Hört man die Abkürzung PET zum ersten Mal, denkt man meistens entweder an eine PET-Flasche oder an ein Haustier. Die Einwohner von Peru werden an ihre Zeitzone, "Peru Time", denken und manche Schüler und Studenten werden sich an den "Preliminary English Test" erinnern. Die Positronen-Emissions-Tomographie, ein bildgebendes Verfahren in der Medizin, wird auch mit PET bezeichnet.
Die Positronen-Emissions-Tomographie, verglichen mit Röntgenaufnahmen oder mit einem Elektrokardiogramm, ist eine sehr moderne Untersuchungsmethode, die sich in der heutigen Zeit schnell verbreitet und an Bedeutung gewinnt.
Mithilfe der PET lassen sich unterschiedliche Krankheiten diagnostizieren, der Stoffwechsel untersuchen, die Proteinsynthese und Durchblutung visualisieren. Die PET eröffnet Wege für neue Untersuchungsmethoden, die früher nicht denkbar waren.
Sie ist zuverlässig, schnell und bietet eine hohe Auflösung, die bei der Entdeckung von kleinen Tumoren entscheidend ist. Außerdem können die Ergebnisse einer PET-Untersuchung mit den Ergebnissen von weiteren bildgebenden Verfahren aus der Medizin, wie der Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), verbunden werden, um sowohl die Anatomiedarstellung als auch die Informationen über Stoffwechselprozesse zu kombinieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Grundidee und Anwendung
- Grundlagen
- Verwendungsgebiete
- Physikalische Grundlagen
- Biologische Grundlagen
- Verbindung zwischen Biologie und Physik
- Technik
- Aufbau
- Detektoren
- Erweiterungen
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Entwicklung
- Funktionsweise
- Auswertung der Signale
- Messfehler
- Verarbeitung im 3D Raum
- Bilderstellung
- Radioaktivität und Radiopharmaka
- Isotope
- Moleküle
- Herstellung
- Gefahren
- Krebsdiagnostik
- Vorteile von PET
- Ablauf der Untersuchung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit befasst sich mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), einem bildgebenden Verfahren in der Medizin. Ziel ist es, die Grundlagen und Funktionsweise der PET zu beschreiben. Die Arbeit erläutert die Verwendungsgebiete, physikalischen und biologischen Grundlagen sowie den technischen Aufbau und die Entwicklung der Geräte. Außerdem werden die Funktionsweise, die Bildgebung, der radioaktive Aspekt und die Gefahren der Methode behandelt. Im letzten Kapitel wird die medizinische Anwendung der PET, insbesondere in der Krebsdiagnostik, genauer betrachtet.
- Grundlagen und Funktionsweise der Positronen-Emissions-Tomographie
- Verwendungsgebiete in verschiedenen medizinischen Bereichen
- Physikalische und biologische Grundlagen der PET
- Technischer Aufbau und Entwicklung der PET-Geräte
- Radioaktive Aspekte und Sicherheitsvorkehrungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Grundidee und Anwendung der Positronen-Emissions-Tomographie ein und stellt die Bedeutung und den aktuellen Stand dieser Untersuchungsmethode in der Medizin dar. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen der PET, wobei die Verwendungsgebiete, die physikalischen und biologischen Grundlagen sowie die Verbindung zwischen Biologie und Physik erläutert werden. Das dritte Kapitel behandelt die Technik der PET, einschließlich Aufbau, Detektoren, Erweiterungen wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sowie die historische Entwicklung. Im vierten Kapitel wird die Funktionsweise der PET beschrieben, wobei die Auswertung der Signale, Messfehler, die Verarbeitung im 3D-Raum und die Bilderstellung behandelt werden. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Radioaktivität und den Radiopharmaka, die in der PET verwendet werden. Es werden Isotope, Moleküle, Herstellung und Gefahren erläutert. Das sechste Kapitel widmet sich der Krebsdiagnostik, wobei die Vorteile der PET im Vergleich zu anderen Verfahren, sowie der Ablauf der Untersuchung beschrieben werden.
Schlüsselwörter
Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Nuklearmedizin, bildgebendes Verfahren, Stoffwechselprozesse, Radioaktivität, Positronen, Isotope, Radiopharmaka, Krebsdiagnostik, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT).
- Citar trabajo
- Nikita Basargin (Autor), 2013, Positronen-Emissions-Tomographie in der Krebsdiagnostik. Grundlagen, Technik und Funktionsweise, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300776