"Dumm ist der, der Dummes tut". Erziehung und Intellekt in Wolframs von Eschenbach "Parzival"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

27 Seiten, Note: 2,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theoretische Grundlagen
2.1 Das Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS)
2.2 Die Idee der Lernfähigkeit

3 Parzivals tumpheit

4 Erziehung des Parzival
4.1 Herzeloyde
4.2 Iwânet
4.3 Gurnemanz
4.4 Condwîr amûrs
4.5 Parzival und der Gral
4.5.1 Sigûne
4.5.2 Trevrizent
4.5.3 Feirefîz

5 Zusammenfassung

6 Abbildungsverzeichnis

7 Literaturverzeichnis
7.1 Primärliteratur
7.2 Sekundärliteratur

8 Eigenständigkeitserklärung

1 Einleitung

Intelligenz ist „die Fähigkeit zur Anpassung an neue Bedingungen und die Fähigkeit zur Lösung neuartiger Probleme“ 1. Auf dem Gebiet der Intelligenz wird seit mehr als 100 Jahren geforscht, dennoch ist noch immer nicht genau geklärt, was zu der Intelligenz zu zählen ist und welche Faktoren sie beeinflussen. Zur Integration der abundanten Positionen wurde ein Konzept eingeführt, welches drei verschiedene Ebenen abdeckt: (1) die Verhaltensebene, bei der um die Intelligenzprodukte geht, (2) die Prozessebene, die sich mit der Informationsverarbeitung und -umsetzung beschäftigt und (3) die Kontextebene, die auf die situative Bedingtheit der Intelligenz Wert legt. 2

„Meine Mama hat immer gesagt: >>Dumm ist der, der Dummes tut<<.“ 3 Forrest Gump von Winston Groom ist eines der besten Beispiele der modernen Trivialliteratur, um zu zeigen, wie wenig wichtig es ist, wie intelligent ein Mensch sein muss, um etwas aus seinem Leben zu machen. Wichtig ist nur die Einstellung des Menschen selbst und derjenigen, die diesen Menschen erziehen. Der Intelligenzquotient von Forrest Gump liegt im untersten Drittel, dennoch ist er am Ende des Romans durch sein Shrimp-Imperium ein Multimillionär, bekam die Tapferkeitsmedaille, ist sowohl Ping- Pong-Weltmeister sowie der Urheber mehrerer erfolgreicher Verkaufsschlager und heiratet eine

reizende und intelligente Frau. Ebenso wie Forrest Gump ist Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ 4 nicht von der Weisheit geküsst worden, was der Autor durch den Begriff der tumpheit in seiner mittelhochdeutschen Erzählung deutlich macht. Doch ebenso wie Forrest Gump erlangt Parzival großen Ruhm und gestaltet sein Leben bestmöglich.

In dieser Arbeit wird anhand des Berliner Intelligenzstrukturmodells die Entwicklung des Parzival dargestellt. Zusätzlich werden die verschiedenen Erzieher und Lehrer, die auf Parzival einwirken, einbezogen, um den Zusammenhang zwischen Intellekt und Erziehung zu verdeutlichen.

Um dies zu verwirklichen wird zunächst das Modell vorgestellt und erläutert. Darauf aufbauend werden die Hauptstationen von Parzivals Lebensweg benannt, durch welche sein Intellekt mittels des Berliner Intelligenzstrukturmodells nachgewiesen werden wird.

Im Anschluss darauf wird eine kurze Zusammenfassung der Resultate gegeben und ermittelt, inwiefern sich das Modell in diesem Zusammenhang eignet.

2 Theoretische Grundlagen

2.1 Das Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS)

Beim Berliner Intelligenzstrukturmodell 5 von Adolf Otto Jäger handelt es sich um ein „integratives, hierarchisches und bimodales Strukturmodell der Intelligenz“ 6. Ein Hauptgedanke dieses Modells ist es, dass in jede intellektuelle Handlung alle Fähigkeiten des Intellekts mit einer unterschiedlichen Gewichtung involviert sind. Die intellektuellen Fähigkeiten lassen sich in zwei Bedingungen einteilen:

