Krebsforschung. Hyperthermie mit Chemotherapie, Elektrochemotherapie und Strahlentherapie


Trabajo de Investigación (Colegio), 2013

18 Páginas, Calificación: 14


Extracto


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Einleitung

2. Hauptteil
2.1 Hyperthermie und Chemotherapie
2.2 Elektrochemotherapie
2.3 Strahlentherapie

3. Schluss
3.1 Beantwortung der Leitfrage

4. Anhang
4.1 Quellenverzeichnis

Vorwort

Diese Facharbeit zum Themenbereich Krebsforschung/-therapie ist in drei Oberthemen unterteilt um die Übersichtlichkeit zu wahren. Im ersten Punkt ist die Hyperthermie in Kombination mit der Chemotherapie als Therapieform für Krebskranke, sowie Forschungsziele bezüglich ihrer Anwendung beschrieben. Erfolge und Nebenwirkungen werden ebenfalls aufgezeigt. Der zweite Punkt befasst sich in ähnlicher Weise mit der Elektrochemotherapie und ihrer Forschung. Der dritte und letzte Punkt, die Strahlentherapie, beschreibt in gleicherweise die grundlegende Methodik und Zielsetzung.

Ganz am Ende werde ich zusammenfassend alle drei Therapieformen bezüglich ihrer Vor-und Nachteile, sowie Verbesserungsmöglichkeiten beschreiben, um dann eine Prognose für die Zukunft anzustellen.

Ich habe das Thema der Krebsforschung/-therapie gewählt, da dieses schon seit vielen Jahrtausenden Medizinern und Gelehrten Kopfzerbrechen bereitet und gerade in Zeiten des technischen Fortschritts eine Aufwärtsbewegung durchmacht. Zwar gibt es fast täglich Berichte von neuen Wundermitteln, die Tumorzellen zur Gänze entfernen sollen, jedoch schreibe ich lieber über einige Grundpfeiler der physikalischen Krebsbehandlung und ihr Zukunftspotential, wo schon eine breite Spannbreite an Erfahrungsberichten existiert. Die Themen sind von ihrer Komplexität und inhaltlichen Zusammenhängen weitgehend chronologisch angeordnet.

Ich wünsche dem Leser, der am besten mit einigen wesentlichen Grundkenntnissen ausgestattet sein sollte, viel Spaß beim Lesen dieser Facharbeit und hoffe ihm über die zeitlose Thematik in ausreichenden Maße einen Überblick sowie ein fundamentales Verständnis beigebracht zu haben.

„Wachstum um des Wachstums willen ist die Ideologie der Krebszelle.“

Edward Abbey, A Voice Crying in the Wilderness: Notes from a Secret Journal (Vox Clamantis in Deserto), Santa Fe 1990.

1. Einleitung

Krebs stellt einen Sammelbegriff für alle bösartigen (malignen) Erkrankungen dar, welche mit unkontrolliertem, eigenständigem und gewebeschädigendem Zellwachstum (Tumorbildung) einhergehen.(1 /2 /3 ) Griechische Mediziner entdeckten Krebsformen, die sich förmlich in das Gewebe der Patienten eingruben. Das helle, schlecht durchblutete Tumorgewebe erinnerte an den Panzer eines zum Teil im Sand vergrabenen Krebses – daher die Bezeichnung Krebs. Seit der Antike sind Krebserkrankte bekannt und noch heute mühen sich Forscher und Wissenschaftler ab, eine absolute Heilungsmethode zu finden.(4 )

In Deutschland erkranken jährlich etwa 340.000 Menschen an Krebs – andere Quellen gehen von noch höheren Zahlen (bis zu einer halben Millionen aus). Speziell Personen ab 60 Jahren zeigen eine hohe Anfälligkeit. Geschehen in einer durch Mutationen vorbelasteten Zelle (möglicherweise aufgrund von Vererbung) weitere somatische, irreversible Veränderungen, so kann die Grenze zum bösärtigen Tumor überschritten werden. Je älter ein Mensch wird, desto mehr Zeit hat ein Krebs sich zu entwickeln und Sekundärtumore zu bilden.(5 ) Aufgrund der niedrigen Geburtenrate in Deutschland ist diese Tendenz stetig steigend. So prognostizieren Fachleute des Deutschen Krebshilfe e. V. bis 2050 eine Zunahme der Krebserkrankungen um 30%. 221.000 Deutsche erliegen ihrem Leiden jedes Jahr. Damit stellt Krebs neben Herz- und Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in der Bundesrepublik dar.(6 ) Die häufigste Krebsform bei Frauen ist Brustkrebs – bei Männern Prostatakrebs. Davon sind in etwa 2/3 der Patienten gut therapierbar.(7 )

Es gibt eine große Palette an möglichen Ursachen für eine Krebserkrankung – vieles ist jedoch noch unerforscht. Dennoch weiß man, dass erbliche Allele sowie der Einfluss von Umwelt- und Ernährungsfaktoren eine große Rolle spielen.

Dass das Krebsthema nicht nur pessimistisch betrachtet wurde und wird, zeigen neue Erkenntnisse der letzten Jahre speziell bezüglich der genetisch-zellulären Tumorentstehung. Optimisten, wie der zwölfte Direktor des National Cancer Institute – Andrew von Eschenbach, sehen eine endgültige Lösungsfindung bzw. Krebstherapie bis zum Jahr 2015 als machbar.(8 ) Währenddessen bleibt bei den herkömmlichen „Stahl-und-Strahl-Methoden“ immer noch ein unkalkulierbares Restrisiko was einen Rückfall betrifft.

