Das große Werk von Shakespeare - Romeo und Julia - von Barbara Kindermann für Kinder zugänglich gemacht!
Ihre Nacherzählung für Kinder schmälert das Werk in seiner Kunst und Größe kaum. Gewiss kann nicht alles so weitergegeben werden, wie es im Original vorhanden ist, aber durch die sprachliche Nähe zum Original und die inhaltliche Genauigkeit, wird das Werk auch in seiner einfacheren Form für Kinder zu einem wertvollen literarischen Gut.
Nach der genauen Betrachtung des Buches, entstand die Idee, dieses Buch zum Thema meiner Examensarbeit zu machen, aber nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Ich wollte wissen, wie und ob Kinder in der Grundschule mit solch einem Buch umgehen würden. Diese Frage war für mich auch insofern interessant, weil der Stoff einer Tragödie nicht für Kinder gedacht ist. Sind die Schüler für diesen Stoff offen und können Sie motiviert werden, sich mit diesem Werk zu beschäftgen? Wie gehen Sie mit Thema Liebe um, und wie verarbeiten sie das tragische Ende?
Dieses Buch zeigt die theoretische Vorbereitung und die praktische Durchführung in einer dritten Grundschulklasse.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- I „ROMEO UND JULIA“ – EIN KINDERBUCH VON BARBARA KINDERMANN
- WOZU KINDER- UND JUGENDLITERATUR IM UNTERRICHT BEHANDELN?
- Allgemeine Ziele bei der Behandlung von Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht.
- WARUM DAS KINDERBUCH „ROMEO UND JULIA?“
- WER IST BARBara KindermaNN?
- ANALYSE DES KINDERBUCHES
- Stil und Thema des Buches
- Bild und Text im Buch
- Über die Schwierigkeit der Einordnung des illustrierten Kinderbuchs,, Romeo und Julia\" in eine Kategorie.
- Eine Beurteilung des illustrierten Kinderbuchs,, Romeo und Julia\"
- EIN VERGLEICH: KINDERMANNS NACHERZÄHLUNG „ROMEO UND JULIA\" - SHAKESPEARES TRAGÖDIE „ROMEO UND JULIA“ AUS DER PERSPEKTIVE DES KINDERBUCHS
- Vergleich der Seiten 1-8 mit dem 1. Akt Shakespeares
- Vergleich der Seiten 9-12 mit dem 2. Akt Shakespeares
- Vergleich der Seiten 13-18 mit dem 3. Akt Shakespeares
- Vergleich der Seiten 19+22 mit dem 4. Akt Shakespeares
- Vergleich der Seiten 23-26 mit dem 5. Akt Shakespeares
- II DAS UNTERRICHTSPROJEKT
- ZIELE DES PROJEKTES
- ENTWURF DES PROJEKTES
- Vorbemerkungen zur Lerngruppe
- Sachanalyse
- Didaktische Überlegungen
- Allgemeine methodische Überlegungen
- Zur Forschungsmethodik - Der Einsatz des ersten Fragebogens
- DURCHFÜHRUNG DES PROJEKTES
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur ersten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur zweiten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur dritten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur vierten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur fünften Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur sechsten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur siebten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur achten Stunde
- Didaktisch-methodische Überlegungen zur neunten Stunde
- AUSWERTUNG DES PROJEKTES
- Verlauf des Projektes
- Zur Forschungsmethodik - Der Einsatz des zweiten Fragebogens
- Sind die gesetzten Ziele erreicht? Oder: Ist,,Romeo und Julia\" ein Kinderbuch für die Grundschule?
- III RESÜMEE
- ERFAHRUNGEN POSITIVER UND NEGATIVER ART
- MÖGLICHKEITEN UND VERBESSERUNGEN
- FÄCHERÜBERGREIFENDE MÖGLICHKEITEN
- IV ZUSAMMENFASSUNG, SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert Barbara Kindermanns Kinderbuchversion von „Romeo und Julia“ und untersucht die Eignung des Stoffes für die Grundschule. Die Autorin untersucht die Frage, ob und wie Grundschüler mit der Tragödie umgehen können und ob sie durch Kindermanns Nacherzählung für den Unterricht zugänglich gemacht werden kann.
- Analyse von Kindermanns „Romeo und Julia“ im Hinblick auf Stil, Thema, Bild und Text.
- Vergleich der Kinderbuchversion mit Shakespeares Originaltext.
- Didaktische Überlegungen zur Integration des Stoffes in den Grundschulunterricht.
- Dokumentation eines Unterrichtsprojektes mit „Romeo und Julia“ in der Grundschule.
- Bewertung der Zielerreichung des Unterrichtsprojektes und der Eignung von „Romeo und Julia“ als Kinderbuch.
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Motivation für die Arbeit und die Forschungsfrage dar: Ist „Romeo und Julia“ ein geeignetes Kinderbuch für die Grundschule? Die Autorin erläutert ihre Begeisterung für das Kinderbuch und ihren Wunsch, die Rezeption des Stoffes durch Grundschüler zu erforschen.
- Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung von Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht und analysiert Kindermanns „Romeo und Julia“ hinsichtlich Stil, Thema, Bild und Text. Der Vergleich mit Shakespeares Originaltext beleuchtet die Adaption des Stoffes für den Kinderbuchkontext.
- Das zweite Kapitel beschreibt das Unterrichtsprojekt: die Ziele, die Planung und Durchführung der einzelnen Unterrichtsstunden, sowie die methodischen und didaktischen Überlegungen.
- Das dritte Kapitel präsentiert die Erfahrungen aus dem Unterrichtsprojekt und zeigt weitere Möglichkeiten und Verbesserungen auf. Die Autorin diskutiert auch die fächerübergreifenden Möglichkeiten des Themas.
Schlüsselwörter
Kinderbuch, „Romeo und Julia“, Barbara Kindermann, William Shakespeare, Grundschule, Literatur im Unterricht, Didaktik, Unterrichtsprojekt, Tragödie, Liebe, Tod, Adaption, Rezeption.
- Citar trabajo
- Betriebswirtin Yvonne Flerlage (Autor), 2000, Romeo und Julia (B. Kindermann) - Ein Kinderbuch für die Grundschule?!, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29711