Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Szenemarketings. So soll, aufbauend auf den Erkenntnissen sozialwissenschaftlicher Grundlagen zum Szenekonzept, erklärt werden, welche Rollen Marken in Szenen spielen und welche Bedeutung szenespezifischem Marketing, generell und für die Marke Billabong, zukommt. Anhand einer empirischen Untersuchung wird eine Marktanalyse der Boardsportbranche - in den Bereichen Surfing, Skateboarding und Snowboarding - vorgenommen um zu klären, welche Markenrelevanz Billabong in diesen Branchen trägt. Ziel der Arbeit ist zu zeigen, inwiefern Billabong Szenemarketing betreibt und als Szenemarke erachtet werden kann, den Erfolgsgrad des Marketings zu bewerten und Empfehlungen zu erarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Relevanz des Themas
- 1.2 Zielsetzung der Arbeit
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2. Sozialwissenschaftliche Grundlagen zur Szene
- 2.1 Definition des Begriffs Szene
- 2.2 Merkmale und Eigenschaften einer Szene
- 2.3 Aufbau einer Szene
- 2.3.1 Identifikationsmodell
- 2.3.2 Organisationsmodell
- 2.4 Typologisierung von Szenen
- 2.5 Abgrenzungen zu Lifestyle, Soziales Milieu und Subkultur
- 3. Szenemarketing
- 3.1 Konzept des Szenemarketings
- 3.2 Konsumverhalten in der Szene
- 3.3 Markenwahrnehmung in der Szene
- 3.3.1 Zusammenhang von Selbst-, Szene- und Markenimage
- 3.3.2 Funktion des wahrgenommenen Markenwerts
- 3.4 Marketing-Mix im Szenemarketing
- 4. Fallbeispiel: Die Marke Billabong
- 4.1 Zuordnung der Marke Billabong in die Boardsport-Szene
- 4.2 Marketing-Mix der Marke Billabong
- 4.3 Empirische Untersuchung
- 4.3.1 Untersuchungsmethodik
- 4.3.2 Fragebogendesign
- 4.3.2.1 Aufbau des Fragenkatalogs
- 4.3.2.2 Themenkomplexe und Auswertungsziele
- 4.3.3 Ergebnisdarstellung und Interpretation
- 4.4 Handlungsempfehlungen für die Marke Billabong
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Szenemarketing am Beispiel der Marke Billabong im Kontext der Boardsport-Szene (Surfen, Skateboarding, Snowboarding). Ziel ist es, die Rolle von Marken innerhalb von Szenen zu beleuchten, die Bedeutung szenespezifischen Marketings zu erklären und die Marketingstrategie von Billabong zu analysieren. Eine empirische Untersuchung soll die Markenrelevanz von Billabong in den verschiedenen Boardsportsegmenten ermitteln und den Erfolg des Szenemarketings bewerten.
- Die Bedeutung von Szenen im Kontext des Konsumverhaltens
- Das Konzept des Szenemarketings und seine Anwendung
- Markenpositionierung und -wahrnehmung in Szenen
- Empirische Untersuchung der Markenrelevanz von Billabong
- Bewertung des Szenemarketings von Billabong und Ableitung von Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des Szenemarketings ein und beleuchtet die wachsende Popularität von Boardsportarten wie Surfen, Skateboarding und Snowboarding. Es wird die Relevanz des Themas hervorgehoben, indem auf die zunehmende Verflechtung von Marken und Boardsport-Szenen eingegangen wird. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse der Marke Billabong und deren Marketingstrategien im Hinblick auf Szenemarketing. Die Zielsetzung der Arbeit und ihr Aufbau werden klar definiert.
2. Sozialwissenschaftliche Grundlagen zur Szene: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Szenen. Es definiert den Begriff "Szene", beschreibt ihre Merkmale und Eigenschaften, analysiert ihren Aufbau (Identifikations- und Organisationsmodell) und typologisiert verschiedene Szenetypen. Schließlich werden Abgrenzungen zu verwandten Konzepten wie Lifestyle, sozialem Milieu und Subkultur vorgenommen, um ein präzises Verständnis des Szenekonzepts zu schaffen.
