In dieser Arbeit werden die neueren Ansätze des Arbeitsmarketing fokussiert, die im Zeitalter von Web 2.0 genutzt werden können. Seitdem die qualifizierten Nachwuchskräfte knapp geworden sind, rücken immer mehr Maßnahmen in den Vordergrund, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Im Kampf um die besten Nachwuchskräfte setzen die Unternehmen auf immer ausgefallenere Mittel, wie z.B. Blogs, Chats, Onlinespiele oder Podcasts. Da sich die Jugendlichen vom Internet begeistern lassen, liegt es nahe, die Möglichkeiten dieses Mediums auch für das Ausbildungsmarketing zu nutzen. Da sich die junge Onlinegeneration im Internet ein zweites Zuhause eingerichtet hat, heißt es für Unternehmen neue Wege zu gehen und die Bewerber dort anzusprechen. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung ist die Einführung des breitbandigen Internetzugangs, kurz DSL. In der relevanten Zielgruppe der 14- bis 19-Jährigen nutzen bereits heute 53% DSL. Durch das Breitband-Internet ist es zu einem deutlichen Anstieg multimedialer Angebote gekommen. 41% der DSL-User nutzen bereits Audiodateien und 29% rufen regelmäßig Videodateien auf. Drei Viertel der 14- bis 19-Jährigen nehmen an Chats und Foren teil, wo sie miteinander kommunizieren können und sich über verschiedenste Dinge austauschen. Aus diesem Grund sollten die Unternehmen die neuen Möglichkeiten, die sich ihnen bieten, nutzen. Denn nicht das, was den Unternehmen gefällt, ist entscheidend, sondern hier gibt die Jugend den Takt an. Schließlich sind es die Jugendlichen, die erreicht werden müssen.
Inhaltsverzeichnis
- Web 2.0 Was ist das?
- Social Software
- Weblogs
- Funktionsweise
- Eignung als Instrument für Ausbildungsmarketing
- Podcasts
- Funktionsweise
- Kosten
- Eignung als Instrument für Ausbildungsmarketing
- Wikis
- Funktionsweise
- Eignung als Instrument für Ausbildungsmarketing
- Social Networking
- MySpace und Schüler VZ
- Foto- und Video-Communities
- Second Life
- Funktionsweise
- Kosten
- Eignung als Instrument für Ausbildungsmarketing
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht moderne Ansätze im Arbeitsmarketing, die im Zeitalter von Web 2.0 eingesetzt werden können. Angesichts des wachsenden Mangels an qualifizierten Nachwuchskräften stehen neue Strategien im Vordergrund, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Das Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen von Social Software im Ausbildungsmarketing zu beleuchten.
- Einsatz von Social Software im Ausbildungsmarketing
- Analyse verschiedener Web 2.0-Tools wie Blogs, Podcasts und Wikis
- Bewertung der Eignung dieser Tools für das Ansprechen junger Zielgruppen
- Herausforderungen und Chancen der digitalen Ansprache von Bewerbern
- Bedeutung von Social Networking Plattformen für das Ausbildungsmarketing
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Web 2.0 - Was ist das? Dieses Kapitel erklärt den Begriff Web 2.0 und unterscheidet ihn von früheren Phasen des Internets. Es zeigt auf, wie das Web 2.0 eine neue Art der Interaktion und Zusammenarbeit im Internet ermöglicht, die für das Ausbildungsmarketing relevant ist.
- Kapitel 2: Social Software Dieses Kapitel führt den Begriff Social Software ein und beschreibt seine verschiedenen Anwendungsbereiche. Es erklärt, wie Social Software menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützt und verschiedene Systemgruppen wie Weblogs, Wikis und Social Networking Anwendungen umfasst.
- Kapitel 3: Weblogs Dieses Kapitel konzentriert sich auf Weblogs, auch bekannt als Blogs, als ein wichtiges Instrument des Web 2.0. Es erklärt die Funktionsweise von Blogs, beleuchtet ihre Eignung für das Ausbildungsmarketing und stellt die Vorteile und Herausforderungen ihrer Nutzung dar.
- Kapitel 4: Podcasts Dieses Kapitel untersucht Podcasts und deren Eignung für das Ausbildungsmarketing. Es beschreibt die Funktionsweise, die Kosten und den potenziellen Mehrwert von Podcasts für Unternehmen, die junge Talente gewinnen möchten.
- Kapitel 5: Wikis Dieses Kapitel widmet sich den Wikis und deren Potenzial im Ausbildungsmarketing. Es beleuchtet die Funktionsweise von Wikis und erklärt, wie sie Unternehmen helfen können, mit potenziellen Bewerbern zu interagieren und Wissen zu teilen.
- Kapitel 6: Social Networking Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Social Networking Plattformen und ihren Möglichkeiten im Ausbildungsmarketing. Es analysiert die Rolle von Plattformen wie MySpace und SchülerVZ und zeigt auf, wie Unternehmen Foto- und Video-Communities für ihre Recruiting-Strategien nutzen können.
- Kapitel 7: Second Life Dieses Kapitel erörtert die virtuelle Welt Second Life und ihre Bedeutung im Ausbildungsmarketing. Es analysiert die Funktionsweise, die Kosten und den Mehrwert von Second Life für Unternehmen, die junge Talente gewinnen möchten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Ausbildungsmarketing im Kontext von Web 2.0 und Social Software. Zentrale Begriffe sind Weblogs, Podcasts, Wikis, Social Networking Plattformen und Second Life. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung dieser Tools für die Ansprache junger Zielgruppen und diskutiert die Chancen und Herausforderungen ihrer Nutzung im Kampf um qualifizierte Nachwuchskräfte.
- Arbeit zitieren
- Sabine Braun (Autor:in), 2007, Neuere Ansätze des Ausbildungsmarketing. Social Software, Podcasts, Wikis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/296269