Noch ist von keinerlei Durchbrüchen zu sprechen – was kann man jedoch aus den gewonnen Kenntnissen für Schlüsse ziehen, die die bisherigen Krebsbehandlungsmethoden verbessern könnten?

So komme ich zu meiner Leitfrage, in der ich mich auf die drei gängigen Grundpfeiler (abgesehen von Operationen) der heutigen Krebstherapie beziehe, welche der Heilung von soliden Tumoren dienen:

Inwieweit besitzen Hyperthermie und Chemotherapie, Elektrochemotherapie und Strahlentherapie Verbesserungspotential bezüglich ihrer Anwendung und Methodik beim krebskranken Patienten und wie entwickeln sich diese Sparten in der Zukunft?

2. Hauptteil

2.1 Hyperthermie und Chemotherapie

Die Hyperthermie-Methode oder Überwärmungstherapie ist ein recht altes Verfahren, welches schon 2400 v. Chr. von den Ägyptern praktiziert wurde. Jedoch erst bei den Griechen wurde diese Praktik im größeren Stil angewandt. Man verabreichte dem Kranken pyrogene Stoffe(9 ), welche bei ihm einen fieberähnlichen Zustand hervorriefen und damit den Prozess der Infektionsheilung bewirkten.(10 )

Heute wird die Hyperthermie meist passiv von außen angewandt. Dabei sind Ganzkörper- und Lokoregionalhyperthermie zu unterscheiden. Die meist durch gebündelte Radiowellen verursachten Überwärmungen können einerseits der bloßen Immunstimmulation dienen, andererseits findet speziell die Elektro-Tiefenhyperthermie Anwendung bei der Tumorbekämpfung. Neben der Erwärmung des malignen Gewebes auf bis zu 44°C werden auch andere Therapieformen, wie Strahlungs- und Chemotherapie angewandt. Ein Grund für diese Kombinationsbehandlung ist, dass Zellwachstum hemmende Substanzen (Zytostatika) bei erhöhten Temperaturen viel aggressiver wirken. So wird sie gesamte Therapiezeit verkürzt und die Nebenwirkungen der Primärpraktiken, wie Haarausfall bei der Strahlungstherapie, werden abgeschwächt.(11 /12 )

Im Allgemeinen hat die Hyperthermie eine zellabtötende Funktion von Tumoren, da diese aufgrund von Sauerstoffmangel (die Bindungsaffinität von Hämoglobin wird herabgesetzt) keine Stoffwechselprozesse betreiben können und empfindlich werden. Dies wird durch die Tatsache begünstigt, dass Tumorzellen weniger Sauerstoff darauf verwenden Zucker zu oxidieren als gesunde Zellen, da sie hauptsächlich eine anaerobe Milchsäuregärung betreiben.(13 /14 /15 ) So kann ihnen eine Energiezufuhr komplett abgeschnitten werden. Es bilden sich Hitzeschockproteine (HSP) auf der Tumoroberfläche, welche es den körpereigenen Abwehrzellen erleichtern diesen vom umliegenden, gesunden Gewebe zu unterscheiden, sodass Abwehrmechanismen greifen können.(16 )

Solange keine allgemeine Kreislaufschwäche beim Patienten vorherrscht, besitzt die Methodik der Hyperthermie neben leichten Schwindelgefühlen keine weiteren Nebenwirkungen.(17/11)

Wie teilweise schon angedeutet, ist die Hyperthermie meist Wegbereiter für in der Chemotherapie eingesetzte Gifte, Antikörper oder Zytostatika. Speziell die Antikörper Erbitux, Herceptin und Rituximap werden heutzutage oft in solchen Kombinationstherapien eingesetzt. Besonders wirksam sind diese im oberen Rumpf- und Kopfbereich. Ihr allgemeiner zugrundeliegender Wirkungsmechanismus beruht darauf, dass sich diese Antikörper an Wachstumsrezeptoren binden (die auf der Tumoroberfläche lokalisiert sind) und somit die Signalwirkungskette für weiteres Wachstum unterbinden. Durch diesen gehemmten Stoffwechsel tritt letztlich der Zelltod ein. Kommt das Analogon 5-Fluoruracil zum Einsatz, ruft dieses eine Punktmutation hervor, da es anstelle einer Pyrimidinbase in die DNA eingebaut wird. Ebenso ist die mRNA betroffen, sodass das während der Proteinbiosynthese gebildete Protein funktionslos wird (sofern die durch ein chemisches Mutagen verursachte Mutation eine Veränderung z.B. des aktiven Zentrums von Enzymen bewirkt). Speziell die Thymidylat-Synthase, ein entscheidendes Enzym bei der DNA-Reparatur sowie Replikation wird so gehemmt.