Zum einen die Lösungskalküle, zu denen die Barbeitungsgeschwindigkeit (B), die Merkfähigkeit (M), der Einfallsreichtum (E) und die Verarbeitungskapazität (K) zählen. 7

Zum anderen die gegenstandskatalysierenden Abstraktionen, zu denen die Faktoren Verbal (V), Numerisch (N) und Figural-Bildlich (F) zählen. 8 Die Bearbeitungsgeschwindigkeit gibt hierbei sowohl das Arbeitstempo als auch die Auffassungsgabe aber auch die Konzentration beim Lösen von Aufgaben an. Die Merkfähigkeit bezeichnet das Gedächtnis. Numerisches, verbales und figural- bildliches Material werden aktiv eingeprägt und über das Kurz- und das Mittelzeitgedächtnis wiedererkannt oder reproduziert. Beim Einfallsreichtum handelt es sich um die Produktion von ausgefallenen und adaptiven Ideen, wobei auf dem Vorstellungsreichtum und einem weiten Sichtfeld das Hauptaugenmerk liegt, wobei es primär dennoch um den eigentlichen Problemlösungsprozess geht und nicht um die Phantasie. Unter der Verarbeitungskapazität versteht sich die Fähigkeit der komplexeren Informationsverarbeitung, sowie die Fähigkeit des exakten Denkens und der sachgerechten Informationsbeurteilung. Weiterhin versteckt sich hinter dem Begriff 'Verbal' das Verbal-Sprachliche Denken, welches auf dem Beziehungssystem Sprache basiert. Hierbei geht es dem Modell um den Umfang des Wortschatzes und die Fähigkeit diesen abzurufen. 'Numerisch' meint das Numerisch-Zahlengebundene Denken, welches auf alle zahlengebundenen Zugriffe abzielt. Auch hier ist der Umfang des 'Zahlenschatzes' von Belang. Weiterhin gilt als 'Figural-Bildlich' das Figural- Bildhaft-Anschauungsgebundene Denken, welches sich mit Figuren, Formen, Bildern und ähnlichem beschäftigt. 9 Aus den genannten Komponenten lässt sich ein Schema zur Ermittlung der Allgemeinen Intelligenz erstellen, welches sich in Operationen und Inhalte sowie die Fähigkeiten untergliedert.

Aus dieser Abbildung 10 wird sichtbar, dass jede Operation mit jedem Inhalt gekoppelt werden kann. Das Modell nimmt also eine hierarchische Anordnung der Intelligenz an. Ziel des Modells ist es die Hauptkomponenten der Intelligenz zu erfassen. 11

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS)

2.2 Die Idee der Lernfähigkeit

Die Statusdiagnostik der Intelligenz wurde in den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts das erste Mal von dem deutschen Psychologen Jürgen Guthke kritisiert. Dieser verlangte eine Diagnostik der Lernfähigkeit 12, wobei Lernfähigkeit für ihn jenes durch die angeborenen Anlagen mitbedingte, im Prozeß der aktiven Lebenstätigkeit unter bestimmten historischen und Bildungsbedingung entwickelte interindividuell variierende System habitueller Leistungsdispositionen [ist], das es dem Individuum die denkerische, kognitive, bewußte Auseinandersetzung mit der Umwelt ermöglicht. 13

Für ihn zählen neben dem Intellekt auch außerintellektuelle Eigenschaften, wie zum Beispiel Ausdauer, Neugierde oder Motivation in das Gesamtbild der Denkfähigkeit. Jedoch nur unter der Prämisse, dass diese Eigenschaften „die Erfahrung bei den denkerischen Auseinandersetzungen mit der Umwelt beeinflussen“ 14.

3 Parzivals tumpheit

Nach dem Wörterbuch der deutschen Sprache ist Dummheit zum einen „die Eigenschaft eines Menschen, wenn er dumm ist“ 15 und zum anderen „eine dumme Handlung, ein dummes Betragen“ 16, wobei dumm „wenig Verstand besitzend und zeigend“ 17 meint.

