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What Causes Industry Agglomeration? Evidence from Coagglomeration Patterns

Titre: What Causes Industry Agglomeration? Evidence from Coagglomeration Patterns

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2014 , 15 Pages , Note: 1.7

Autor:in: Dario Caliandro (Auteur)

Economie politique - Economie de l'environnement
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Résumé Extrait Résumé des informations

Das Ruhrgebiet stellt als Europas größte Industrieregion ein Paradebeispiel für die Existenz industrieller Ballungsgebiete dar. Auffällig dabei ist, dass industrielle Agglomerationen immer eine dominante Industrie aufweisen. Das Ruhrgebiet repräsentiert die Kohle- und Stahlindustrie, Hollywood die Filmindustrie und Silicon Valley die IT- und High-Tech-Industrie. Dieses Phänomen ist zu stringent, als dass man es als reinen Zufall bezeichnen könnte. In der Tat ist der Wirtschaftsliteratur gelungen, das Phänomen vor allem auf zwei Gründe zurückzuführen: Zum einen siedeln sich Firmen, die dieselben umweltbedingten Ressourcen benötigen, in Orten an, welche diese zur Verfügung stellen. So wird sowohl der Bootsbauer als auch die Fischerei eine Küstenregion bevorzugen. Zum anderen besagen die sogenannten Marshall Theorien, dass das Ansiedeln eines Unternehmens neben einer Firma mit ähnlichen Industrieeigenschaften zur Reduzierung der Transportkosten von Gütern, Personal und Ideen führt.
Auch wenn diese zwei Theorien in der Literatur wiederholt auftauchen, so wird dennoch Literatur vermisst, welche die Theorien empirisch verifiziert und sich mit der Beantwortung der Frage beschäftigt: Welche relative Bedeutung haben die Marshall Faktoren, sowohl untereinander als auch im Vergleich zu den umweltbedingten Faktoren?
Genau auf diese Frage versucht die vorliegende Arbeit eine Antwort zu finden. Denn erst ein detailliertes Wissen über die in Agglomerationen entstehenden Vorteile liefert Unternehmen eine solide Entscheidungsgrundlage für die Standortwahl, insbesondere unter Berücksichtigung, dass jede Coagglomeration auch Kosten mit sich bringt und daher ein Trade-off zwischen Nutzen und Aufwand darstellt.
Die Begriffsabgrenzungen in Kapitel 2 bilden die Basis für das Verständnis der Arbeit. Der Hauptteil beschäftigt sich zunächst mit einer linearen Regression welche im zweiten Schritt um Instrumentenvariablen erweitert wird, um eine umgekehrte Kausalität auszuschließen. Das Fazit rundet die Arbeit ab, indem es die Erkenntnisse zusammenfasst, kritisch würdigt und einen Ausblick verschafft.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretischer Hintergrund
    • Industrielle Agglomerationen und Coagglomerationen
    • Marshall Theorien
      • Nähe zum Kunden und zum Lieferanten: Güter
      • Arbeitnehmerbecken: Personal
      • Intellektuelle und technologische Übertragungseffekte: Ideen
    • Umweltbedingte Vorteile
  • Untersuchung der relativen Gewichtungen der für Coagglomerationen ausschlaggebenden Faktoren
    • Methodik, Daten und Restriktionen
    • Ergebnisse der OLS-Schätzung
    • Ausschluss der umgekehrten Kausalität
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit zielt darauf ab, die relative Bedeutung der Marshall-Faktoren für die Entstehung von Coagglomerationen zu untersuchen. Sie vergleicht diese Faktoren mit den umweltbedingten Faktoren und trägt damit zu einem besseren Verständnis der Entscheidungsprozesse von Unternehmen bei der Standortwahl bei.

  • Industrielle Agglomerationen und Coagglomerationen
  • Die drei Marshall Theorien
  • Umweltbedingte Vorteile
  • Empirische Analyse der relativen Bedeutung der Faktoren
  • Bedeutung für die Standortwahl von Unternehmen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt das Phänomen der industriellen Agglomerationen vor und verdeutlicht die Bedeutung der Marshall-Theorien und umweltbedingten Faktoren. Sie stellt die Forschungsfrage nach der relativen Gewichtung der Faktoren für die Entstehung von Coagglomerationen.
  • Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel definiert die relevanten Begriffe wie Industrielle Agglomerationen, Coagglomerationen, Marshall Theorien und umweltbedingte Vorteile. Die Definitionen dienen dem Verständnis der Analyse im Hauptteil.
  • Untersuchung der relativen Gewichtungen der für Coagglomerationen ausschlaggebenden Faktoren: Das Kapitel erläutert die Methodik, Daten und Restriktionen der Analyse. Es umfasst eine OLS-Schätzung, um die statistische Signifikanz der Marshall Theorien zu prüfen, und eine Untersuchung der Relevanz der Marshall Faktoren im Vergleich zu den umweltbedingten Vorteilen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Industrielle Agglomeration, Coagglomeration, Marshall Theorien, umweltbedingte Vorteile, OLS-Schätzung, Standortwahl, Transportkosten, Arbeitnehmerbecken, Intellektuelle und technologische Übertragungseffekte.

Fin de l'extrait de 15 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
What Causes Industry Agglomeration? Evidence from Coagglomeration Patterns
Université
University of Duisburg-Essen
Cours
Applications of Empirical Research
Note
1.7
Auteur
Dario Caliandro (Auteur)
Année de publication
2014
Pages
15
N° de catalogue
V298949
ISBN (ebook)
9783656955009
ISBN (Livre)
9783656955016
Langue
allemand
mots-clé
Agglomeration Industrielle Agglomeration Ballungsgebiete Synergie Synergieeffekte Industrie Urbane Städte
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Dario Caliandro (Auteur), 2014, What Causes Industry Agglomeration? Evidence from Coagglomeration Patterns, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298949
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