Da Hyperthermie und Chemotherapie beide auch ein Risiko für gesundes Gewebe darstellen, ist es ein Ziel den Wirkstoff bzw. die Wärmestrahlung mittels von Sonden genau in bzw. auf den Tumor zu geben. So würde lokal effizienter eine Abheilung stattfinden können und zudem auch weniger in den Blutkreislauf gelangen und den Kreislauf schwächen. Dennoch würde auch so viel gesundes Gewebe mechanisch verletzt werden, sodass es von Fall zu Fall abzuwägen gilt. (17 )

2.2 Elektrochemotherapie

Im Grunde genommen greift die sich noch im Entwicklungstadium befindliche Elektrochemotherapie (ECT) die Probleme der herkömmlichen Chemotherapie auf und findet einen Weg zur Lösung: Elektroporation! Unter Narkose werden dem Patienten feine Nadelelektroden direkt in den Tumor gestochen. Anschließend legt man an diese eine elektrische Spannung an (12 Ampere werden nicht überschritten), sodass durch diese Impulse ein Elektrisches Feld entsteht. Durch diese Form der Stimulation öffnen sich die Zellporen des Krebses sodass Zytostatika, die entweder direkt in den Tumor oder über die Vene injiziert werden, besser in diesen eindringen können. So lässt sich eine um ein Vielfaches höhere Konzentration der Chemotherapeutika in dem Tumorgewebe nachweisen, was die insgesamt benötigte Menge an Zytostatika senkt. Bei der nächsten Mitose werden diese Antibiotika dann freigesetzt und führen zum Zelltod. Besonders häufig finden Bleomycin und Cisplatin hierbei Anwendung, welche die DNA-Polymerase hemmen, Strangbrüche oder Interstrang-Quervernetzungen verursachen und zum Teil auch als chemische Mutagene Punktmutationen verursachen.

Eine der häufigsten in Europa auftretende Krebsart, der schwarze Hautkrebs spricht besonders gut auf diese Methode an. Allgemein sind Tumore der Haut, subkutane Tumore und Krebs des Stützgewebes mit der Elektrochemotherapie gut behandelbar. Sie entstehen vor allem durch UV-Strahlung oder infolge einer Absiedelung vom Primärtumor. Die dreißigminütige Behandlung führt akut zu einer schlechteren Durchblutung des Tumors, bei denen ca. 80% bis 90% auf diese Therapieform ansprechen.

Die Elektrochemotherapie kann in Abständen von 8 bis 9 Wochen wiederholt werden. Langfristig wird so der Krebs zurückgedrängt bzw. verschwindet ganz. Auch hier droht der eventuelle Haarausfall (je nach Lage des Tumors), jedoch sind die Nebenwirkungen aufgrund der geringeren Menge benötigter Zytostatika geringer als bei der herkömmlichen Chemotherapie – und zudem besser behandelbar! Nebenwirkungen wären z.B. lokale Hyperpigmentierung, akute Übelkeit, Appetitlosigkeit und Muskelschmerzen (lokal).(18 )

Der Erfolg dieser Krebstherapie spricht für sich: laut einer Studie des Esope-Projekts verschwinden 73,3% der Metastasen schon nach der ersten Behandlung – 11,7% dann bei der zweiten.(19 ) Kosten in der Höhe von ca. dreieinhalbtausend Euro fallen dabei an(20 ) – also durchaus günstig im Vergleich zur herkömmlichen Chemotherapie.

Der Nachteil der Elektrochemotherapie ist, dass tieferliegende Tumoren nur schlecht zu ereichen sind und eine vollständige Heilung bei einem gestreuten Krebs kaum möglich sind. Obwohl sich die Elektrochemotherapie noch in ihrer Entwicklung befindet, lässt sich als Zwischenstand also festhalten, dass sie zwar eine schonendere und effiezientere Methode zur Krebstherapierung darstellt, jedoch auch in tieferen Gewebeschichten ihre Wirkung entfalten sollen könnte.

2.3 Strahlentherapie

Die Strahlentherapie oder Radiotherapie (RT)(21 ) bezeichnet die medizinische Anwendung von kurzwelligen elektromagnetischen Wellen oder Teilchen (Gammastrahlung, Röntgenstrahlung, Elektronen, Protonen, Neutronen und schwere Ionen), welche zur Heilung oder Linderung von hauptsächlich malignen Erkrankungen dient.(22 ) 50 bis 60 Prozent aller Krebskranken erhält im Laufe ihrer Therapie eine Strahlenbehandlung.(23 )

Den Grundstein für die Erfindung der Strahlentherapie legte Wilhelm Conrad Röntgen im Dezember 1895 mit der Entdeckung der Röntgenstrahlung. ein Jahr später wandte der österreichische Arzt L. Freund Röntgenstrahlen zur Behandlung eines gutartigen Hauttumors an. Vier Jahre später konnten die Schweden B. Stenbeck und T. Sjögren die erste Heilung eines Wangen- bzw. Nasenkarzinoms mittels Röntgenstrahlung verzeichnen.(24 /25 )

Die induzierte Strahlung hemmt das Wachstum der Krebszelle, indem sie Strangbrüche der DNA dieser herbeiführt. So kann keine Replikation und damit auch keine Zellteilung stattfinden (Ausschaltung der klonogenen Tumorzellen). Dennoch besitzt der Tumor Reparaturenzyme, sodass sich ein Großteil der geschädigten DNA wieder regeneriert. Die langfristige Wirkung einer solchen lokalen Bestrahlung besteht also in dem nicht oder falsch reparierten Erbgut des Tumors.(26 )

Die neuesten Innovationen auf diesem Gebiet sind der Linearbeschleuniger, sowie das Cyberknife. Während der Linearbeschleuniger raumfest ist und den Patienten orbikular umrundet und dabei den Tumor beschießt, ist das Cyberknife mit einem programmierbaren Roboterarm zu vergleichen, der eine präzisere und individuellere Behandlung ermöglicht. Der Linearbeschleuniger besitzt eine Genauigkeit von 2-3 mm – das Cyberknife eine von 0,2 mm, sodass nach der CT-Lokalisierung dieses z.B. auch Gehirntumore bekämpfen kann.

