Unternehmenskrisen können mannigfaltige exogene oder endogene Ursachen haben. Beispiele hierfür sind allgemeine Wirtschafts- oder Branchenkrisen, Produktkrisen (z. B. Produktmissbrauch), ökologische Krisen (z. B. nach einem Störfall) oder „Inhouse“- Krisen (z. B. bei Führungsproblemen oder Massenentlassungen).
Jedoch führt mitunter auch falsche Kommunikation zu einem Vertrauensschwund im relevanten Unternehmensumfeld. Die durch das auslösende Ereignis negativ beeinflussten Beurteilungen können in negativem Sinne auf die noch positiv oder zumindest neutral eingestellten Anspruchsgruppen ausstrahlen und das Unternehmensimage belasten.
In der vorliegenden Seminararbeit soll herausgearbeitet werden, mit welchen Rahmenbedingungen Unternehmen heutzutage vielfach konfrontiert werden, die professionelles Krisenmanagement und ausgefeilte Krisenkommunikation bedingen, und welche Gefahren sich ergeben können, wenn Krisenpotenziale ignoriert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorgehensweise
- Definition grundlegender Begriffe
- Problemstellung
- Allgemeine Inhalte der Krisenkommunikation
- Krisenphasen
- Bedeutende Zielgruppen in der Krise
- Die Bedeutung von Emotionen in der Krisenkommunikation
- Bausteine zur kommunikativen Krisenbewältigung
- Bewertung der Krisenkommunikation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Bedeutung von Krisenkommunikation für die Bewältigung von Krisen aus Unternehmenssicht. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen aufzuzeigen, mit denen Unternehmen heutzutage konfrontiert sind und die professionelles Krisenmanagement und ausgefeilte Krisenkommunikation erfordern. Die Arbeit untersucht die Gefahren, die sich ergeben, wenn Krisenpotenziale ignoriert werden.
- Charakteristika einer Unternehmenskrise und die damit verbundenen Risiken
- Handlungsmöglichkeiten für das Krisenmanagement in verschiedenen Phasen der Krise
- Die Rolle von Stakeholdern und die Bedeutung von emotionaler Kommunikation in Krisensituationen
- Handlungsempfehlungen zur Bewältigung der akuten Krise anhand von Praxisbeispielen
- Herausforderungen der Krisenkommunikation im digitalen Zeitalter
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Krisenkommunikation ein und erläutert die Bedeutung von professionellem Krisenmanagement für den Unternehmenserfolg. Die Arbeit beschreibt die verschiedenen Arten von Unternehmenskrisen und die Herausforderungen, die sich aus einer negativen Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit ergeben können.
Problemstellung
Dieses Kapitel stellt die Problemstellung dar, die mit der Bewältigung von Krisen im Unternehmensumfeld verbunden ist. Es werden die Gefahren aufgezeigt, die durch den Verlust der Reputation und den negativen Einfluss auf das Unternehmensimage entstehen können. Die Bedeutung von Krisenkommunikation im Kontext der unterschiedlichen Interessen der Anspruchsgruppen wird hervorgehoben.
Allgemeine Inhalte der Krisenkommunikation
Dieses Kapitel befasst sich mit den allgemeinen Inhalten der Krisenkommunikation. Es werden die verschiedenen Phasen einer Krise beschrieben, die mit den jeweiligen Anforderungen für das Krisenmanagement verbunden sind. Die Rolle von Stakeholdern und die Bedeutung von emotionaler Kommunikation in Krisensituationen werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Unternehmenskrise, Krisenmanagement, Krisenkommunikation, Stakeholder, Reputation, Emotionen, Medien, Öffentlichkeit, Prävention, Handlungsempfehlungen, digitale Medien.
- Quote paper
- Nils Franke (Author), 2011, Krisenkommunikation. Die Bedeutung für die Bewältigung von Krisen aus Unternehmenssicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300553