Werbung spielt in unserem heutigen Kontext eine weitaus größere Rolle, als in der Zeit, wo das Fernsehen gerade seine ersten Schritte vollzog. Werbung sei „die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.“. So treffend formulierte es der amerikanische Journalist und Sozialkritiker Vance Packard (1914 – 1996) zu Lebzeiten. Doch Werbung ist mehr als nur „Geldbeschaffung“ – Werbung ist auch Sprache. Daher habe ich mir das Ziel gesetzt, die folgenden zwei Werbespots kurz sprachlich miteinander zu vergleichen. Dabei spielen natürlich Rechtschreibung, Reimschemata und Zeichensetzung keine Rolle, da es sich hierbei um Werbefilme und keinen „geschriebenen“ Text handelt. Zunächst erfolgt eine kurze Einführung, sowie Transkription der beiden Werbespots. Danach widme ich mich der Sprache, die in den Spots verwendet wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historische Einordnung und kurze Erklärung der Werbespots
- Transkriptionen der beiden Werbespots
- der aus den 1940er Jahren
- der aus den 2012er-Jahren
- Transkriptionen der beiden Werbespots
- Analyse der Sprache in den beiden Spots
- Einleitung
- Sprache in dem älteren Spot
- Sprache in dem jüngeren Spot
- kurzer Vergleich der beiden Spots
- kurzes Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Arbeit ist es, einen kurzen sprachlichen Vergleich zweier Persil-Werbespots durchzuführen, einen aus den 1940er Jahren und einen aus den 2010er Jahren. Dabei werden die sprachlichen Mittel und Strategien analysiert, die in den Werbespots verwendet werden, um die Marke Persil und ihre Produkte zu bewerben. Die Arbeit konzentriert sich auf die sprachlichen Aspekte und untersucht nicht die psychologischen Hintergründe der Werbung.
- Sprachliche Mittel und Strategien in Werbespots
- Vergleich der Sprachverwendung in Werbespots aus unterschiedlichen Epochen
- Analyse der sprachlichen Besonderheiten von Persil-Werbung
- Einfluss von Sprache auf die Werbewirkung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und erläutert die Zielsetzung sowie den Aufbau. Das zweite Kapitel befasst sich mit der historischen Einordnung der beiden Werbespots und gibt eine kurze Erklärung ihrer Inhalte. Die Transkriptionen der Spots werden im Detail dargestellt. Das dritte Kapitel analysiert die Sprache in den beiden Spots, betrachtet die sprachlichen Mittel und Strategien und vergleicht die beiden Spots miteinander. Ein kurzes Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Medienlinguistik, Werbesprache, Persil, Sprachvergleich, Werbung, Rhetorik, Sprachliche Mittel, Sprachliche Strategien, 1940er-Jahre, 2010er-Jahre.
- Arbeit zitieren
- Knut Kumpe (Autor:in), 2011, Kurzer sprachlicher Vergleich zweier Persil-Werbespots aus den 1940er- und 2010er-Jahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298559