Über 90% dieser Apparaturen beschleunigen Elektronen. Entweder werden diese negativen Elementarteilchen direkt auf den Tumor geschossen, oder nach der Beschleunigung durch eine Wechselspannungsquelle (diese bewirkt duch das abwechselnde Hinüberwechseln zum negativen und positiven Wechselfeld die Beschleunigung der Elektronen in der Driftröhre) auf eine Wolframscheibe gelenkt (target), sodass Photonen frei werden, die ihre Dosis im Gegensatz zu Elektronen relativ konstant selbst in tiefere Gewebeschichten transportieren. Protonen werden im Allgemeinen seltener beschleunigt, da hierfür ein weitaus höherer Energieaufwand nötig ist: sie besitzen ungefähr das 2000-fache der Masse eines Elektrons! Da Protonen einen viel längeren Beschleunigungweg benötigen, sind Protonenbeschleuniger um ein Vielfaches größer als z.B. Elektronen- oder Photonenbestrahlungsgeräte. Die Besonderheit der beschleunigten Protonen ist, dass sie ihre maximale Tiefendosis erst tief im Gewebe freigeben (bei 150 Megaelektronenvolt wird die maximale Intensität erst ca. 11-12 cm im Gewebe des Patienten erreicht). So werden komplizierte Operationen, wie z.B. einen Tumor, welcher direkt hinter dem Augapfel lokalisiert ist, zu behandeln ermöglicht. Auch Hirntumoren sind so besser zu behandeln, da das umliegende Nervengewebe einer geringeren Strahlung ausgesetzt ist und sich diese erst am Tumor maximiert.(7)

Gravierende iatrogene(27 ) Nebenwirkungen der Strahlentherapiemethoden sind heutzutage weitgehend vermeidbar. Dennoch kann der Patient akutes Unwohlsein, Übelkeit, Müdigkeit oder Hautirritationen verspüren bzw. bekommen. Schädigungen von gesundem Gewebe sind umgehbar. Die Gefahr, dass die Strahlungstherapie selbst karzinogen ist, ist kaum gegeben, da die Strahlung lokal sehr begrenzt und zentriert auf das erkrankte Gewebe trifft.(28 ) Ein Mittel gegen den Haarausfall bei der Bestrahlung des Kopfes gibt es allerdings noch nicht – die Idee der Kältekappen zur Schonung der Haarwurzeln war bisher erfolglos. Bei besonders aggressiven Strahlentherapien kann das Haar auch dauerhaft schütter bleiben.(29 ) Betrachtet man jedoch z.B. die Risiken der Strahlentherapie im Vergleich zur chirurgischen Entfernung eines Tumors wird erstere in jedem Fall siegen – es muss nicht in gesundes Gewebe geschnitten werden, wie bei der Stahlmethode, sodass die Wahrscheinlichkeit iatrogener Folgeschäden verschwindend gering erscheint.

Linearbeschleuniger und Cyberknife stellen eine enorme Verbesserung zu der heute noch in vielen Entwicklungsländern verwendeten Kobaltkanone dar, welche unter anderem radioaktive Kobaltisotope als Strahlungsquelle verwendet und deren Strahlung in einem Schnittpunkt intensiviert. Der Patient weist nach einer solchen nicht schonenden, starken Behandlung oftmals schwere Hautverbrennungen auf. Der Hauptgrund, weshalb sich diese Apparatur bis heute etabliert hat ist, dass sie relativ billig ist (1968 kostete eine Kobaltkanone 1,8 Mio. Schilling ≈ 130.000 €).(30 ) Die schonenderen Linearbeschleuniger und Cyberknifes sind mit Kosten zwischen einer und eineinhalb Millionen Euro im Vergleich zur Kobaltkanone extrem teuer.(31 /32 ) Um der breiten Masse solche Technologien zugänglich zu machen, versuchen die führenden Herstellerfirmen Varian Medical Systems und Electro Medical Systems neue Baukonzepte zu entwickeln. Eines dieser neuen Konzepte sieht vor, die beschleunigten Elektronen durch eine Kurve zum Linearbeschleuniger zurückzuleiten und dort für die Erzeugung von elektromagnetischen Schwingungen zu verwenden, die die übrigen Elektronen zusätzlich beschleunigen. Damit würde sich die Effizienz der Therapie erhöhen, sowie Energie eingespart werden, sodass dies zum Ausgleich der Anschaffungskosten führen könnte.(33 )

Mit solchen Neuerungsmaßnahmen kann zwar die Genauigkeit der Apparate nicht sonderlich verbessert werden, da diese schon sehr ausgereift ist (so der Medizinphysiker Nils Temme, tätig am Strahlentherapie Zentrum Harburg), jedoch könnte so die Bestrahlungszeit an sich verkürzt werden. Diese beträgt oftmals bis zu einer halben Stunde (speziell bei dem raumfesten Linearbeschleuniger, der den Patienten auf einer Ebene umkreist). Eine Herabsetzung dieser würde nicht nur die Flexibilität von Arzt und Patient steigern, sondern eventuelle psychosomatische Folgebeschwerden minimieren.

