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"Erziehung vor Strafe". Das Jugendgerichtsgesetz in Deutschland

Titre: "Erziehung vor Strafe". Das Jugendgerichtsgesetz in Deutschland

Dossier / Travail , 2013 , 13 Pages , Note: 1.7

Autor:in: Hendrik Lang (Auteur)

Droit - Droit pénal
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Nach § 2 Abs. 2 JGG gelten die allgemeinen Vorschriften, soweit im Jugendgerichtsgesetz nichts anderes bestimmt ist. In allgemeinen Strafverfahren ist die Hauptaufgabe des Strafverteidigers hauptsächlich die Abwehr des Strafübels für seinen Mandanten. Doch welche Aufgabe kommt dem
Strafverteidiger in einem Jugendstrafverfahren zu? Die Zielrichtungen des Jugendgerichtsgesetzes, auf der einen Seite und die des Strafverteidigers, auf der anderen Seite sind gegenläufig und können einen Jugendstrafverteidiger in einen Rollenkonflikt bringen. Bei der Jugendgerichtshilfe ist dies
ähnlich: Auf der einen Seite erledigt sie Aufgaben für das Gericht, auf der anderen Seite soll sie dem Jugendlichen im Strafverfahren beistehen. Wie wird mit dem Rollenkonflikt umgegangen? Welche Lösungsansätze gibt es für dieses Problem?
Um diesen Konflikt zu verdeutlichen, versuche ich in dieser Hausarbeit die Ziele des Erziehungsgedankens und die Ziele der Jugendgerichtshilfe sowie des Jugendstrafverteidigers zu erläutern. Zunächst möchte ich hierfür die Entstehung und die Entwicklung des Jugendgerichtsgesetzes beschreiben, um zu verstehen, warum das Jugendgerichtsgesetz so ist, wie es ist. Anschließend beschreibe ich exemplarisch an der Jugendgerichtshilfe und dem Jugendstrafverteidiger den Erziehungsgedanken in einem Jugendstrafverfahren, erläutere die Grundlagen der Verteidigung und zeige letztlich die dadurch entstehenden Rollenkonflikte beider Parteien auf.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Jugendgerichtsgesetz (JGG)
  • Die Jugendgerichtshilfe
  • Der Jugendstrafverteidiger
  • Die Parteien im Rollenkonflikt
    • Die Jugendgerichtshilfe im Rollenkonflikt
    • Der Jugendstrafverteidiger im Rollenkonflikt
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Jugendstrafrecht und den Rollenkonflikten, die im Zusammenhang mit dem Erziehungsgedanken auftreten. Sie analysiert die Zielsetzung des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) und beleuchtet insbesondere die Rolle der Jugendgerichtshilfe und des Jugendstrafverteidigers im Jugendstrafverfahren. Ziel ist es, die Herausforderungen und Spannungsfelder aufzuzeigen, die sich aus der Verbindung von Strafrecht und Erziehung ergeben.

  • Die Entwicklung und Geschichte des Jugendgerichtsgesetzes
  • Der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht
  • Die Rolle der Jugendgerichtshilfe im Jugendstrafverfahren
  • Die Rolle des Jugendstrafverteidigers im Jugendstrafverfahren
  • Der Rollenkonflikt zwischen Strafverteidigung und Erziehung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in das Thema ein und beleuchtet die Entwicklung des Jugendgerichtsgesetzes. Kapitel zwei befasst sich mit dem Jugendgerichtsgesetz und dem Erziehungsgedanken, der im Zentrum des Jugendstrafrechts steht. Kapitel drei beleuchtet die Rolle der Jugendgerichtshilfe und Kapitel vier die Rolle des Jugendstrafverteidigers im Jugendstrafverfahren. Kapitel fünf analysiert die Rollenkonflikte, die sich für beide Parteien im Jugendstrafverfahren ergeben.

Schlüsselwörter

Jugendstrafrecht, Jugendgerichtsgesetz, Erziehungsgedanke, Jugendgerichtshilfe, Jugendstrafverteidiger, Rollenkonflikt, Strafverteidigung, Erziehung, Jugendhilfe, Diversion, Jugendstrafvollzug, Wiederholungsstraftaten, Rückfallkriminalität.

Fin de l'extrait de 13 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
"Erziehung vor Strafe". Das Jugendgerichtsgesetz in Deutschland
Université
University of Applied Sciences Frankfurt am Main
Note
1.7
Auteur
Hendrik Lang (Auteur)
Année de publication
2013
Pages
13
N° de catalogue
V298510
ISBN (ebook)
9783656947370
ISBN (Livre)
9783656947387
Langue
allemand
mots-clé
erziehung strafe jugendgerichtsgesetz deutschland
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Hendrik Lang (Auteur), 2013, "Erziehung vor Strafe". Das Jugendgerichtsgesetz in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298510
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Extrait de  13  pages
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