3. Szenemarketing: In diesem Kapitel wird das Konzept des Szenemarketings ausführlich erläutert. Es werden das Konsumverhalten innerhalb von Szenen und die spezifische Markenwahrnehmung in diesem Kontext analysiert. Der Zusammenhang zwischen Selbst-, Szene- und Markenimage wird beleuchtet, ebenso wie die Funktion des wahrgenommenen Markenwerts. Schließlich wird der Marketing-Mix im Szenemarketing im Detail betrachtet, wobei die Anpassung der Marketinginstrumente an die spezifischen Bedürfnisse und Eigenschaften von Szenen im Mittelpunkt steht.
4. Fallbeispiel: Die Marke Billabong: Dieses Kapitel analysiert die Marke Billabong als Fallbeispiel für Szenemarketing. Zuerst wird die Einordnung von Billabong in die Boardsport-Szene vorgenommen. Anschließend wird der Marketing-Mix der Marke detailliert untersucht. Ein wichtiger Bestandteil dieses Kapitels ist die Darstellung einer empirischen Untersuchung, die Methodik, das Fragebogendesign sowie die Interpretation der Ergebnisse werden erläutert. Das Kapitel endet mit Handlungsempfehlungen für die Marke Billabong basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen.
Schlüsselwörter
Szenemarketing, Billabong, Boardsport, Surfen, Skateboarding, Snowboarding, Markenwahrnehmung, Konsumverhalten, Markenpositionierung, Empirische Untersuchung, Zielgruppenansprache.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Szenemarketing am Beispiel von Billabong
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht das Szenemarketing anhand des Fallbeispiels der Marke Billabong innerhalb der Boardsport-Szene (Surfen, Skateboarding, Snowboarding). Der Fokus liegt auf der Rolle von Marken in Szenen, der Bedeutung szenespezifischen Marketings und der Analyse der Marketingstrategie von Billabong. Eine empirische Untersuchung ermittelt die Markenrelevanz von Billabong in verschiedenen Boardsportsegmenten und bewertet den Erfolg des Szenemarketings.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung von Szenen für das Konsumverhalten, das Konzept des Szenemarketings und dessen Anwendung, die Markenpositionierung und -wahrnehmung in Szenen, eine empirische Untersuchung zur Markenrelevanz von Billabong, sowie eine Bewertung des Szenemarketings von Billabong und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) führt in die Thematik ein und definiert die Zielsetzung. Kapitel 2 (Sozialwissenschaftliche Grundlagen) legt die theoretischen Grundlagen zum Verständnis von Szenen dar. Kapitel 3 (Szenemarketing) erläutert das Konzept des Szenemarketings. Kapitel 4 (Fallbeispiel Billabong) analysiert Billabong und beinhaltet eine empirische Untersuchung mit Methodik, Fragebogendesign und Ergebnisinterpretation. Kapitel 5 (Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Methoden wurden in der empirischen Untersuchung verwendet?
Die empirische Untersuchung im Kapitel 4 verwendet einen Fragebogen, dessen Design und Aufbau detailliert beschrieben werden. Der Fragenkatalog und die Auswertungsziele werden ebenfalls erläutert. Die Ergebnisse werden dargestellt und interpretiert, um die Markenrelevanz von Billabong zu ermitteln und das Szenemarketing zu bewerten.
Welche Ergebnisse liefert die empirische Untersuchung?
Die konkreten Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden im Kapitel 4, Abschnitt 4.3.3 dargestellt und interpretiert. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die Handlungsempfehlungen für Billabong.
Welche Handlungsempfehlungen werden für Billabong gegeben?
Die im Kapitel 4 abgeleiteten Handlungsempfehlungen basieren auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung und zielen darauf ab, das Szenemarketing von Billabong zu optimieren.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?
Schlüsselbegriffe sind Szenemarketing, Billabong, Boardsport (Surfen, Skateboarding, Snowboarding), Markenwahrnehmung, Konsumverhalten, Markenpositionierung, empirische Untersuchung und Zielgruppenansprache.
Wo finde ich weitere Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Das Inhaltsverzeichnis der Arbeit bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel, die jeweiligen Kapitelzusammenfassungen liefern detaillierte Informationen zum Inhalt.
- Quote paper
- Isabella Maier (Author), 2011, Die Bedeutung des Szenemarketings für die Marke 'Billabong', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299072