Schon heute stellt die Strahlentherapie für den Patienten die günstigste Behandlungsmethode dar: im Strahlentherapiezentrum Harburg müssen Krebskranke mit Kosten um die 3.000€ rechnen. Im Vergleich dazu kostet eine Chemotherapie zwischen 5.000€ und 10.000€.(7)

3. Schluss

3.1 Beantwortung der Leitfrage

Ich habe aufgezeigt, dass jede Methode ihre Vorzüge und Schwachstellen besitzt: Bei der Kombinationstherapie von Hyperthermie und Chemotherapie wird aufgrund der Überhitzung das Krebsgewebe vorgeschwächt, sodass Zytostatika besser wirken. Dennoch werden häufig auch gesunde Zellen in Mitleidenschaft gezogen. Hier müsste man also versuchen die Wirkstoffe sowie die Wärme präziser auf das Krebsgeschwür zu richten.

Die Elektrochemotherapie scheint diese Probleme gelöst zu haben, jedoch ist sie häufig nur bei oberflächlichen kutanen und subkutanen Tumoren anwendbar. Die Patienten, die jedoch bislang behandelt wurden, weisen erhebliche Rückgangserscheinungen des Krebses auf. Wie auch die anderen Therapieformen bringt auch diese die Gefahr des Haarverlustes mit sich.

Die Strahlentherapie ist die günstigste Behandlungsmethode und ist recht risikoarm. Aufgrund der verschiedenen Partikelbeschleuniger und deren unterschiedlichen Tiefendosiskurven ist man als behandelnder Arzt recht flexibel. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen und langfristige iatrogene Folgeschäden sind vermeidbar. Dennoch sind die Apparaturen zum Teil noch stark überteuert und damit in Entwicklungsländern quasi nicht anzutreffen. Desweiteren könnte bei höherer Geräteffizienz die Behandlungszeit erheblich verkürzt werden und so würde der Alltag der Patienten nicht erheblich durcheinander gebracht werden.

Hoffnungsfördernd sind immer wieder neue Innovationen, wie z.B. die der 17-jährigen US-Schülerin Angela Zhang: Sie entwickelte eine Therapiemethode, welche eine bessere Lokalisierung des Tumors, sowie die Schonung des umliegenden Gewebes verspricht. Hierzu stellte sie einen Wirkstoff her, welcher aus Nanopartikeln, einem Polymer und einem Wirkstoff bestand. Die Nanopartikel würden spezifisch an die Krebsoberfläche binden und durch die Bestrahlung dieses Komplexes mit Infrarot-Licht, würde das Polymerschmelzen und so den Wirkstoff direkt in den Tumor abgeben. Bislang wurde die Methode neue „Trojanisches-Pferd-Methodik“ schon erfolgreich an Mäusen getestet.(34 )

Was die Zukunft der Krebstherapie in Deutschland angeht, gibt es verschieden Ansichten. Zum einen ist die demographische Entwicklung Deutschlands entscheidend – immer mehr potentielle Steuerzahler gehen „verloren“, sodass immer weniger Geld für den gesundheitlichen, staatlich geförderten Bereich zur Verfügung steht. Als Folge dieses Defizits prognostizieren einige die Reduktion der Hormontherapien oder Operationen, sowie das ausschließliche Beschränken auf die Strahlentherapie. Somit ist die Chemotherapie der Verlierer dieser Entwicklungen. Schon heute ist die Strahlentherapie die häufigste Therapieform – in Amerika wird sie noch häufiger angewandt als hier in Europa. (7)

Zum anderen gibt es Stimmen, die kaum eine Veränderung in der Krebstherapie in Deutschland voraussehen. Es gibt viele der Methoden schon über hundert Jahre – wieso sollten plötzlich welche wegfallen, wo doch viele Therapien Kombinationstherapien sind? Die neuesten Versuche der großen Medizintechnik-Konzerne, ihre Produkte billiger zu produzieren, unterstützen diese Ansichten – so wirkt man einer kommenden Krise prophylaktisch entgegen! Was die Zukunft bringt ist abzuwarten. (7)

An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei dem Strahlentherapeuten Prof. Dr. med. XY und dem Medizinphysiker XX für ihr freundliches Entgegenkommen danken, mir am 12. November 2013 ein Interview im Strahlentherapie Zentrum AB gewährt zu haben.

4. Anhang

4.1 Quellenverzeichnis

(1)Vgl.: „Krebs.“ DocCheck Flexikon. 20.08.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Krebs#Definition (Stand: 25.05.2013).

(2)Vgl.: „Krebs: Definition.“ Onmeda.de. 20.08.2013. http://www.onmeda.de/krankheiten/krebs-definition-1416-2.html (Stand: 25.11.2013).

(3)Vgl.: „Krebs allg. (maligner Tumor; lat. Cancer) – Definition.“ GNETZO Das Gesundheitsnetzwerk. 20.80.2013. http://www.g-netz.de/gaz/krebs.shtml.

(4)Vgl.: Hoffritz, Jutta. „“Der Schmerz kam sehr heftig“.“ ZEIT ONLINE. 20.08.2013. http://www.zeit.de/2011/10/Historie-Krebs (Stand: 04.03.2011).

(5)Vgl.: Prof. Dr. Baron, Diethard, et al.. „Genetik“ Braunschweig: Schroedel, 2010, S.180/181.

(6)Vgl.: „Krebszahlen.“ Deutsche Krebshilfe. 10.09.2013. http://www.krebshilfe.de/wir-informieren/ueber-krebs/krebszahlen.html (Stand: August 2013).

