Während meines Praktikums habe ich mich reflektierend mit folgender Fragestellung beschäftigt:
Kann die Freiwillige Ganztagsschule (FGTS) den Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden, vor allem derer, welche eingehend gefördert werden müssen?
In Bezug auf meine Frage habe ich die Methoden der teilnehmenden Beobachtung, der direkten und indirekten Befragung herangezogen. Dabei nahm ich als vorübergehende Mitarbeiterin des Familienberatungszentrums (FBZ) am Geschehen in der Freiwilligen Ganztagsschule M. (Name des Ortes anonymisiert) aktiv teil und versuchte mir ein Bild über die dortige Lage zu verschaffen. Durch Beobachtung und den direkten Umgang mit den Kindern konnte ich mir schnell einen Überblick einholen.
Mit Hilfe des FBZ-Teams und den MitarbeiterInnen der FGTS nahm ich mir ein Kind mit einem erhöhten Förderbedarf als Fall heraus, das ich mir näher in Betracht nahm.
Die indirekten Befragungen über das Kind und die zusätzlichen Informationen bezüglich seiner Situation innerhalb der Familie, der Schule und der Freiwilligen Ganztagsschule, verhalfen mir einen Überblick zu gewähren, mit dem ich meine Fragestellung bearbeiten werde.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Fragestellung
- 2. Rahmenbedingungen
- 2.1 Motivationen
- 2.2 Kurzbeschreibung der Einrichtung
- 2.3 Meine Tätigkeiten
- 3. Inhalt
- 3.1 Angaben zum Kind und seinem familiären Umfeld
- 3.2 Hilfeleistungen der Praktikumsstelle und die Kooperation von Ganztagsschule und Jugendhilfe
- 4. Abschließende Bewertung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht befasst sich mit der Frage, ob die Freiwillige Ganztagsschule (FGTS) den Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden kann, insbesondere derer, die eine intensive Förderung benötigen. Die Autorin analysiert die Situation eines Kindes mit erhöhtem Förderbedarf im Rahmen ihrer Praktikumstätigkeit beim Familienberatungszentrum (FBZ).
- Analyse der Bedürfnisse von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in der FGTS
- Bewertung der Rolle des FBZ in der Unterstützung von Familien und Kindern
- Kooperation von Ganztagsschule und Jugendhilfe
- Praktische Erfahrungen und Reflexion der eigenen Kompetenzen
- Analyse der Rahmenbedingungen der Familienhilfe im Sozialraum
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 stellt die Fragestellung des Praktikumsberichts vor und beschreibt die angewandten Forschungsmethoden. Kapitel 2 beleuchtet die Motivationen der Autorin für das Praktikum sowie die Rahmenbedingungen des Familienberatungszentrums und dessen Aufgabenbereiche. Kapitel 3 widmet sich einem Fallbeispiel eines Kindes mit erhöhtem Förderbedarf und analysiert dessen Situation sowie die Hilfeleistungen des FBZ. Kapitel 4 bietet eine abschließende Bewertung der Erfahrungen und gewonnenen Kompetenzen der Autorin.
Schlüsselwörter
Familienhilfe, Freiwillige Ganztagsschule, Jugendhilfe, Sozialraumorientierung, Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, Familienberatung, Kooperation, Praktikum, Reflexion.
- Arbeit zitieren
- Tatjana Müller (Autor:in), 2013, Die Förderung an einer Freiwilligen Ganztagsschule. Motivationen, Beschreibung der Einrichtung und Projektarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302130