Parzival, der Held der gleichnamigen mittelhochdeutschen Erzählung des Wolfram von Eschenbach wird in mehreren Situationen als 'tump' bezeichnet oder mit dem Begriff 'tumpheit' in Zusammenhang gebracht. Obwohl das Wort 'tump' sowohl im mittelhochdeutschen Wörterbuch von Beate Hennig, als auch in dem von Matthias Lexer mit dem neuhochdeutschen Wort 'dumm' übersetzt wird 18, so schränken doch wenigstens beide den Begriff ein, indem sie zusätzlich angeben, dass jemand der tump ist auch des klaren Verstandes beraubt 19 sein oder betäubt oder besinnungslos 20 sein kann. Somit lassen sie Rückschlüsse auf das Wesen und die Herkunft der tumpheit offen und frei interpretierbar.

Tatsächlich handelt es sich im Parzival um mehrere Arten von tumpheit, auf die im Folgenden näher eingegangen wird. Zum einen spricht Wolfram von Eschenbach eine tumpheit an, die sich mit Unerfahrenheit übersetzen lassen könnte, was nach Lexer möglich ist 21, zum anderen geht es in der Geschichte um tumpheit aus Angst etwas falsch zu machen oder auch aus Respekt für die Lehren, die er erhalten hat und dementsprechend aus Respekt zu seinen Lehrern. Weiterhin findet sich in der Geschichte die tumpheit durch die minne. Zu guter Letzt überwindet Parzival dann aber, durch die Hilfe verschiedener Charaktere, jedwede tumpheit.

4 Erziehung des Parzival

4.1 Herzeloyde

Die eigentliche Geschichte Parzivals beginnt erst im dritten Buch, nachdem seiner Mutter, Herzeloyde, mitgeteilt wird, dass ihr Mann Gahmuret als Held gestorben sei. Aus ihrer Trauer und ihrer Ohnmacht heraus entscheidet sie sich dafür, Parzival fern vom Rittertum aufwachsen zu lassen:

„man barg in vor ritterschaft, / ê er koeme an sîner witze kraft“ 22. Den Menschen, die in der Gegend leben, verbietet sie bei Androhung der Todesstrafe, Parzival etwas vom Rittertum zu erzählen:

ê daz sich der versan, ir wvolc si gar für sich gewan: ez wære man oder wîp, den gebot si allen an den lîp, daz se immer ritters wurden lût. 23

Dadurch und durch die alleinige Muttererziehung bedingt sie jedoch unter anderem seine tumpheit, da er unter anderem auch „an küneclîcher fuore betrogn“ 24 wurde.

Die Vogelszene macht deutlich, wie sehr Parzival weiß, dass er um etwas betrogen wird und welch großen Fehler die Mutter in seiner Erziehung begeht: Vögel gelten als Mittler zwischen Himmel und Erde. Im Christentum stellen Vögel die gerettete Seele dar. 25 Des Weiteren symbolisieren Vögel die Ferne und die Sehnsucht zu reisen. 26

Parzival, der zunächst Vögel erschießt, zerfließt in Reue deshalb. Er kommt nicht umhin die Vögel anzustarren, sich ihre Lieder anzuhören und zu weinen. Herzeloyde, die es einfach nicht sehen kann, wenn ihr geliebter Sohn leidet, veranlasst, dass alle Vögel umgebracht werden sollen. Dies steht als Metapher dafür, dass sie Parzivals Fernweh unterbinden will. Es lässt des Weiteren die Vermutung offen, ob sie Angst hat, dass die Vögel tatsächlich gerettete Seelen sind und ihr Gezwitscher Parzival auf den Weg des Ritters führen könnte, denn „si wolt ir schal verkrenken“ 27.

Parzival hat jedoch einen sehr ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und stellt seine Mutter zur Rede:

Der knappe sprach zer künegin 'waz wîzet man den vogelîn?' er gert in frides sâ zestunt. 28

An dieser Reaktion kann man seine hohe Geburt und seinen Intellekt erahnen.

Auf der Abbildung ist zu erkennen, dass dieses Verhalten auf die verbale Verarbeitungskapazität zurückzuführen ist. Zum einen hat Parzival sich verbal ausgedrückt, was auf einem vorhandenen Wortschatz schließen lässt (der Umfang sei vorerst irrelevant) und des Weiteren hat er formallogisch gedacht und die Informationen, die er gesehen hat sachgerecht beurteilt: Nämlich, dass die Mutter den Vögeln Unrecht tut.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: BIS I

Weiterhin lässt sich an dieser Stelle Parzivals Lernfähigkeit nachweisen, denn als Herzeloyde Gott erwähnt, so zeigt das Kind Neugierde und diese beeinflusst seine denkerische Auseinandersetzung mit der Umwelt.