(7)Interview mit dem Strahlungstherapeuten Prof. Dr. med. Ulrich M. Carl und dem Medizinphysiker Nils Temme am 12. November 2013 im Strahlentherapie Zentrum Harburg.

(8)Vgl.: Dr. von Eschenbach, Andrew. „Eliminating the Suffering and Death Due to Cancer by 2015.” MANHATTAN INSTITUTE. 10.09.2013. http://www.manhattan-institute.org/html/mpb_01.htm (Stand: September 2005).

(9)Vgl.: „Pyrogen.“ DocCheck Flexikon. 17.09.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Pyrogen (Stand:24.03.2006).

(10)Vgl.: „Geschichte der Hyperthermie.“ Hyperthermie-Zentrum. 17.09.2013. http://www.hyperthermie-zentrum.de/hyperthermie/geschichte-der-hyperthermie.html.

(11)Vgl.: „HYPERTHERMIE – MIT FIEBER GEGEN KREBS.“ VITA NATURA KLINIK für Ganzheitsmedizin. 17.09.2013. http://www.vita-natura-klinik.de/hyperthermie-mit-fieber-gegen-den-krebs-kaempfen/?gclid=COeni72D0rkCFc7C3godqCkAKA.

(12)Vgl.: „Hyperthermie in der Krebsbehandlung.“ Hyperthermie-Zentrum. 17.09.2013. http://www.hyperthermie-zentrum.de/hyperthermie/hyperthermie-in-der-krebsbehandlung.html.

(13)Vgl.: „Der Sauerstoff fehlt Es gibt Verhütungsmöglichkeiten.“ DER SPIEGEL. 15.10.2013. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31968916.html (Stand: 12.01.1955).

(14)Vgl.: „Krebszellen atmen mehr Sauerstoff – und sterben daran.“ scinexx. 15.10.2013. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-4107-2006-01-10.html (Stand: 10.01.2006).

(15)Vgl.: „Lokale Überwärmung.“ Marinus am Stein Klinik für integrative Medizin. 15.10.2013. http://klinik-marinus.de/index.php?page=40&subpage=4.

(16)Vgl.: „Hitzeschockproteine, Hyperthermie und Immunkompetenz.“ Journal Onkologie. 15.10.2013. http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1463. (Stand: 01.08.2007).

(17)Vgl.: Dr. med. Moormann, Axel. „Hyperthermie bei Tumorerkrankungen.“ Dr. med. Axel Moormann – Therapeutikum Rabenhorst. 17.09.2013. http://www.dr-moormann.de/hyperthermie.php.

(18)Vgl.: Gibis, Sonja. „Mit Stromstößen gegen Krebs.“ tz-online. 15.10.2013. http://www.tz-online.de/service/gesundheit/allgemein/stromstoessen-gegen-krebs-2516018.html (Stand: 24.09.2012).

(19)Vgl.: Dr. med. Pöhls, Uwe G.. „Elektro-Chemo-Therapie, eine neue innovative Therapiemöglichkeit in der Onkologie.“ frauenaerzte-wuerzburg.de. 15.10.2013. http://www.frauenaerzte-wuerzburg.de/main/index.php?webcode=news_details& news_id=26&news_date=2012-09-18+00%3A00%3A00.

(20)Vgl.: „Elektrochemotherapie - ADO.“ wordpress. 25.10.2013. https://www.google.de/#q=1.4+Mit+welchem+OPS+wird+die+Methode+verschl%C3 %BCsselt%3F++F%C3%BCr+die+ECT+existieren+zwei+OPS+Schl%C3% BCsselnummern%3A++5-915.8*+Elektrochemotherapie%2C+kleinfl%C3%A4chig+5-915.9*+Elektrochemotherapie%2C+gro%C3%9Ffl%C3%A4chig+*mit+den+ jeweiligen+Lokalisationsschl%C3%BCsseln..

(21)Vgl.: „Radiotherapie.“ DocCheck Flexikon. 25.10.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Radiotherapie (Stand: 30.10.2012).

(22)Vgl.: „Radiotherapie.“ swiss tumor institute. 25.10.2013. http://www.hirslanden.ch/global/de/startseite/gesundheit_medizin/weitere_ hirslandenwebsites/swiss_tumor_institute/onkologie/therapie/radiotherapie.html.

(23)Vgl.: „Die blauen Ratgeber Strahlentherapie.“ Deutsche Krebshilfe. 25.10.2013. http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/053 _strahlen.pdf (Stand: März 2012).

(24)Vgl.: „Röntgenstrahlen.“ DocCheckFlexikon. 25.10.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/R%C3%B6ntgenstrahlen#Entdeckungsgeschichte (Stand: 18.03.2013).

(25)Vgl.: „Zeittafel zur Geschichte der Strahlentherapie.“ CHARITÉ. 25.10.2013. http://www.charite.de/radioonkologie/de/24_allgemein.html.

(26)Vgl.: „Biologische Grundprinzipien der Strahlentherapie.“ Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. 25.10.2013. http://www.barmherzige-regensburg.de/1289.html.

(27)Vgl.: „Iatrogen.“ DocCheck Flexikon. 30.11.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Iatrogen (Stand: 01.01.2008).

(28)Vgl.: Raue, Wiebke. „Strahlentherapie (Radiotherapie).“ Onmeda.de. 30.11.2013. http://www.onmeda.de/behandlung/strahlentherapie-nebenwirkungen-4536-4.html (Stand: 29.01.2013).

