Empirische relevante Studien zeigen immer wieder, dass hinsichtlich vieler für die Schule erhebliche Differenzen zwischen den Geschlechtern bestehen. Das gilt sowohl für Leistungen in bestimmten Fächern als auch für Lernfreude. Schulangst ist in der Erziehungswissenschaft ein Gegenstand, dessen theoretische und praktische Bedeutung bisher unterschätzt worden ist. Mädchen haben häufig ein anders lernendes Selbstbild als Jungen und die Attributions Muster der verschiedenen Fächerkompetenzen zur eigenen Person unterscheiden sich in vielen Fällen. Der hier vorgestellte Forschungsüberblick soll einen Einblick in Untersuchungen geben, die sich mit der Thematik des Einflusses von Geschlecht auf schulische Faktoren auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Rahmen
- 2.1. Schulangst
- 2.2. Schulleistung
- 2.3. Aktueller Forschungsstand
- 3. Empirische Methode
- 3.1. Fragestellung und Hypothese
- 3.2. Korrelationen
- 3.3. Durchführung
- 3.3.1. Korrelationen Schulangst vs. Schulleistung
- 3.3.2. Korrelationen Schulangst vs. Schulleistung Mathe
- 3.3.3. Korrelationen Schulangst vs. Schulleistung Deutsch
- 3.3.4. T-Test
- 3.3.5. T-Test-Schulangst
- 3.3.6. T-Test- Schulleistung
- 3.3.7. T-Test -Schulleistung / Schulangst (gute Mädchen / gute Jungs) (Noten 1-3)
- 3.3.8. T-Test- Schulleistung / Schulangst (schlechte Mädchen / schlechte Jungen) (Noten 4-6)
- 3.3.9. T-Test-Schulleistung / Schulangst +Mathe Leistungen Deutschleistungen (gute Mädchen / gute Jungen
- 3.3.10. T-Test- Schulleistung / Schulangst +Mathe Leistungen + Deutschleistungen (schlechte Mädchen /schlechte Jungs)
- 4. Zusammenfassung
- 5. Diskussion und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit geschlechtsspezifischen Unterschieden in Bezug auf Schulangst und Schulleistung. Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema zu beleuchten und die Auswirkungen von Geschlecht auf die schulischen Leistungen von Jungen und Mädchen zu untersuchen.
- Einfluss von Geschlecht auf Schulangst und Schulleistung
- Analyse von geschlechtsspezifischen Unterschieden in den Attributionsmustern für Schulerfolg und Misserfolg
- Untersuchung von Korrelationen zwischen Schulangst und Schulleistung
- Analyse der Auswirkungen von Schulangst auf die Leistungen in verschiedenen Fächern (z.B. Mathematik, Deutsch)
- Zusammenhang zwischen Schulangst, Schulleistung und elterlichen Erwartungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Geschlecht und seine Auswirkungen auf die Schule beleuchtet. Kapitel 2 stellt den theoretischen Rahmen vor und definiert zentrale Begriffe wie Schulangst und Schulleistung. Zudem wird der aktuelle Forschungsstand zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in diesem Bereich zusammengefasst.
Kapitel 3 widmet sich der empirischen Methode. Es werden Korrelationen zwischen Schulangst und Schulleistung berechnet und mittels t-Tests Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen analysiert. Die Auswirkungen von Schulangst auf die Leistungen von guten und schlechten Schülern in verschiedenen Fächern werden ebenfalls untersucht.
Kapitel 4 fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Kapitel 5 diskutiert die Resultate und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Schulangst, Schulleistung, Geschlecht, geschlechtsspezifische Unterschiede, Attribution, empirische Forschung, Korrelation, t-Test, Leistungsmotivation, elterliche Erwartungen, Selbstbild, Selbstwertgefühl.
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- Hilal Koc (Autor), 2014, Geschlechtsspezifische Unterschiede von Schulangst und Schulleistung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298569