Im weiteren Verlauf zeigt sich das erste Mal offensichtlich Parzivals kindliche tumpheit, als er die Ritter kommen sieht:

der knappe wânde sunder spot, daz ieslîcher wære ein got. dô stuont ouch er niht langer hie, in den phat viel er ûf sîniu knie. 29

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: BIS II

Durch die schon erwähnte Anweisung seiner Mutter an die im Umkreis lebenden Menschen hat Parzival nicht die geringste Ahnung, wen er da sieht. Durch die Erwähnung Gottes und Herzeloydes Lichtvergleich mit diesem, kann er nur auf den Schluss kommen, dass ihm Götter entgegenkommen, da ihre Rüstungen in der Sonne strahlen. Anstatt jedoch der Sache auf den Grund zu gehen und herauszufinden, wer diese Gestalten tatsächlich sind, wirft er sich vor ihnen auf den Boden und spricht sie mehr als einmal mit Gott 30 an, was seine Unwissenheit und seine Abgeschnittenheit von der ritterlichen Gesellschaft ein weiteres Mal unterstützt. In der Abbildung ist zu erkennen. dass sein Einfallsreichtum hier zwar schon ausgebildeter ist als zuvor, jedoch scheitert er an der Verarbeitungskapazität. Er ist nicht in der Lage diese, für ihn komplexe Aufgabe, auf Anhieb zu lösen und seine Informationen zu verarbeiten und sachgerecht zu beurteilen. Was den Einfallsreichtum betrifft, so lässt sich sagen, dass er sowohl auf vielfältige Informationen zurückgreifen kann, seine Vorstellungen an das, was Herzeloyde nur als das Lichte bezeichnete, sehr reich sind und dass er auch sprachlich sehr originell ist, da er, ohne jemals mit einem Gott gesprochen zu haben, erdenkt, wie er einen solchen anzusprechen hätte. Auch auf seine Merkfähigkeit sei aufmerksam gemacht: Er ist in der Lage sich das, was er von seiner Mutter gesagt bekommen hat, aktiv einzuprägen und das Licht figural-bildhaft wiederzuerkennen. Auch seine Lernfähigkeit muss in diesem Zusammenhang wieder erwähnt werden: Nachdem Parzival von einem der Ritter aufgeklärt wurde, dass sie keine Götter sondern Ritter wären, beginnt Parzival aus Interesse und Neugierde zu erfragen, was Ritter sind und wo man ein solcher werden könnte. 31 Auch dieser Umstand beeinflusst seine denkerische Auseinandersetzung mit seiner Umwelt, was sich schon darin zeigt, dass er die Kettenhemden der Ritter mit seiner Jagdtätigkeit in Verbindung bringt: 'ob die hirze trüegen sus ir vel, so verwunt ir niht mîn gabylôt. der vellet manger vor mir tôt.' 32

Dennoch ist sein Verhalten, obwohl er mehr Verstand an den Tag legt als zuvor, nicht weniger tump. Die Männer, die er sieht, wurden ritterlich erzogen, weshalb sowohl das Rittertum an sich, als auch das Kettenhemd als ritterliche Kleidung als normal gelten. Für Parzival jedoch wurde dieser weltliche Umstand verborgen gehalten und so ist es nicht verwunderlich, dass er es zunächst nicht kennt und versteht.

Ungehindert dessen beschließt er zu König Artûs zu reiten und selbst ein Ritter zu werden. Bevor Herzeloyde ihn jedoch ziehen lässt, gibt sie ihm seine erste Unterweisung in ritterlichem Verhalten:

'dune solt niht hinnen kêren, ich wil dich list ê lêren. an ungebanten strâzen soltu tunkel fürte lâzen: die sîhte und lûter sîn, dâ solte al balde rîten în. du solt dich site nieten, der werlde grüezen bieten. Op dich ein grâ wîse man zuht will lêrn als er wol kan, dem soltu gerne volgen, und wis im niht erbolgen. 33

[...]