(29)Vgl.: „Haut, Haare, Zähne Körperpflege bei Krebs.“ dkfz.. 22.10.2013. http://www.krebsinformationsdienst.de/leben/haare-haut-zaehne/haarausfall.php (Stand: 14.07.2010).

(30)Vgl.: Schwang, Ariane. „2.8.1968: Die vierte Kobaltkanone in Wien.“ wien.at. 25.10.2013. https://www.wien.gv.at/rk/historisch/1968/august.html (Stand: 02.08.1968).

(31)Vgl.: „“Strahlen für das Leben“: Bestrahlungsgerät in AKH befördert.“ CelleHeute. 25.10.2013. http://celleheute.de/tag/linearbeschleuniger/ (Stand: 07.05.2012).

(32)Vgl.: „Investition in die Zukunft.“ immonet.de. 25.10.2013. http://module.immonet.de/uploads/7194f9ba/download/prosp_radiochir_ffm_4IhIa.pdf.

(33)Vgl.: Magerl, Andreas. „ERLSYN - Energy Recovery Linac Synchrotron Light Source.“ UnivIS. 25.10.2013. http://univis.uni-erlangen.de/formbot/dsc_3Danew_2Fresrep_view_26rprojs_3Dnat_ 2Fdphy_2FIAP_2FLK_2Ferlsyn_26dir_3Dnat_2Fdphy_2FIAP_2FLK_26ref_3Dresrep.

(34)Vgl.: Schwang, Ariane. „Forschung: Nanopartikel-System eines Teenagers erfasst Tumore und beseitigt Krebszellen. 17jährige ebnet Weg für Krebsheilung.“ Seeblick. 25.10.2013. http://klinik-marinus.de/index.php?page=40&subpage=4. (Stand: 16.07.2012).

[...]


1 Vgl.: „Krebs.“ DocCheck Flexikon. 20.08.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Krebs#Definition (Stand: 25.05.2013).

2 Vgl.: „Krebs: Definition.“ Onmeda.de. 20.08.2013. http://www.onmeda.de/krankheiten/krebs-definition-1416-2.html (Stand: 25.11.2013).

3 Vgl.: „Krebs allg. (maligner Tumor; lat. Cancer) – Definition.“ GNETZO Das Gesundheitsnetzwerk. 20.80.2013. http://www.g-netz.de/gaz/krebs.shtml.

4 Vgl.: Hoffritz, Jutta. „“Der Schmerz kam sehr heftig“.“ ZEIT ONLINE. 20.08.2013. http://www.zeit.de/2011/10/Historie-Krebs (Stand: 04.03.2011).

5 Vgl.: Prof. Dr. Baron, Diethard, et al.. „Genetik“ Braunschweig: Schroedel, 2010,

S.180/181.

6 Vgl.: „Krebszahlen.“ Deutsche Krebshilfe. 10.09.2013. http://www.krebshilfe.de/wir-informieren/ueber-krebs/krebszahlen.html (Stand: August 2013).x

7 Interview mit dem Strahlungstherapeuten Prof. Dr. med. Ulrich M. Carl und dem Medizinphysiker Nils Temme am 12. November 2013 im Strahlentherapie Zentrum Harburg.

8 Vgl.: Dr. von Eschenbach, Andrew. „Eliminating the Suffering and Death Due to Cancer by 2015.” MANHATTAN INSTITUTE. 10.09.2013. http://www.manhattan-institute.org/html/mpb_01.htm (Stand: September 2005).

9 Vgl.: „Pyrogen.“ DocCheck Flexikon. 17.09.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Pyrogen (Stand:24.03.2006).

10 Vgl.: „Geschichte der Hyperthermie.“ Hyperthermie-Zentrum. 17.09.2013. http://www.hyperthermie-zentrum.de/hyperthermie/geschichte-der-hyperthermie.html.

11 Vgl.: „HYPERTHERMIE – MIT FIEBER GEGEN KREBS.“ VITA NATURA KLINIK für Ganzheitsmedizin. 17.09.2013. http://www.vita-natura-klinik.de/hyperthermie-mit-fieber-gegen-den-krebs-kaempfen/?gclid=COeni72D0rkCFc7C3godqCkAKA.

12 Vgl.: „Hyperthermie in der Krebsbehandlung.“ Hyperthermie-Zentrum. 17.09.2013. http://www.hyperthermie-zentrum.de/hyperthermie/hyperthermie-in-der-krebsbehandlung.html.

13 Vgl.: „Der Sauerstoff fehlt Es gibt Verhütungsmöglichkeiten.“ DER SPIEGEL. 15.10.2013. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31968916.html (Stand: 12.01.1955).

14 Vgl.: „Krebszellen atmen mehr Sauerstoff – und sterben daran.“ scinexx. 15.10.2013. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-4107-2006-01-10.html (Stand: 10.01.2006).

15 Vgl.: „Lokale Überwärmung.“ Marinus am Stein Klinik für integrative Medizin. 15.10.2013. http://klinik-marinus.de/index.php?page=40&subpage=4.

16 Vgl.: „Hitzeschockproteine, Hyperthermie und Immunkompetenz.“ Journal Onkologie. 15.10.2013. http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1463. (Stand: 01.08.2007).

17 Vgl.: Dr. med. Moormann, Axel. „Hyperthermie bei Tumorerkrankungen.“ Dr. med. Axel Moormann – Therapeutikum Rabenhorst. 17.09.2013. http://www.dr-moormann.de/hyperthermie.php.

