl. Köhler-Schute, C., Eigene Darstellung in Anlehnung an Cloud Computing: Neue Optionen für Unternehmen 2011, S. 51.

46 Vgl. derselbe, The NIST Definition of Cloud Computing, S. 2.

47 Vgl. derselbe The NIST Definition of Cloud Computing, S. 2.

48 Vgl. derselbe The NIST Definition of Cloud Computing, S. 3.

Excerpt out of 47 pages

Details

Title
Analyse der Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Cloud-Lösungen in mittelständischen Unternehmen
College
Private University of Applied Sciences Goettingen
Grade
2,2
Author
Year
2013
Pages
47
Catalog Number
V296075
ISBN (eBook)
9783656939863
ISBN (Book)
9783656939870
File size
1152 KB
Language
German
Keywords
Cloud Computing, IT as a Service, PaaS, SaaS, SLA, BDSG, ITIL, SWOT, PDCA, EC2, Public Cloud, private cloud, Hybrid, hybrid cloud, salesforce, Cloud Strategie, KMU Cloud
Quote paper
Ronny Fechner (Author), 2013, Analyse der Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Cloud-Lösungen in mittelständischen Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/296075

Comments

  • No comments yet.
Look inside the ebook
Title: Analyse der Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Cloud-Lösungen in mittelständischen Unternehmen



Upload papers

Your term paper / thesis:

- Publication as eBook and book
- High royalties for the sales
- Completely free - with ISBN
- It only takes five minutes
- Every paper finds readers

Publish now - it's free