1 Süß, Heinz-Martin: Intelligenztheorien, in: Kubinger, Klaus D./Jäger, Reinhold S. (Hrsg.): Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik, Berlin 2003, S. 217.

2 Vgl. Ebd., S. 217.

3 Groom, Winston: Forrest Gump, Berkshire 1986.

[im Buch gibt es diese Stelle nicht, sie wird lediglich im Film verarbeitet.]

4 Eschenbach, Wolfgang von: Parzival, Berlin 1998.

5 Im Weiteren mit BIS abgekürzt.

6 Süß, S. 219.

7 Vgl. Wiedemann, Michael: Lernfähigkeit im Rahmen des Berliner Intelligenzstrukturmodells, Berlin 1993, S. 10.

8 Vgl. Ebd., S. 10.

9 Vgl. Wiedemann, Michael: Lernfähigkeit im Rahmen des Berliner Intelligenzstrukturmodells, Berlin 1993, S. 10-11.

10 Wiedemann, S. 12.

11 Vgl. Ebd., S. 14.

12 Vgl. Ebd., S. 30.

13 Guthke, Jürgen: Zur Diagnostik der intellektuellen Lernfähigkeit, Berlin 1972, S. 43.

14 Ebd., S. 43.

15 Dummheit, in: Campe, Joachim Heinrich: Wörterbuch der deutschen Sprache, Bd. I, Hildesheim u.a. 1969, S. 762, Sp. 2.

16 Dummheit, in: Campe, Joachim Heinrich: Wörterbuch der deutschen Sprache, Bd. I, Hildesheim u.a. 1969, S. 762, Sp. 2.

17 Dumm, in: Campe, Joachim Heinrich: Wörterbuch der deutschen Sprache, Bd. I, Hildesheim u.a. 1969, S. 762, Sp. 1.

18 Vgl: tump, in: Hennig, Beate: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch, Tübingen 2007, S. 339, Sp. 1-2. tump, in: Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Bd. II, Stuttgart 1992, Sp. 1567.

19 Vgl. Lexer, Sp. 1567.

20 Vgl. Hennig, S. 339, Sp. 2.

21 tumpheit, in: Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Bd. II, Stuttgart 1992, Sp. 1568.

22 Eschenbach: Parzival, S. 144 (112, 9-10).

23 Ebd., S. 120 (117, 19-23).

24 Ebd., S. 121 (118, 2).

25 Vögel, in: Becker, Udo: Lexikon der Symbole, Freiburg 41998, S. 320, Sp. 1-2.

26 Vgl. Vogel, in: Müller-Kaspar, Ulrike: Die Welt der Symbole - Ein Lexikon von A - Z, Wien 2005, S. 296, Sp. 1.

27 Eschenbach: Parzival, S. 122 (119, 1)

28 Ebd., S. 122 (119, 9-11)

29 Eschenbach: Parzival, S. 123 (120, 27-30).

30 Vgl. Ebd., S. 124 (121, Z. 2). S. 125 (122, Z. 26).

31 Vgl. Eschenbach: Parzival, S. 126 (123, Z. 1-6).

32 Ebd., S. 127 (124, Z. 12-14).

33 Ebd., S. 130 (127, Z. 13-24).

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
"Dumm ist der, der Dummes tut". Erziehung und Intellekt in Wolframs von Eschenbach "Parzival"
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Deutsche Philologie)
Veranstaltung
Höfische Erziehungslehren
Note
2,5
Autor
Jahr
2012
Seiten
27
Katalognummer
V302143
ISBN (eBook)
9783668000582
ISBN (Buch)
9783668000599
Dateigröße
830 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Im Fazit wurde leider nicht herausgestellt, dass sich das Modell für die Untersuchung, aufgrund der Diskrepanz zwischen mittelalterlicher Erziehung/ Bildung und moderner Bildung, nicht eignet.
Schlagworte
Parzival, Berliner Intelligenzstrukturmodell, Höfische Erziehungslehre, BIS, Lernfähigkeit
Arbeit zitieren
Maria Hanstein (Autor:in), 2012, "Dumm ist der, der Dummes tut". Erziehung und Intellekt in Wolframs von Eschenbach "Parzival", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302143

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