18 Vgl.: Gibis, Sonja. „Mit Stromstößen gegen Krebs.“ tz-online. 15.10.2013. http://www.tz-online.de/service/gesundheit/allgemein/stromstoessen-gegen-krebs-2516018.html (Stand: 24.09.2012).

19 Vgl.: Dr. med. Pöhls, Uwe G.. „Elektro-Chemo-Therapie, eine neue innovative Therapiemöglichkeit in der Onkologie.“ frauenaerzte-wuerzburg.de. 15.10.2013. http://www.frauenaerzte-wuerzburg.de/main/index.php?webcode=news_details& news_id=26&news_date=2012-09-18+00%3A00%3A00.

20 Vgl.: „Elektrochemotherapie - ADO.“ wordpress. 25.10.2013. https://www.google.de/#q=1.4+Mit+welchem+OPS+wird+die+Methode+verschl%C3 %BCsselt%3F++F%C3%BCr+die+ECT+existieren+zwei+OPS+Schl%C3% BCsselnummern%3A++5-915.8*+Elektrochemotherapie%2C+kleinfl%C3%A4chig+5-915.9*+Elektrochemotherapie%2C+gro%C3%9Ffl%C3%A4chig+*mit+den+ jeweiligen+Lokalisationsschl%C3%BCsseln..

21 Vgl.: „Radiotherapie.“ DocCheck Flexikon. 25.10.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Radiotherapie (Stand: 30.10.2012).

22 Vgl.: „Radiotherapie.“ swiss tumor institute. 25.10.2013. http://www.hirslanden.ch/global/de/startseite/gesundheit_medizin/weitere_ hirslandenwebsites/swiss_tumor_institute/onkologie/therapie/radiotherapie.html.

23 Vgl.: „Die blauen Ratgeber Strahlentherapie.“ Deutsche Krebshilfe. 25.10.2013. http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/053 _strahlen.pdf (Stand: März 2012).

24 Vgl.: „Röntgenstrahlen.“ DocCheckFlexikon. 25.10.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/R%C3%B6ntgenstrahlen#Entdeckungsgeschichte (Stand: 18.03.2013).

25 Vgl.: „Zeittafel zur Geschichte der Strahlentherapie.“ CHARITÉ. 25.10.2013. http://www.charite.de/radioonkologie/de/24_allgemein.html.

26 Vgl.: „Biologische Grundprinzipien der Strahlentherapie.“ Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. 25.10.2013. http://www.barmherzige-regensburg.de/1289.html.

27 Vgl.: „Iatrogen.“ DocCheck Flexikon. 30.11.2013. http://flexikon.doccheck.com/de/Iatrogen (Stand: 01.01.2008).

28 Vgl.: Raue, Wiebke. „Strahlentherapie (Radiotherapie).“ Onmeda.de. 30.11.2013. http://www.onmeda.de/behandlung/strahlentherapie-nebenwirkungen-4536-4.html (Stand: 29.01.2013).

29 Vgl.: „Haut, Haare, Zähne Körperpflege bei Krebs.“ dkfz.. 22.10.2013. http://www.krebsinformationsdienst.de/leben/haare-haut-zaehne/haarausfall.php (Stand: 14.07.2010).

30 Vgl.: Schwang, Ariane. „2.8.1968: Die vierte Kobaltkanone in Wien.“ wien.at. 25.10.2013. https://www.wien.gv.at/rk/historisch/1968/august.html (Stand: 02.08.1968).

31 Vgl.: „“Strahlen für das Leben“: Bestrahlungsgerät in AKH befördert.“ CelleHeute. 25.10.2013. http://celleheute.de/tag/linearbeschleuniger/ (Stand: 07.05.2012).

32 Vgl.: „Investition in die Zukunft.“ immonet.de. 25.10.2013. http://module.immonet.de/uploads/7194f9ba/download/prosp_radiochir_ffm_4IhIa.pdf

33 Vgl.: Magerl, Andreas. „ERLSYN - Energy Recovery Linac Synchrotron Light Source.“ UnivIS. 25.10.2013. http://univis.uni-erlangen.de/formbot/dsc_3Danew_2Fresrep_view_26rprojs_3Dnat_ 2Fdphy_2FIAP_2FLK_2Ferlsyn_26dir_3Dnat_2Fdphy_2FIAP_2FLK_26ref_3Dresrep

34 Vgl.: Schwang, Ariane. „Forschung: Nanopartikel-System eines Teenagers erfasst Tumore und beseitigt Krebszellen. 17jährige ebnet Weg für Krebsheilung.“ Seeblick. 25.10.2013. http://klinik-marinus.de/index.php?page=40&subpage=4. (Stand: 16.07.2012).

Final del extracto de 18 páginas

Detalles

Título
Krebsforschung. Hyperthermie mit Chemotherapie, Elektrochemotherapie und Strahlentherapie
Calificación
14
Autor
Año
2013
Páginas
18
No. de catálogo
V300610
ISBN (Ebook)
9783656978336
ISBN (Libro)
9783656978343
Tamaño de fichero
626 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Krebsforschung, Hyperthermie, Krebs, Tumor, Chemotherapie, Elektrochemotherapie, Strahlentherapie, Zytostatika, Hautkrebs, Metastasen, Röntgenstrahlung, Cyberknife, Strahlung
Citar trabajo
Armin Djahangir (Autor), 2013, Krebsforschung. Hyperthermie mit Chemotherapie, Elektrochemotherapie und Strahlentherapie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300610

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